Oskar Lafontaine

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Das Beweisfoto: "Monsieur la الأدلةةلة" hat (mindestens) zwei linke Hände.

Der russischstämmige gebürtige Franzosé Oskar Lafontaine (frz. Der Wortbrunnen, Lautschrift: [ös'gah lafong'däng], Franzosenschrift: الأدلةةلة, engl. Squirting Aussie, in Belgien auch bekannt als Manneken Pis), geboren als unehelicher Sohn von Wladimir Putin und Halbbruder von Otto Waalkes, kam im Alter von sieben Jahren auf die Welt und konnte daher schon früh auf politischem Parkett Tanz-Erfolge feiern. Er gilt als ausgesprochen liebenswürdig, wenn man ihm nicht näher als 318 km kommt. Treibt man ihn jedoch in die Enge, setzt er seinen spitzen Franzosenzinken als Waffe ein. "Links reden, rechts leben!" ist das Credo des Napoleon von der Saar.

Frühe Karriere

Lafontaine wurde quasi als Anhänger des Sozialismus geboren und sog die Ideologie bereits mit der marxistischen Muttermilch auf. Nachdem seine Eltern durch ein Attentat militanter Le-Pen-Anhänger beim Absingen der Internationale im heimatlichen Nancy getötet wurden, adoptierte eine saarländische Arbeiterfamilie den kleinen Oskar. Ihr frankophil-kommunistisches Weltbild verband sich ganz vorzüglich mit den bereits ausgeprägten politischen Ansichten des jungen Lafontaine.

Schon im Kindergarten ernannte sich Lafontaine beim Spielen mit ostdeutschen Import-Luftballons zum Spielzeug-Diktator (kurz SpD). Er fühlte sehr schnell, wenn die Stimmung sich gegen ihn und seine ganze Mischpoke wandte, die jedem auf den sprichwörtlichen Keks ging. In solchen Krisensituationen trat Lafontaine kurzfristig als Diktator zurück und überließ es anderen, seine Suppe auslöffeln. Sobald die Luft wieder rein war, erklärte der pfiffige Franko-Ukrainer jedoch umgehend sein Comeback.

In der Schule verfeinerte Lafontaine seine RäK-Strategie ("Rehtriet änd Kammbäck") und erhob sie zu seinem persönlichen Lebensprinzip. Durch geschicktes Kombinieren von Phrasen, Heilsversprechungen und pseudo-infantilen Grundsatzreden schaffte es der sympathische Saarländer immer wieder, in hohe schulische Ämter wie Kakaotrank-Ältester, Wart leerer Kassen oder sogar Zweiter-Klasse-Sprecher aufzusteigen.

Lafontaine versuchte dabei stets, das Risiko freier Wahlen zu vermeiden. Alternative, sozialistische Vorgehensweisen fand er in diversen Menschenrechtsverletzungen (Einschränkung der Meinungsfreiheit durch Bedrohen mit Plastikwaffen, Erpressung ("Ich sag's deiner Mutti"), Stimmenkauf und Wahlfälschung). Diese Erfahrungen kamen ihm später immer wieder zugute. Durch seine druckvolle Vorgehensweise schaffte er es stets, neue Untertanen und Anhänger zu rekrutieren, auch wenn er gerade einmal wieder seine Prinzipien zum eigenen Vorteil gewechselt hatte.

Waren freie Wahlen gelegentlich unvermeidbar, übte er sich notgedrungen in dialektisch inkonsistenter Rhetorik. So soll er die Wahlen zum Klassensprecher der 6z der Wahldorfer Massenschule mit dem Versprechen gewonnen haben, alle Klassen abzuschaffen. Diesen großen Erfolg versuchte er in seinem späteren politischen Leben noch häufig zu wiederholen - mit unverändertem Argument.

Einen erfolglosen Rebellionsversuch unternahm er als 15-Jähriger, als er mit ein paar Nachbarjungs die Guerillatruppe "Die Zipfelzieher" gründete. Das Programm dieser auch in der Dorfbäckerei wegen Ideologiediebstahls berüchtigten Gruppe bestand darin, nachts übers Land zu ziehen um Kühe zu schubsen oder Schweinen rote Clownsnasen aufzusetzen.

Die Spuk endete erst, als der Rektor der örtlichen Waldorfschule sie auf frischer Tat ertappte und auf dem Dorfplatz lynchen lassen wollte. Doch der Spitzbub Oskar entkam der gerechten Strafe, indem er der versammelten Dorfgemeinschaft seine Motivation erklärte: "Ich wollte den verdammten Kühen halt mal zeigen, wer hier Mensch ist und wer das Tier!" Dieser Satz bewegte die Menschen zutiefst. Er wurde freigelassen und bekam einen VW Käfer geschenkt, den er allerdings als Produkt westlich-dekadenter Marktwirtschaft ablehnte.

Wissenswertes

Oskar Lafontaine gründete im Laufe seines Lebens mindestens 10 Coverbands, die er in seiner liebenswerten vollmundigen Art gerne als Parteien bezeichnete, und trat auch in den großen Hallen der Welt in Paris, Berlin, Leipzig und Bottrop auf.

Er konkurrierte lange Jahre mit Honecker um den Titel des sympathischsten Saarländers. Als Honecker aufgrund seiner angenehmeren Stimme schließlich gewann, soll Lafontaine mit dem Fuß aufgestampft und gedroht haben, eine der Geliebten Honeckers – die geheimnisumwitterte Sahra Wagenknecht – diesem wegzunehmen und in sein saarländisches Schloss zu führen. So weit kam es aber erst nach dem Tod Honeckers, weil erst da dessen sozialistisch verbrämten Verführungskünste [„Komm mit, ich hab D-Mark!“] zu versagen begannen.

1990 versuchte eine verwirrte Frau, Lafontaine zu ermorden, und stach ihm ein Messer in den Hals. Gerüchten und unbestätigten Artikeln der BILD zufolge, rasiert sich Lafontaine seitdem nur noch trocken.

Angeblich nahm er zusammen mit Sahra Wagenknecht-Niemeyer(SED-Spitznamen: "Das rote Fallbeil"; "Kommunistin mit Betrügerkapitalistenehemann"; "das sanfte Biest mit dem irren Blick", "ÖPNV für Dich, BMW für mich"; "Die Geschichte des Kommunismus ist eine Geschichte voller Irrtümer. Wer, wie ich, viel im Sitzen arbeitet..."; "Geld für alle!") zur Europawahl 2009 einen Radio-Werbespot für "Die Linke" auf, der jedoch wegen offensichtlicher Obszönität unter Anderem vom WDR ins Abendprogramm verbannt wurde. Der Oskar liebt den Luxus. Scheiß auf das saarländische Baurecht, aber eine Villa für den kleinen Salonkommunisten musste her!

Wirken im Saarland

Oskar der Große, wie er in seiner langjährigen Heimat genannt wurde, machte unter seiner Regentschaft das Saarland zu einem Land der roten Lichter und roten Laternen. Unter seiner Landesvaterschaft erblühte die Wirtschaft ebenso wie die Landschaft unter einer idyllisch-verträumten Dunstglocke von taubeneigroßen Rußpartikeln. Vor allem die Bordelle und das Hütchenspielergeschäft wurden durch gezielte wirtschaftliche Anreize gefördert. Das Saarland ward das Land, wo Milch und Honig flossen. Getreu seinem Wahlspruch "Her mit dem Schampus" regierte Oscar der Große das Saarland zum Aller-Wertesten und Besten der Bevölkerung. Auch heute noch blicken die Saarländer mit tränenfeuchten Augen auf diese Zeit von Grubenschäden, Staublunge und sozialer Gerechtigkeit zurück.

Auszeichnungen und Orden

Sein Wirken im Ausland wurde von BBC, CNN und C-SPAN wie folgt beschrieben:

"Ein Zwerg, der seine eigenen Landsleute hasst."; "Salonkommunist mit Riesenvilla"; "Unbehaarter Demagoge mit Piepsstimme"; "viermal verheirateter Westkommmunist mit Villa gibt Liebe zu stalinistischer Ostkommunistin zu".

Weil er in Rosa Luxemburg verliebt war, heiratete er Sahra Wagenknecht und dachte auch dass er den Leninorden bekommt. Das hat aber nicht geklappt, weil der Herr Lenin schon tot war.

Wanderung und Rückkehr

Oscar gewohnt beleidigt darüber, dass die Linke ihn nicht als Gottheit zurücknehmen will

Mit Oskar Lafontaines Eintritt in die Bundespolitik nahm sein Leben eine schicksalhafte Wendung. Nach einer violenten Auseinandersetzung mit seiner bisherigen Partei, der SPD, in die Augenzeugenberichten zufolge auch Joschka Fischer als Gaststeinewerfer involviert war, wanderte er nach China aus und gründete dort einen Marionettenstaat der im Untergrund weiterexistierenden Sowietunion, den Stadtstaat Oskar-Lafontaine-City. Unter den erkauften Jubelrufen von einer Million eigens zu diesem Zweck importierten Altsozialisten ließ er sich zum Kaiser von China krönen.

Doch auch dort wollte man ihn bald nicht mehr haben, weil er die versprochenen Reformen nicht umsetzen konnte. Schließlich putschte ihn seine Geliebte, die Rote Zora, vom Thron, hetzte ihm ihre Bande auf den Hals, und Oskar Lafontaine zog weiter in Richtung Osten. Er landete im Ost-Westfälischen Götterstaat NRW (Neue Republik Walhalla), wo er sich als Halbgott der Arbeiterklasse ausgab. Er gründete die WASG (Wir Alle Sind Götter) und machte die Götter zu seinen Untertanen. Unter dem Motto "Alle Menschen sind gleich. Aber ich bin verdammt noch mal der Gleichste!" wandelte er NRW in einem langwierigen Prozess in eine demokratisch-marxistische Diktatur um. Nach einigen Jahren trat er jedoch aufgrund gravierender Gesundheitsprobleme (Verdacht auf Morbus Kopfweh) von seinem Amt als Staatsratsdiktator von NRW zurück.

Nach einer dreijährigen Traumapause und einer Kopfweh-Therapie mit Schwerpunkt fernwestliche Heilmethoden und Akupunktur in Schwarzrussland, kehrte Oskar Lafontaine in die Bundespolitik zurück. Die von ihm gegründete WASG vereinigte er bald darauf mit der PDS zum so genannten Linksbündnis. Dieses Bündnis gab er jedoch nach einiger Zeit wieder auf und gründete dann mit der NPD das Rechts-vor-Links-Bündnis. Die Ziele der neu gegründeten Partei sind laut Partreiprogramm: 1. Die mittelfristige Entfernung von Amerikanern, Israelis und Fremdarbeitern von der Erde. 2. Die langfristige Umwandlung der Welt in eine einzige, marxistisch-nationalsozialistische Volksdiktatur. Zitat Lafontaine: La planète, c'est moi, et le reste aussi. Zu deutsch: Es lebe die allgemeine demokratische Mitbestimmung.


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