Schlagersänger

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Ein Schlagersänger (lat. ohrokrebsi verursacheri) ist ein "Sänger", der nicht immer, aber auf jeden Fall das Ziel verfolgt, geschlagen zu werden.Sei es auf musikalische Art oder in die Fresse.

Schlagersänger gibt es bereits seit dem antiken Griechenland (damals noch Öko-Hippies genannt). Schon Zeus und seine oftmals betrogene Hera mussten darunter leiden, dass Lieder wie "Du bist die Schönste", "Wenn die Glocken auf dem Arlberg läuten" und "Zillertaler Hochzeitsmarsch" bis auf den Olymp hallten.

Du bist die Schönste klingt beispielsweise aussagekräftig, meint aber nichts anderes als Du bist die Scheiße meines Lebens. Wenn also ein Schlagersänger den Titel Musik ist die Liebe meines Lebens singen tut, meint er (ganz besonders SIE) nichts anderes als Die Produzenten scheißen mir ins Gesicht.

Aussehen

Männliche Schlagersänger

Allgemein verwendet der männliche Schlagersänger gerne einen Vokuhila. Blonde Haare werden gerne mit dem Bubi-Schnitt aufgemotzt. Dunkle Haare sind meist länger und werden hübsch mit Dauerwelle in Form gebracht. Bei der Kleidung des männlichen Schlagersängers unterscheidet man prinzipiell zwei Kategorien: traditionell und pseudo-hip.

Meistens besteht die Kleidung aus dem getarnten Keuschheitsgürtel, der sogenannten "Lederhosen" und einem weiß bis créme-farbenen Hemd, welches an den Ärmeln aufgeplustert ist um die Vogelgrippeviren zu vertreiben. Bisweilen sind auch Variationen mit roten Brustjäckchen ohne Ärmel möglich, dazu trägt der Schlagersänger gerne ein schwarzes Lederschleifchen um den dicken Hals (will damit sagen: ich bin SM, bitte schlag mich). Letztere Variante wird ohnehin nur von korpulenten Schlagersängern getragen. Beide Outfits zählt man zu traditionell.

Die pseudo-chice Variante sind meist coole Hemden und zu enge Hosen sowie hellblaue Lederoutfits, die mit Glitzer bestreut sind. Besonders gut passen diese zur Bubi-Frisur.

Weibliche Schlagersänger

Die meisten weiblichen Schlagersänger tragen eine sogenannte Frisur. Diese besteht aus hochtoupierten, kurzen, feinen Nackenhärchen, die als Kopfhaare getarnt sind.

Die Bonzen unter den Schlagersängerinnen tragen ihre Haare auch platinblond und perfekt geschnitten. Siehe auch:

Allseits beliebt ist das Dirndl, die Nationalkleidung der aufständischen Grasmücken im Mittelalter. Das Dirndl sowie all seine Abartigkeiten gehören zur Kategorie traditionell. Die pseudo-chice Kategorie wird durch Hosenanzüge ausgemacht. Diese sind meist so eng und zu jugendlich dass man die Cameltoes erkennt, sodass die Schlagersängerin das Aussehen eines Walrosses in den Mitt-40ern bekommt.

Ernährung

Schlagersänger ernähren sich für gewöhnlich von Sauerkraut, Weißwurst und Schweinshaxe. Selten jedoch kann es vorkommen, dass ein vom Hunger geplagter Schlagersänger über ein von ihm getötetes Opfer herfällt und es entweder ganz verspeist oder entweder lediglich die Hoden (sofern männlich) oder das Gehirn (sofern weiblich) verzehrt.

Aufgrund der hohen Opferzahlen ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Schlagersänger verhungert. Es gibt nur einen bestätigten Bericht von einem verhungerten Schlagersänger, dieser wurde zu Testzwecken auf den Pluto geschickt (die Exkremente hätten genauso gut auf dem Mond ausgeführt werden können, jedoch wollte man jede Möglichkeit auf Hämorrhoiden ausschließen).

Vorgehensweise und Gefährlichkeit

Bisher konnten die von Schlagersängern verursachten Geräusche nicht mit Sicherheit identifiziert und eingeordnet werden. Dies hat seine Ursache darin, dass Opfer, die von Schlagersängern überrascht werden, umgehend starke Blutungen im Gehirn und aus Nase, Mund, Augen und vor allem aus den Ohren erleiden. Sind diese Symptome einmal aufgetreten, so ist eine Heilung unmöglich. Auch bei Abbruch der Tätigkeit des Sängers und sogar bei kompletter Schallisolation tritt bei dem Opfer bereits nach drei bis sechs Stunden der Tod ein. Die Ursache variiert je nach Beschaffenheit des Schlagersängers. Besitzt dieser einen großen Resonanzkörper, werden vornehmlich tiefe Töne erzeugt (dies ist größtenteils bei den schwereren Männchen der Fall). Der Tod tritt dann durch ein Platzen der Lunge ein, das durch die starken Niederfrequenzmodulationen verursacht wird.

Bei Exemplaren mit Hochfrequenztoneigenschaften sind die Todesfaktoren etwas komplexer. Es handelt sich hierbei in der Regel um Weibchen. Männchen sind weniger vertreten, jedoch ungleich gefährlicher, da diese eine tuntige Aura besitzen; somit greifen sie auf psychosomatischer Ebene die Hoden bzw. Eierstöcke des Opfers an. Dabei treten allerdings keinerlei Verletzungen auf, es werden lediglich stärkste Schmerzen und Bewegungsunfähigkeit verursacht.

Die hochfrequenten, äußerst starken Tonmodulationen lösen beim Opfer besonders starke Blutungen an Kleinhirn und Nierensteinen aus. Hierbei ist der Schmerzfaktor, im Gegensatz zu den Tieftonschlagersängern, ungleich viel höher, während die Dauer bis zum Eintritt des Todes gegen ein Maximum von sechs Stunden tendiert. Umgekehrt wurde keines der Opfer in weniger als vier Stunden erlöst.

Schlagersänger stellen somit das gefährlichste und gefürchtetste der musikalischen Massenvernichtungsmittel dar.

Genfer Konvention

Die Genfer Konvention berät zur Zeit über die Verfahrensweise mit den Schlagersängern. Aufgrund der Langzeitfolgen (beim Anblick eines Schlagersängers wird die Fortpflanzungsfähigkeit stark beeinflusst, sodass bei Neugeborenen bis in die 42. Generation das Bohlen-Syndrom auftritt) und der überaus hohen unschuldigen Opferzahl durch Unfälle, Lagerung und WDR4 ist es wahrscheinlich, dass die Schlagersänger als Massenvernichtungswaffe mit zu hohen Risiken bei Übungseinsätzen und Lagerung sowie als menschenunwürdiges Folterinstrument mit späterer Todesfolge deklariert und somit verboten werden. Damit müssten die Schlager-Staaten USA, Russland und Armenien ihre Schlagersängerbestände vollkommen abrüsten und vernichten. Dies wiederum würde Probleme mit sich bringen, da die Schlagersänger in einigen Teilen der Welt als Ungeziefer oder Seuchen betrachtet werden und es noch nicht gelungen ist, sie vollständig auszurotten.

Sollten sie allerdings verboten werden, so werden die Taliban zu einer neuen Weltmacht aufsteigen, da sie im Besitz der einzigen verbliebenen musikalischen Massenvernichtungsmittel wären. Dies prophezeite bereits ihr Prophet Mohammed Ali der Erste und Letzte.

Lebensraum

Schlagersänger treiben sich meist (ungefragt) auf der öffentlichen Mattscheibe herum. Manchmal findet man sie auch in dann selbstverständlich leeren Gasthäusern und -stuben. Der Treffpunkt der Schlagersänger ist das Musikantenstadl, ein illegales Unternehmen im Süden von Kentucky.

Die USA, Russland und Armenien sind im Besitz von Schlagersängern und Sängerinnen. Unbestätigten Vermutungen besitzen die Taliban ebenfalls größere Kontingente, die vermutlich eingesetzt werden, um Flugzeuge abstürzen zu lassen und das Navigationssystem der Wale zu stören.

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso