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Burnout-Syndrom

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Diagnose des Syndroms
Ein seltenes Krankheitssymptom bei Oskar Lafontaine: zwei linke Hände.

Der Begriff "burnout" kommt aus einer zentral-afrikanischen Sprache und bedeutet "Ein Mensch, der arbeitet, anstatt zu fressen, zu saufen und zu tanzen"
Das Burnout-Syndrom (abgekürzt BOS) ist daran zu erkennen, dass der/die befallene Kranke nicht richtig zuhört, wenn sein/ihr Ehepartner oder Lebensabschnittspartner ihr/ihm etwas erzählen möchte.
Oder jedenfalls wissen diese Menschen hinterher nicht mehr, was ihnen eigentlich erzählt wurde.
Informationen, die für die Zukunft des Menschengeschlechtes von entscheidender Wichtigkeit sein könnten, gehen so verloren!

Phasen des Burnout-Syndroms

  • eine Anfangsphase des BOS ist bei einer bekannten Rentnerin "Die Loreley am Rheine" festzustellen. Trotz größter Lautstärke kommt sie bei den Rheinschiffern nicht mehr an und kann deshalb ihr liebstes Spiel "Schiffe versenken" nicht mehr spielen. Fischer-Chöre, Bayrische Jodler, Heavy Metal, Geräusche von Eisenbahnen, Flugzeugen und Blähungen von Studiosus-Reisegruppen sind die Ursache. Sie ist frustriert. Daraus kann sich, wenn keine Gegenmassnahmen eingeleitet werden, das BOS entwickeln.
  • eine fortgeschrittene Phase des BOS erlebte Oskar Lafontaine, als er (mit zwei linken Händen) das Buch "Die Wut wächst" schrieb. Nur die kontinuierliche Einnahme der Droge "Gysi" heilte ihn.
  • auch die schwedischen Elche befinden sich in einer fortgeschrittenen Phase; es gelingt ihnen nicht mehr, das Spiel "Haut den Mercedes" zu spielen, Mercedes-Fahrzeuge zum Umkippen zu bringen, seit das ESP serienmäßig eingebaut wird. Eine Heilung ist nicht in Sicht.
  • Johann Wolfgang von Goethe dokumentierte das Erreichen der Endphase bei seinem Faust durch die Worte "Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor." Faust hatte in seiner Rentnerphase alles vergessen, was er früher einmal studiert oder gelernt hatte.
  • Goethe selbst hätte, wie viele Dichter, dem BOS zum Opfer fallen können, als er merkte, dass ihm Friedrich Schiller mit der Erfindung des Zements zuvor gekommen war. Aber als er Veronica Ferres, dargestellt von Christiane Vulpius, kennenlernte, da kam er auf andere Gedanken.
  • Bei Charles Darwin ist die Wissenschaft sich nicht einig, ob er BOS-befallen war. Sollte das der Fall sein, so können wir ihn anhand seiner Äußerung "Gibt es eigentlich weiße Mäuse?" eindeutig in eine sehr fortgeschrittene Phase einreihen.
  • Die Endphase des BOS wird bei den Lemmingen und beim schiefen Turm von Pisa festgestellt. Auch die amerikanische Freiheits-Statue dürfte sich wegen des Guantanamo Bay-Syndroms in der Endphase des BOS befinden.
  • Die Endphase des BOS bei Napoleon wurde auf der Insel St. Helena erreicht, nachdem er in Elba die "fortgeschrittene Phase" durch Selbstheilung überwunden hatte. Napoleon ist ein sehr dankbares Forschungsobjekt; die verschiedenen Phasen sind bei ihm reichlich durch Bilder dokumentiert. Bemerkenswert: wie er sich zwischendurch selbst heilte! Welche Droge er dabei verwendete, ist der Forschung nicht bekannt.

Diagnose

Napoleon: Typische Merkmale eines fortgeschrittenen Burnout bei Napoleon, der Moskau nicht in Brand stecken konnte

In der Anfangsphase erkennt man die Krankheit an großer Aktivität, Angriffslust, Begeisterung und Einsatzfreude.
In dieser Phase wird die Krankheit meistens noch nicht diagnostiziert, sondern erst in der fortgeschrittenen Phase, wenn langsam die Ernüchterung, ja Verzweiflung einsetzt.
Aber es gibt auch hier Ausnahmen, wie das Beispiel Loreley zeigt.
Bei ihr ist dringend dafür zu sorgen, dass Heilungsmaßnahmen eingeleitet werden!!!

Ursachen

Während früher Kreuz- oder Kriegszüge, Liebesabenteuer und Weltumseglungen das Burn-Out Syndrom verursachten, wird es heutzutage vor allem bei Politikern, Berufstätigen und Rentnern beobachtet:

Behandlung

Napoleon: Früher eine wirksame Heilungsmethode. Behandelnder Arzt: Blücher

Heilbare Fälle: Das Bild zeigt eine typische Behandlungsmethode, wie sie im frühen 19. Jahrhundert üblich war. Hier wird sie auf Napoleon angewandt. Diese Methode führte allerdings auch damals schon relativ selten zur völligen Heilung. Deshalb wird sie heutzutage nicht mehr verwendet. Der Versuch, vom BOS befallene Politiker zum Bundeskanzler oder zur Bundeskanzlerin oder sogar zum Bundespräsidenten zu machen, kann nicht als erfolgreich angesehen werden. Das Burn-Out Syndrom verstärkt sich dabei eher noch mehr. Die heute bekannten Heilmethoden sind nur bei Rentnern wirksam, deshalb werden vom BOS befallene Arbeitnehmer heutzutage gleich nach erfolgter Diagnose zu Rentnern gemacht. Politiker werden in den einstweiligen oder endgültigen Ruhestand versetzt. Vom BOS befallene Rentner behandelt man so:

  • Der Rentner wird ins Altersheim eingewiesen und darf seinen Computer nicht mitnehmen. Will er ihn unbedingt mitnehmen, so ist dafür zu sorgen, dass er auf dem Transportweg in die Brüche geht.
    (nicht der Rentner, sondern der Computer, dummy!!!)
    Kaum ist er im Altersheim angekommen, macht man ihn zum Beirat, überträgt ihm die Aufsicht über die (total veraltete) Bibliothek, scheucht ihn täglich einmal ins Schwimmbad, ins Fitnesszentrum, ins Schönheitszentrum, ins Andachtszentrum und so weiter. Auch kann man ihn als Chorleiter einsetzen. Wichtig ist, dass vom ersten Tag an die schönsten aggressivsten Insassinnen des Altersheim sich persönlich um ihn kümmern.
  • Bei Rentnerinnen gilt das gleiche, nur genau umgekehrt.
  • In bestimmten Fällen ist es notwendig, den Rentner/die Rentnerin auf Kreuzfahrt zu schicken. Dabei muss dafür gesorgt werden, dass er/sie beim Aussteigen aus dem Schiff zum Ende der Kreuzfahrt sofort auf ein anderes Schiff umgeladen wird, welches am darauffolgenden Tag in See sticht.
  • Aber die Aufnahme der erkrankten Person in den Vorstand eines eingetragenen Vereins hat sich sehr bewährt. Dies scheint heutzutage die beste Heilmethode zu sein.
  • Es hat Fälle gegeben, in denen die Lektüre der "Harry Potter"-Bücher eine Heilung herbeiführten.
  • Vereinzelt wurde auch versucht, den Rentner zum Kauf einer Modelleisenbahn zu überreden. Bei Rentnern war das häufig erfolgreich, bei Rentnerinnen blieben die Erfolge jedoch aus.
  • Dafür hat sich bei Rentnerinnen das Bridge-Spiel als Behandlungsmethode bewährt.

Unheilbare Fälle: Unheilbare Fälle sind der Wissenschaft nicht bekannt. Man probiert einfach so lange weiter, bis es zu spät ist.


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