Krypton

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Krypton

Radioaktivitaet.jpg

Symbol Kr
Ordnungszahl 36
Aussehen ROFL, das leuchtet!
Schmelzpunkt fröstelige -157,36°C
Siedepunkt hingegen angenehme -153,22°C
Isotope

78,79,81,85Kr (radioaktiv (leuchtet bestimmt))
80,82-84,86Kr ("stabil" (leuchtet leider nicht mehr)

Gefahrenstufe (von 0-10) 0 (außer für Lichtallergiker)

Krypton (gelegentlich auch das noch stylischere Kryptonit) ist entgegen aller Annahmen und der Position im Kastensystem der Elemente kein langweiliges Edelgas, sondern eine permanent leuchtendes Gaswolke, die merkwürdige Phänomene verursacht.
Gleichzeitig ist es aber auch der Heimatplanet des Erdmigranten Superman (siehe Namensgebung & Folgen).

Geschichte

Nachdem im 19. Jahrhundert erst wenige der echten Edelgase bekannt wurden und das Kastensystem der Elemente noch leer und nüchtern war, verlangte die ebenso leere Haushaltskasse vieler Alchemisten dringend nach neuen, unwichtigen Elementen. Der erste Erfolg gelang 1896, als man in England nach jahrelangem Rumstochern im Dreck und Verbrennen irgendwelcher unbekannter Substanzen die echten Edelgase Neon und Xenon entdeckte und den Chemikern im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge sprangen (Gefahrenklasse Neon/Xenon: über 11; mögliche Angriffsfolgen: Erblindung). So übersah man auch, dass das Herumbasteln an unbekannten Verbindungen neben diversen Schlagersängern und Boygroups auch ein weiteres neues Element hervorbrachte: Das Krypton, was man aufgrund der erwähnten Erblindung als Edelgas protokollierte, was bis heute noch niemand behoben hat.
Die Erkenntnis, das man seit gut 70 Jahren ein harmloses Element als Edelgas deklassierte und beleidigte, fiel erst in den 1963 auf, als ein französischer Forscher auf der nächtlichen Suche nach etwas Essbarem eine Kryptonwolke verschluckte und seine Frau plötzlich von einem pulsierenden Leuchten geweckt wurde. Das war der Startschuss für die ausgeprägte Nutzung des Kryptons, das man bisher nur als erneute Bruchlandung der Evolution betrachtete und als solche auch getrost zu den Edelgasen verfrachtete.

Namensgebung & Folgen

Superman unter dem offentsichtlich schädlichem Einfluss von Krypton

Als man 1963 den Anstoß für die Gleichberechtigung des Krypton (damals noch bekannt als Bruchlandon) gab, musste man, um dem schlechten Ruf ein Ende zu machen, dem Element auch einen neuen Namen geben, der die atemberaubenden Eigenschaft in einem cool klingenden Ausdruck verpackt und locker von der Zunge geht.
Nach ersten Vorschlägen wie Hippium oder Bobmarleyon, entschied man sich aber für eine mehr futuristisch anmutende Bezeichnung, worauf man ein Blödsinnswort nahm, das Suffix -on anhängte und das ganze mit einem lässigen -y verfeinerte. Die neue Bezeichnung wurde trotz Uneinsichtigkeit über die neuen Eigenschaften ein voller Erfolg. Besonders das "Y" galt damals als revolutionär und war nur aus Worten wie Xylophon bekannt, was das neue Element besonders bei Jugendlichen beliebt machte, wo sich noch die meisten Menschen von den coolen Eigenschaften begeistern ließen.
Diese Welle nutzte auch die Comicindustrie und produzierte daraufhin einen neuen Superheld, den man aus Zeit- und Kreativitätsgründen einfach "Superman" taufte und der natürlich vom Planeten Krypton stammte. Die Serie schlug ein wie eine Bombe. Schon wenige Wochen nach der ersten Veröffentlichung drehte man einen so überladenen Kinofilm, dass man ihn dreiteilen und nacheinander ausstrahlen musste, um nicht mit einem 3 Tage Star Trek Marathon verwechselt zu werden. Leider war den Redakteuren ein folgenschwerer Fehler unterlaufen: Sie ließen Superman von seinem Heimatplaneten aus auf die Erde immigrieren, wo er im Comic erst durch die neue Umgebung Superkräfte hatte. Das verursachte weltweit jedoch ein aufkommendes Missgefühl gegenüber dem Krypton, das Superman scheinbar derart quälte, dass dieser keine Superkräfte hatte und in seiner Entwicklung einschränkte (Superman verließ als Baby den Planeten). Diesen Imageverlust konnte das Krypton nicht verkraften und ist seitdem in vielen Köpfen als bösartiges Strahlenelement eingebrannt.
Im Rahmen einer Imageverbesserung, die vom Superman-Verlag finanziert wurde, entschied man sich für die wesentlich umständlichere Definition des Urmeters durch die Messung von Kryptonwellen, was man aber 1893 mit dem Verwurf und der neuen Definition über einen Zollstock wieder einstellen musste.

Vorkommen

Krypton zählt trotz seinem zahlreichen Auftreten durch mittelprächtiger Möchtegern-Autoren auf diversen Internetseiten und Enzyklopädien zu den seltensten Elementen der Erde, was den Trendfaktor trotz dagegen aufwiegender Eigenschaften (siehe Wirkung) stagnieren lässt.
Das meiste Krypton kommt in der Erdatmosphäre vor, wo es das eigentlich grünleere Spektrum des Sonnenlichts auffüllt. Neben diesem klassischen Vorkommen findet man Krypton aber auch häufig in TV-Produktionen oder Comics, wofür es sich aufgrund seines besonderen Namens hervorragend eignet.

Wirkung & Eigenschaften

Wie bereits mehrfach angedeutet kann Krypton mit sehr interessanten Eigenschaften gegen die anderen Elemente aufwarten. Es lässt sich in Stangenform pressen und kann so in Atomkraftwerken zur Imageerfüllung eingesetzt werden. Eine weitere Sparte der Imageerfüllung besetzt das Krypton im Schulunterricht, wo Lehrer so ihren Schülern glaubhaft vermitteln können, das radioaktive Elemente leuchten, was gewisse Vorteile im Diskussionsspektrum des Physikunterrichts mit sich bringt.
Des Weiteren kann Krypton aber auch zu Beleuchtungszwecken eingesetzt werden, da es in ständig ablaufender Reaktion mit allen anderen Elementen grünes, röntgenstrahlartiges Licht aussendet. Dies findet entgegen zahlreicher Meinungen ahnungsloser Physiker statt, die meinen, Krypton leuchtet erst bei Angriffen elektrischer Energie mit hoher Spannung, wodurch sie jedem Interessierten ihre schäbigen Gasentladungslampen und Hochspannungsfrequenzfeldionisatoren unter die Nase reiben. Aufgrund der globalen Knappheit wird Krypton auch oft als Füllgas diverser anderer technischer Gerätschaften verwendet, wo es meist abgeschottet träge vor sich hin leuchtet. Dieser mögliche Verwendungszweck ruft aber auch Verschwörungstheoretiker auf den Plan, die behaupten, in Edisons Glühbirne leuchtete nicht der dafür vorgesehene Glühdraht, sondern das Füllgas, welches hohe Konzentrationen an Krypton aufwies.

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Perry-Rhodan-System der Elemente
Alles, was der Stupidedia-Chemiefachhandel im Elementesortiment zu bieten hat...


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He
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Be
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C
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N
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O
9
F
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Ne
Kartoffel
3 11
Na
12
Mg
13
Al
14
Si
15
P
16
S
17
Cl
18
Ar
Zitronen
4 19
K
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Ca
21
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22
Ti
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V
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Cr
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Mn
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Ge
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Se
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Br
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Bananen
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Müsli
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Sa
Drölf
Dr
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Ös
* Lanthanoide 57
La
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Pr
60
Nd
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Pm
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Sm
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Eu
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Tm
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** Actinoide 89
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Th
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Np
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Am
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Cm
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Cf
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Fm
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