Benutzer:Experimentaltheologe/Spiegelwelten

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Vereinigte Mehrfachdiktatur Hania
Vereinigte Mehrfachdiktatur Hania
Wahlspruch: Wir haben schon Dinge erfunden, von denen noch keiner weiß, wofür man sie überhaupt braucht!
Kontinent Amerikanos
Amtssprache Hanianisch (Mischung aus Castellisch, Südseeinsulanisch und Deutschisch)
Hauptstadt Hanson City
Staatsform Mehrfachdiktatur
Staatsoberhaupt und Regierungschef Präsident des Diktatorenrats, Chefdiktator und Präsident der WVH Dr. Frank Stein
Pressedienst HaniNews
Fläche 2 Inseln, viel zu genau vermessene km²
Einwohnerzahl ca. 2,5 Mio und ein paar verrückte Wissenschaftler
Bevölkerungsdichte ziemlich viele dicht mit Erfindungen zugepackte Einwohner pro km²
BIP noch nicht errechnet (Problem ist trivial)
BIP/Einwohner 30 High-Tech-Geräte pro Jahr
Währung Sombrero
Gründung am 1. April 1874
Unabhängigkeit schon immer unabhängig
Nationalhymne Fortschritt ist unser Leben
Nationalfeiertag am 25. März in jedem Jahr
Internet-TLD .han
Telefonvorwahl + 3#141592653
Spiegelwelt
Vereinigte Mehrfachdiktatur Hania
Fehler: Das Land "Hania" konnte nicht gefunden werden!


Die vereinigte Mehrfachdiktatur Hania

Die Vereinigte Mehrfachdiktatur Hania
Hania ist ein Inselstaat, der zum Kontinent Amerikanos gezählt wird. Hania ist vollständig von Wasser (der Südsee) umgeben und hat somit keine direkte Grenze zu einem anderen Land.

Das Land besteht aus den Inseln Hania (nördlich) und Peters Insel (südlich). Hania ist in drei Verwaltungsbezirke geteilt (einer auf Peters Insel und zwei auf Hania), die jeweils von einem Diktator regiert werden. Die Regierung Hanias bildet der Diktatorenrat (bestehend aus den 3 Diktatoren der Verwaltungsbezirke), der alle 7 Tage zusammenkommt, um über politische und anderweitig wichtige Themen zu diskutieren und zu entscheiden. Das Staatsoberhaupt ist der Präsident des Diktatorenrats, der in freier, geheimer, unabhängiger und (meistens) nicht verfälschter Wahl im Diktatorenrat bestimmt wird.

Die Nationalhymne Hanias: Fortschritt ist unser Leben


Immer, stets und unermüdlich
streben wir den Fortschritt an.
Forschungsgeist ist unverwüstlich.
Theologen, strengt euch an.

Ja, wer keine einz'ge Erfindung
sein nennt auf dem Weltenrund,
der verliere alle Bindung,
stehle sich aus diesem Bund.

Wie Diktator Stein befehlet
kurbeln wir die Wirtschaft an.
Denket, forschet, nichts verhehlet!
Jeder tut so viel er kann.

Wissenschaft als Weggefährte,
bis den Fortschritt nichts mehr hält.
Fortschritt ist das Glück der Erde!
Fortschritt für die ganze Welt!


Deutung der Flagge Hanias:

- grüner Balken: die Palmenwälder und Wiesen Hanias
- goldgelber Balken: die Sandstrände Hanias
- blauer Balken: die Südsee und der blaue Himmel Hanias
- Vulkan: der Vulkan auf Peters Insel, die höchste Erhebung Hanias
- Bild oben links: Das Logo der Wissenschaftlichen Vereinigung Hanias; ein Verweis auf die Staatsreligion (siehe unten)

Geschichte

Hauptartikel Geschichte
Die Gründerväter/mütter der vereinigten Mehrfachdiktatur Hania waren ein fortschrittsorientierter Castelle aus Castell-Burgien namens Arnold Hanson, eine nicht kannibalistische und hochintelligente Südseeinsulanerin namens Maria sowie der gemeinsame Sohn Peter.

Verwaltungsbezirke, Geographie des Landes

Die Namen der Verwaltungsbezirke sind Maria Bay (im Nordwesten auf Hania), Hanson (im Südosten auf Hania) und Peters Insel (Peters Insel). Jeder Bezirk ist nach dem ersten Diktator im jeweiligen Bezirk benannt.

Der Bezirk Maria Bay mit der Hauptstadt Maria Bay ist von Tiefland, Sandstränden und Palmen geprägt. Er grenzt im Södosten an Hanson und ist ansonsten von der Südsee eingeschlossen.

Im Bezirk Hanson befindet sich die einzige Millionenstadt Hanias, Hanson City (nach Arnold Hanson, dem ersten Bewohner Hanias). Sie ist nicht nur die Hauptstadt von Hanson, sondern sowohl die älteste Siedlung als auch die Hauptstadt Hanias. Hanson ist besonders im Südosten bergiger als Maria Bay. Teilweise existiert sogar eine Steilküste.

Der dritte Bezirk Hanias ist Peters Insel. Dieser Bezirk ist volkommen von der Südsee umgeben und nur durch eine Auto- und Schnellzugbrücke mit Hania verbunden. Der Bezirk Peters Insel mit der Hauptstadt Peters Peak ist ein aktiver aber momentan ruhender Vulkan und somit der gebirgigste Teil Hanias. Dem Bodenschatzreichtum von Peters Insel hat Hania hauptsächlich ihre schnelle Entwicklung zum Industriestaat zu verdanken. Die Hauptstadt Peters Peak ist jedoch nicht die größte Stadt auf Peters Insel. Im Süden entsteht der zukünftige internationale Seehafen Hanias, über den ein Großteil des hanianischen Außenhandels abgewickelt werden wird. Die Stadt, die zwangsläufig um den Hafen (dem nur noch die Tiefwasserfahrrinne fehlt) herum entstehen musste, wurde (einfältigerweise [wie üblich in Hania]) South Harbour genannt und ist heute die größte Stadt auf Peters Insel.

Religion

Hania ist ein sehr religiöses Land. Jedoch nicht im Sinne von z. B. Florentia oder Bushland. Die Staatsreligion Hanias ist der Erfindungsgeist, denn "nur wer Anhänger der Wissenschaft und des Erfindungsgeistes ist und somit an das Beweisbare glaubt, kann Bürger Hanias sein" Verfassung der Vereinigten Mehrfachdiktatur Hania; Artikel 3 §1. Da in der Verfassung die Staatsreligion festgelegt wurde, musste auch eine kirchenähnliche Institution geschaffen werden; die Wissenschaftliche Vereinigung Hanias (WVH). Hier arbeiten nicht etwa Wissenschaftler, sondern echte Theologen, die durch ständige Forschung und Experimente den Glauben weiterentwickeln. Sie erfinden nicht nur z. B. neue Haushaltsgeräte, nein, sie bereichern eine Religion. Deshalb wird ein hanianischer Wissenschaftler nicht etwa Wissenschaftler genannt sondern mit einem ehrfürchtigen Unterton in der Stimme: Theologe. Jeder Bürger Hanias muss mindestens einmal pro Woche an einer wissenschaftlichen Vorlesung teilnehmen (eine Art Kirchenbesuch) und jedes Jahr zur Entwicklung von mindestens einer Erfindung beitragen (eine Art Kirchensteuer).

Klima, Flora und Fauna

Da Hania in einer sehr maritim geprägten Klimazone liegt, existieren zwischen Sommer und Winter vergleichsweise geringe Temperaturschwankungen. Die Durchschnittstemperatur liegt bei 23,5° und somit auf gleicher Höhe wie irgend ein unbekannter Wendekreis in einem unwichtigen Paralleluniversum (behaupten zumindest die Theologen Hanias). Im Sommer tendiert das Thermometer eher in Richtung 30°, im Winter eher in Richtung 15°. Regen fällt in Hania auf Grund des partiellen Tageszeitenklimas meist Nachts und gelegentlich ziemlich heftig. Grundsätzlich ist es auf Peters Insel ca. 1,5° wärmer als auf Hania, was vermutlich mit der Erdwärme des Vulkans zu tun hat. Die höchste Sonneneinstrahlung ist hingegen im Bezirk Maria Bay anzutreffen. Hier scheint die Sonne durchschnittlich 6,5 Stunden pro Tag. Der Wind weht schwach bis mäßig aus verschiedenen Richtungen, an Hanglagen relativ stark und gelegentlich sturmartig talwärts.


Die Vegetationen von Hania und Peters Insel unterscheiden sich stark voneinander. Hania ist stark von Palmenwäldern und im Landesinneren auch von Wiesenlandschaften und Mooren geprägt, wohingegen auf Peters Insel eher Hartlaubgewächse und Farne anzutreffen sind.


Am Vulkanhang auf Peters Insel leben die Hangböcke. Bei ihnen sind die Beine auf einer Seite kürzer als auf der Anderen, sodass sie perfekt am Hang laufen können. Es gibt zwei Arten von Hangböcken, den Rechtshang-Bock und den Linkshang-Bock, bei denen die Beinlängen jeweils vertauscht sind. Die beiden Arten leben jeweils in die andere Richtung am Hang. Zuweilen macht der starke Wind am Vulkan den Böcken zu schaffen, es ist nicht selten, dass eine Bocklawine ausgelöst wird und Häuser, besonders in South Harbour, durch "Bockschlag" beschädigt werden.
Auf ganz Hania sind Bisamratten verbreitet. Sie werden als Haustier gehalten und gelten bei Kennern als Delikatesse. Da die Bisamrattenzucht außerhalb von Hania kaum Beachtung findet, musste man sich selbst Anerkennung zukommen lassen. Deshalb werden jedes Jahr bei einem nationalen Wettbewerb die schönste, die dickste und die leckerste Bisamratte gekürt (wovon Letztere schlussendlich ziemlich wenig profitiert).
Mücken stellen im Zentrum der Insel Hania (Moorlandschaft) ein Problem dar, dem man beizukommen versucht, indem man einfach nicht ins Landesinnere geht. Einfach, oder?
Dadurch, dass die Mücken nicht genug Opfer zum Stechen finden, bleibt ihre Population von Jahr zu Jahr gleich und wächst nicht weiter an. Zum Messen der Mückenpopulation muss jedes Jahr ein Theologe zu den Mooren vordringen und die Mücken stichprobenartig zählen.

Die Wiesenlandschaften auf Hania sind im Gegensatz zu den Mooren das reinste Paradies. Hier leben die Jakomins. Diese Tierart ist eine Mischung aus Hunden, die die ersten Siedler nach Hania brachten, Schafen, die schon immer verwildert auf Hania lebten und leben, und der heute ausgestorbenen hanianischen großen Wildkatze. Jakomins sind zutraulich, lassen sich jedoch nicht als Haustier halten. Sie fressen Gras und können bis zu 60km/h schnell laufen. Untereinander verständigen sie sich mit tieffrequentierten Lauten. Manche Wissenschaftler glauben, dass die Jakomins weiter entwickelt sind als die Menschen Hanias. Diese seltsame Tierart wird seit vielen Jahren erforscht und stückweise offenbart sich den Experimentaltheologen die Lebensweise der Jakomins. In einem halben Jahr wird ein "Abschlussbericht zur Erforschung der Jakomins" erwartet.
Der Vulkan auf Peters Insel auf einer Zeichnung von Peter selbst.

Geologie, Ressourcen

Die beiden Inseln Hania und Peters Insel unterscheiden sich in ihrer geologischen Zusammensetzung komplett voneinander. Hania ist eine Sandbank, die vor längerer Zeit durch Meeresströmungen im Meer langsam aufgeschwemmt wurde. Auch heute noch besteht Hania hauptsächlich aus Sand, inzwischen sind jedoch genug Nährstoffe und Mineralien im Boden enthalten, dass kleine Palmenwäldchen und Wiesen entstehen können.

Peters Insel wuchs von Vulkanausbruch zu Vulkanausbruch höher und höher aus der Südsee. Sie förderte im Laufe der Jahrhunderte alle möglichen Gesteinssorten und Magmatypen an die Erdoberfläche. Zur Zeit ist der Vulkan inaktiv, jedoch alle (π²*ρ)/(15,415+µ) Jahre bricht er mit 100prozentiger Wahrscheinlichkeit aus. (In der Rechnung steht ρ für die durchschnittliche Gesteinsdichte im Kraterumkreis von 85,42 dm und μ für die spezifische Wärme der Magma, die sich 2m unterhalb der Magmaoberfläche befindet). Niemand hat sich bisher die Mühe gemacht auszurechnen, wann der Vulkan das nächste mal ausbricht aber es wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So hat zum Beispiel die WVH auf dieser Insel (in Peters Peak) ihr Vereinshaus (ein zwei Quadratkilometer großer Laborkomplex). Die Theologen behaupten, sie könnten das Herannahen eines Vulkanausbruchs ca. 2 Tage vorher registrieren und Warnungen an die Bevölkerung herausgeben. Bisher mussten sie noch nichts in dieser Hinsicht tun und ganz Hania hofft, dass dies auch so bleibt.

Ressourcen, die in Hania zu finden sind, sind u. a. (der Häufigkeit nach geordnet):

- Granit

- Basalt

- Eisen (Stahlerzeugung)

- Silber

- Sand

- Silicium

- Uran (bisher nicht abgebaut)

- Palmholz

Wirtschaft

Da South Harbour noch nicht fertiggestellt und somit nahezu kein Außenhandel möglich ist, kann Hania noch nicht von Ex- und Import profitieren.
Die Wirtschaft des Landes bemüht sich stets um qualitative Verbesserungen der Produkte und verwendet mit staatlicher Unterstützung neueste (selbst erfundene) Technologien, um wieder neuere und bessere Produkte herzustellen. Teilweise kommt es vor, dass die neue Waschmaschine, die automatisch Farben unterscheidet, erst gar nicht gebaut wird, weil z.B. schon eine andere Waschmaschine im Prototyp existiert, die durch das Haus läuft, schmutzige Wäsche einsammelt und farbsortiert wäscht. Es besteht eine stetige Konkurrenz zwischen den Theologen, wodurch der Fortschritt nicht gerade verlangsamt wird.
Neben der High-Tech Industrie existiert noch eine zweite wichtige Komponente im hanianischen Wirtschaftssystem: die Stromgewinnung durch Solar- und Windenergie (selbstverständlich nach eigenen, [vermeintlich] besseren Methoden). Im Bezirk Maria Bay sind viele Landflächen mit hypermodernen Solarzellen bestückt, an den Berghängen im Bezirk Hanson und besonders auf Peters Insel sind Windmühlen angebracht, die sich aufgrund ihrer Form nicht erst zum Wind drehen müssen, sondern stets von ihm angekurbelt werden. Auch wird die Wärme des Vulkans auf Peters Insel genutzt, um alle Haushalte in Hania mit warmem Wasser versorgen zu können.
Mit Eröffnung von South Harbour wird auch der Bergbau in Hania gestartet werden. Es sind bereits verschiedene Tagebaue geplant.

Die Währung in Hania heißt Sombrero. Man entschied sich für diesen Namen, da er gleichzeitig an den Sebaro erinnerte und der eigenartigen Form der Münzen Tribut zollte.

Die Sombrero-Münzen werden aus Silicium, die Banknoten aus Palmholzpapier hergestellt. Die Zentralbank Hanias (ZBH) befindet sich in Hanson City in unmittelbarer Nachbarschaft des Regierungsgebäudes. Viel Papiergeld wird allerdings nicht verwendet, meistens nur, um symbolische Preise bezahlen zu können. Fast alle Geldtransfers werden über das HaniWeb (ein nationales Netzwerk auf allerneuestem Stand) getätigt. Selbst ein Eis kauft man sich in Hania mit der in der Hand implantierten Mikrochipkarte, die direkt auf das HaniWeb zugreift.
Der Präsident des Diktatorenrats: Frank Stein, ein Wissenschaftsfanatiker

Politik

Seit fast 100 Jahren ist ein waschechter hanianischer Theologe namens Prof. Dr. math. Dr. rer. nat. Dr. rer. pol. Dr. rer. tech. Frank Stein (kurz: Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. Frank Stein) Chefdiktator, Präsident des Diktatorenrates und Präsident der WVH. Dementsprechend fixiert sich die Politik Hanias auf die Förderung der Wissenschaften, der Forschung und der Experimentierfreude. Die beiden anderen Diktatoren wechselten häufiger. Zur Zeit sind Ursula von der Leine (Politikerin mit altweltdeutschem Migrationshintergrund) und Eddi aus der Kneipe die Diktatoren an Steins Seite. Wie der gebürtige Wanne-Eickeler Eddie nach Hania gelangte, ist bis heute ein ungelöstes Rätsel, es existieren jedoch verschiedene Theorien, die alle gleich beginnen: Eines Tages, als Eddie mal wieder so im Vollrausch war, dass er von sich und der Welt überhaupt nichts mehr mitbekam,...
Nun ja...
Immerhin ist bekannt, auf welche ebenfalls absurde Weise Eddie in Hania Diktator wurde: Bei der Neuwahl des Diktators von Peters Insel war er der einzige Kandidat und gewann nur mit seiner eigenen Stimme. (Natürlich denkt er bis heute, er wäre Diktator, weil er das bierokratische Wetttrinken [Moment ... seh' ich da drei t?] in seiner eigenen Wohnung am Wahltag gewann. [Er war auch hier konkurrenzlos.])

Bildung

Die Chemie-, Physik-, Informatik-, Geografie-, und Mathematikunterrichtsstunden sind bereits in der Vorschule von hochwissenschaftlichen Themen geprägt, künstlerische Talente von Kindern werden (insbesondere bei angesehenen Familien) oft unterdrückt. Die Herleitung der Relativitätstheorie ist die Voraussetzung für den Besuch einer höheren Schule. Ebenso müssen die chemischen Elemente, ihre Eigenschaften und ihre Verbindungen mit anderen chemischen Elementen ALLE auswendig gelernt werden. Am Ende der Schulzeit sind die meisten Hanianer so von der Wissenschaft besessen, dass sie sich keinen anderen Beruf als den des Theologen vorstellen können. Nichtsdestotrotz werden nur die besten an den Instituten der WVH in Peters Peak angenommen. Die übriggebliebenen Möchtegerntheologen müssen sich mit einem anderen der (zahlreich verfügbaren) Jobs in Hania zufriedengeben. Oft gefällt ihnen dies dann im Endeffekt besser als ein Leben als Wissenschaftler und sie stürzen sich voll an ihre Arbeit, um den Fortschritt des Landes voranzutreiben.
Ein hanianischer Gelände-Selbstbalanceroller (selbstverständlich auf dem allerneuesten Stand der Technik)

Verkehr

Hania wird von einem Verkehrsstrang durchzogen, der sowohl aus einer Autobahn als auch aus einer Hochgeschwindigkeits-Schienentrasse besteht. Dieser Verkehrsstrang, der einen Großteil des hanianischen Verkehrs abwickelt, durchzieht das Land von Maria Bay bis South Harbour. Er bildet die einzige Brücke zwischen Hania und Peters Insel. Im Nordwesten von Hania und im Süden von Peters Insel sind Magnetschwebevorrichtungen für einen möglichen Anschluss an den Transozeanienexpress eingerichtet worden. Beim Bau dieser Verkehrsader wurde auf neueste Technik gesetzt. Unter Anderem wurden diese (ziemlich coolen) Dinge verbaut:

- Staufrühwarnsystem inklusive Verkehrsregulierung, ggf. Zwangsumleitungen

- Flüsterasphalt, der gleichzeitig CO2 aufsaugt und in Biomasse verwandelt, die an die Pflanzen im Straßengraben weitergegeben wird

- Magnetleitplanken, die die Autos (die natürlich elektrisch betrieben werden) abstoßen, sodass man zwar auf dem Seitenstreifen fahren kann, dabei aber niemals an die Leitplanke stößt.


Genauso wie auf der Autobahn wird auch in den Städten Hanias auf elektrische Fortbewegung gesetzt. Die Innenstädte sind zumeist als Fußgängerzonen eingerichtet. Dort bewegen sich aber die wenigsten Bewohner zu Fuß fort, dazu ist Hania viiiel zu fortschrittlich. Das übliche Verkehrsmittel in den Fußgängerzonen ist ein Selbstballanceroller (kurz Sebaro), der von den Hanianern technisch ein bischen aufgepeppt wurde. Schon kleine Kinder beherrschen in Hania den Sebaro mit links (aufgerüstet bis zu 80 km/h schnell, wird tatsächlich nur mit einer Hand gelenkt). Ein im Griff eingebautes Navigationssystem kann über die Nervenstränge an der Handinnenfläche, die beim Menschen besonders sensibel ist, Signale aus dem Gehirn empfangen. Es filtert heraus, wo der Fahrer des Sebaro hinzufahren gedenkt und errechnet gleichzeitig unter Einbeziehung aktuellster Verkehrsdaten den schnellsten Weg dorthin. So entstehen auch in der Fußgängerzone keine Staus.

Tourismus

Der Touismus in Hania ist noch nicht stark ausgeprägt. Besonders die Sandstrände im Bezirk Maria Bay gelten allerdings als touristischer Geheimtipp. Auf Peters Insel wird zur Zeit daran gearbeitet, die Insel für Bergsteiger und Wanderer attraktiv zu machen. Der erste Wanderweg Hanias, der von South Harbour zur Vulkanspitze führt, wurde kürzlich eröffnet.

Sport

Das Logo der HFV
Großer Begeisterung erfreuen sich die in Hania alljährlich stattfindenden HaniaSebaroChampionships. In jeder der vier Städte auf Hania werden je ein Gelände-, ein Straßen-, und ein Stuntrennen durchgeführt. Der SebaroChampion erhält die begehrteste Trophäe der Sebarowelt: Den Sebaro-Championchip-Award (ein aus Silber gefertigter, 10m³ großer Klotz). Die Theologen errechneten, dass der Klotz in ca. [1.000.000.000,000*10^(-1)]/y² Jahren aufgebraucht sein wird, wenn man in jedem Jahr den Namen des Gewinners ins Silber meißelt (in der Rechnung steht y für die durchschnittliche Länge des Namens des Gewinners). Heutzutage bekommt der Gewinner auf Grund der bisher geringen Schrumpfung des Klotzes zusätzlich noch eine kostenfreie Vergrößerung des Eigenheims geschenkt. (Das Silber sollte man ja nicht im Garten stehen lassen :D)

Eine Kraftwagenklasse höher wird in Hania jedes Jahr die Hania-E-Car-Challenge ausgetragen. Sie besteht nur aus einem einzigen, finalen Rennen. Die Kontrahenten dürfen wie üblich in Hania nur in E-Autos antreten. Die Strecke führt von Maria Bay bis South Harbour und wieder zurück. Diese Runde müssen die Sebastian Autofahrer so oft absolvieren, bis der erste Fahrer den Letzten überrundet hat. Die Teilnehmerzahl muss deshalb stets bei mindestens 10 liegen. Hat der Erste den Letzten überholt, endet das Rennen in der nächsten Runde in Maria Bay. Es spielt keine Rolle, ob der Erste dann noch Erster ist. Besonders spannend werden diese Rennen, wenn die Autos nacheinander liegen bleiben, wenn die Batterie leer ist. Bisher ist es jedoch noch nicht vorgekommen, dass es keinen Gewinner gab.

Auch Fußball wird in Hania gespielt. Kürzlich wurde der erste Fußballplatz Hanias im Bezirk Maria Bay angelegt. Die Arbeiten der neu gegründeten hanianischen Fußballvereinigung (HFV) an einer Nationalmannschaft Hanias sind im Gange, es wurde eine große Werbekampagne gestartet, um für den Fußballsport zu werben. Die HFV wurde auf Betreiben eines Bürgers gegründet, der zufällig einige Spiele der UM 2010 im VKWE gesehen hatte und verständlicherweise begeistert war. Die hanianische Fußballvereinigung ist direkt dem Diktatorenrat unterstellt und wird durch ihn kontrolliert. Vorraussichtlich wird auch die hanianische Fußballnationalmanschaft von der weit entwickelten Technik des Landes profitieren, was jedoch sicher nicht über die noch vorhandenen spielerischen Defizite wird hinwegtäuschen können. Das Erfinden von neuen Fußballtricks liegt den Hanianern schon ausgezeichnet, nur an der Ausführung wird noch gearbeitet.
Das Logo der HaniNews

Presse

Das unabhängige Presseorgan Hanias sind die HaniNews, die im Minutentakt im HaniWeb aktualisiert werden. Wichtige und außergewöhnliche Meldungen, die Hania betreffen, werden von den HaniNews allerdings auch z.B. als Zeitungsartikel sowie in allen anderen denkbaren Medien verbreitet. Dieser Service wurde von Hania eingeführt, um Beziehungen mit dem Ausland intensiver und unkomplizierter gestalten zu können und alle Welt über die Geschehnisse in Hania zu informieren.


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