Iod: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. November 2012, 00:00 Uhr
Iod ist das 53. Element im Perry-Rhodan-System und befindet sich in der Gruppe der Halogene.
Symbol | I |
Ordnungszahl | 53 |
Aussehen | krümelig |
Geschmack | salzig |
Schmelzpunkt | genau zwischen krümelig und matschig |
Magnetismus | also echt nicht! |
Isotope |
IdIod |
Aggregatszustand | komisch |
Geschichte
Benannt wurde es von Gay-Lussac fälschlicherweise mit dem Namen Jod, so dass man nun alle, seit 1814 erschienen, Chemiebücher wegwerfen kann. Iod-Verbindungen taufte er auf den Namen "Iodat". Auf seine Namensgebung angesprochen erklärte er: "Io, dat war so, dass mir nix eingefallen ist und dabei blieb es dann auch". Von seinem Irrtum wollte er kein Iota mehr abweichen.
Vorkommen
Iod ist ein Spurenelement, kommt jedoch durchaus in größeren Mengen in seiner radioaktiven Variante in der Nähe von vergauten Kernkraftwerken vor. Gerüchteweise hat die Bundesregierung angeblich 137 Millionen Iodtabletten vorratsgespeichert, um eine eventuelle Ruine damit zuzuschaufeln.
Ein besonders gefährliches Isotop stellt das IdIod dar. Leider ist dieses Isotop weit verbreitet und findet sich auch überall dort, wo man größere Menschenansammlungen antrifft. Jüngste Messungen in Deutschland haben eine erhöhte Belastung Berlins festgestellt, mit Spitzenwerten im Regierungsviertel. Das klinische Erscheinungsbild einer hohen IdIod-Dosis wird mit zunehmendem Gehirnverfall bis hin zur vollkommenen Demenz und vorzeitiger Senilität beschrieben.
Verwendung
Iod wird, wenn es fehlt, zur Bildung eines Kropfes verwendet. Dagegen hilft man sich in den nördlichen Landesteilen durch den Verzehr von Fischen, welche bevorzugt in der Wesermündung gefangenen werden. In südlichen Gegenden hat sich regelmäßiges Jodeln bewährt. Dabei werden aufgelöste Jodtabletten mittels eines gutturalen Tricks in der Rachenhöhle umhergegurgelt, was zu dem weithin bekannten Lautmuster führt. In der Landesmitte behilft man sich mit dem regelmäßigen Verzehr von Jod-S-11-Körnchen aus der Zoohandlung.
In der Medizin wurde Iod ursprünglich als Lösung zum Desinfizieren von Mückenstichen verwendet; das war aber auch nicht immer die Lösung, weil es brennt wie Sau. Mittlerweile hat man eine andere Lösung gefunden.
Technisch gesehen ist Iod relativ nichtsnutzig. Obwohl es zur Gruppe der Halogene gehört, passt das krümelige Zeug in keine Glühbirne. Erhitzt im Schmelzfuß verhält es sich wie ein Halbleiter, die Verwendung als Computer scheitert jedoch am regelmäßigen Wegfließen des Materials und den Brandflecken auf dem Schreibtisch oder der Platine. Versuche, den beim Erhitzen freiwerdenden lila Rauch für Schokoladen-Verpackung zu verwenden, waren leider nicht von dauerhaftem Erfolg gekrönt. Allerdings fand sich eine Anwendung in der Luftfahrtindustrie wo man den Ioddampf nun zur Versiegelung der Außenhülle von Kampfjets verwendet. Das macht die Flugzeuge unsichtbar für Radar allerdings umso auffälliger für das menschlich Auge. Daher werden diese Jets nur nachts verwendet und sind daher der Bevölkerung nahezu unbekannt.
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