Eisscholle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eisscholle''' (gefriericus schollus) ist ein seltener in der Arktis lebender [[Fisch]] und gehört zur Gattung der oberflächlichen Fischarten.
  
Die Eisschollen kommen in arktischen Gewässern vor. Da sie sehr flach sind, bewegen sie sich knapp über dem Meeresgrund. Sie sind Kaltblüter, d.h. sie können in warmen Gewässern nicht überleben, weil sie dann schmelzen. Eisschollen sind Zwitterwesen, betreiben also Selbstbefruchtung. Eisschollen ernähren sich von Plankton, deshalb sieht man sie in [[Bikinibottom]] sehr gerne. Ihre natürlichen [[Feinde]] sind der [[Eskimo]], der [[Mensch]] und der Pottwal, der die Wiedergeburt eines bösen Eskimos ist.
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[[Bild:Wasserpistole.jpg|Eine Eisscholle tarnt sich in ihrer Umgebung]]
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Die Eisschollen leben hauptsächlich in kalten, meistens teilgefrorenen arktischen Gewässern und sind von Natur aus Schwarmtiere, die sich in Schwärmen von bis zu mehreren hundert Artgenossen aufhalten können.
Eine Eisscholle tarnt sich in ihrer Umgebung
 
  
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Der Bestand ist bis zum Jahr 2016 drastisch gesunken aufgrund erhöhtem Methangasvorkommen auf der Erde, welches für das Ozonloch verantwortlich ist und somit den natürlichen Lebensraum der Eisschollen negativ beeinträchtigt hat.
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Zur Gattung der Eisschollen gehört auch eine kleinere Untergattung (eispfützus schollus), welche sich sogar in gemäßigteren Klimazonen zur Winterszeit in Teichen, Weihern und sogar Seen verbreiten kann.
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Eisschollen verfügen über eine sehr flache Körperstruktur, dadurch besitzen sie einen natürlichen Auftrieb im Wasser und leben ununterbrochen an der Wasseroberfläche. Das verleiht ihnen das Aussehen einer schwimmenden Eisschicht und hält somit potenzielle Fressfeinde fern.
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Sie sind außerdem Kaltblüter, weshalb sie in warmen Gebieten nicht überlebensfähig sind. Durch zu hohe Temperaturen erkranken die Tiere an schweren Depressionen, die wiederum zu einem Massensuizid des Schwarms in Form von vollständiger Auflösung führt (dieser biologische Vorgang wird in Fachkreisen auch als "Schmelzen" bezeichnet).
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Ihre Ernährung besteht nahezu ausschließlich aus Salzwasser, welches sie in sich aufnehmen und durch die eisigen Temperaturen zu einem Teil der Außenhaut erstarrt. Auf diese Weise gewinnt die Eisscholle kontinuierlich an Körpermasse, welche sie für die Fortpflanzung benötigt.
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Eisschollen sind Zwitterwesen, betreiben also Selbstbefruchtung und die Vermehrung findet nach der sexuellen Stimulierung meist durch Teilen des eigenen Körpers statt.
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== Zubereitung ==
  
 
Der [[Eskimo]] entdeckte die kullinahrische Vielfalt der Eisscholle, daher das Rezept für alle zum Mitschreiben:
 
Der [[Eskimo]] entdeckte die kullinahrische Vielfalt der Eisscholle, daher das Rezept für alle zum Mitschreiben:
  
 
*Man braucht dazu: Eine Eisscholle, Eispicken, Viel Glück
 
*Man braucht dazu: Eine Eisscholle, Eispicken, Viel Glück
                 
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Aktuelle Version vom 27. September 2016, 17:02 Uhr

Eine Eisscholle tarnt sich in ihrer Umgebung

Die Eisscholle (gefriericus schollus) ist ein seltener in der Arktis lebender Fisch und gehört zur Gattung der oberflächlichen Fischarten.

Vorkommen

Die Eisschollen leben hauptsächlich in kalten, meistens teilgefrorenen arktischen Gewässern und sind von Natur aus Schwarmtiere, die sich in Schwärmen von bis zu mehreren hundert Artgenossen aufhalten können.

Der Bestand ist bis zum Jahr 2016 drastisch gesunken aufgrund erhöhtem Methangasvorkommen auf der Erde, welches für das Ozonloch verantwortlich ist und somit den natürlichen Lebensraum der Eisschollen negativ beeinträchtigt hat.

Zur Gattung der Eisschollen gehört auch eine kleinere Untergattung (eispfützus schollus), welche sich sogar in gemäßigteren Klimazonen zur Winterszeit in Teichen, Weihern und sogar Seen verbreiten kann.

Physiologie und Lebensweise

Eisschollen verfügen über eine sehr flache Körperstruktur, dadurch besitzen sie einen natürlichen Auftrieb im Wasser und leben ununterbrochen an der Wasseroberfläche. Das verleiht ihnen das Aussehen einer schwimmenden Eisschicht und hält somit potenzielle Fressfeinde fern.

Sie sind außerdem Kaltblüter, weshalb sie in warmen Gebieten nicht überlebensfähig sind. Durch zu hohe Temperaturen erkranken die Tiere an schweren Depressionen, die wiederum zu einem Massensuizid des Schwarms in Form von vollständiger Auflösung führt (dieser biologische Vorgang wird in Fachkreisen auch als "Schmelzen" bezeichnet).

Ihre Ernährung besteht nahezu ausschließlich aus Salzwasser, welches sie in sich aufnehmen und durch die eisigen Temperaturen zu einem Teil der Außenhaut erstarrt. Auf diese Weise gewinnt die Eisscholle kontinuierlich an Körpermasse, welche sie für die Fortpflanzung benötigt.

Eisschollen sind Zwitterwesen, betreiben also Selbstbefruchtung und die Vermehrung findet nach der sexuellen Stimulierung meist durch Teilen des eigenen Körpers statt.

Die natürlichen Feinde der Eisschollen sind der Eskimo bzw. Eisindianer, der Mensch, Methangas, das Seeschäfchen und sogenannte Eisbrecher, monströse schwimmende Wesen aus Stahl die von Menschenhand dazu gezüchtet wurden, den Bestand an Eisschollen aktiv zu dezimieren.

Zubereitung

Der Eskimo entdeckte die kullinahrische Vielfalt der Eisscholle, daher das Rezept für alle zum Mitschreiben:

  • Man braucht dazu: Eine Eisscholle, Eispicken, Viel Glück


  1. Eisscholle in die Pfanne legen
  2. Mit Eispicken das Eis abklopfen
  3. Platte anstellen
  4. Auf gut Dünken braten
  5. Immer mal wieder abschmecken
  6. Bis das Wasser verdampft ist, dann ist die Trockenmasse auf jeden Fall gar.

Fertig! Bon Appetit!

Fisch
noch´n Fisch

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