Whitebait

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Der Whitebait ist einer der größten bekannten Raubfische dieser Erde. Er lebt vorwiegend im Meer. Seinen Namen verdankt er seiner gewaltigen blauen Schwanzflosse.

Merkmale

Wie uns sein Name bereits verrät, verfügt der Whitebait über eine riesige blaue Schwanzflosse. Sie dient der Atmung und wird etwa alle 15-20 Minuten aus dem Wasser gestreckt, um Sauerstoff aus der Luft aufzunehmen. Während des Atmungsvorganges macht sich der Whitebait oftmals unfreiwillig zur Beute hungriger Seemöwen. Seine Schwanzflosse verrät seine Position, wodurch er von den Seemöven gesichtet und attackiert wird. Oftmals enden solche Attacken für den Whitebait tödlich, weshalb er sich meistens in besonders blauen Gewässern aufhält, um beim Atmen nicht erkannt zu werden.

Der Whitebait ist sehr groß, wodurch er oft mit dem Great White (Weißer Hai) oder dem White Giant (Weißer Riese) verwechselt wird. Viele Menschen beten ihn daher an und machen sich auf langen Pilgerreisen auf die Suche nach der heiligen, blauen Schwanzflosse.

Der Whitebait hat sehr viele Zähne. Um all diese Zähne haben zu können, verfügt er außerdem über einen sehr großen Mund. Die Zähne werden oftmals dazu genutzt, um Nahrung zu zerkleinern. Da der Whitebait so viele, große Zähne hat, haben viele Leute vor ihm Angst. Besonders nachts.

Der Whitebait hat schwarze, beinahe wie totwirkende Augen. Viele Wissenschaftler gehen daher davon aus, das er blind ist. Andere wiederum wehren sich gegen diese Annahme, da der Whitebait in einem solchem Falle ja gar nicht die Wasserfarbe beurteilen könnte. Immerhin ist er ja auf besonders blaues Wasser angewiesen. Aufgrund des sich immer mehr verdichtenden Streites, wurden schließlich Tests durchgeführt, bei denen einem von Seemöwen totgepickten Whitebait die Augen entfernt und diese auf Sehtauglichkeit überprüft wurden. Das Ergebnis beendete schließlich einen jahrelangen Streit: Der Whitebait ist zwar kurzsichtig, aber nicht blind.

Verhalten

Der Whitebait verhält sich für einen großen Raubfisch mit vielen Zähnen relativ normal. Er schwimmt gerne durch die Gegend und greift schwächere Beutetiere an, um sich zu ernähren. Daher wird der Whitebait von Forschern als potenziell gefährlich eingestuft.

Der Schwanz des Whitebaits wird nicht nur zum Atmen, sondern auch zur Fortpflanzung gebraucht. Er winkt damit dem Weibchen aus der Ferne zu und steckt ihn nach Annäherung diesem in den Mund. Damit es bei der Befruchtung durch den Mund nicht zu Verletzungen kommt, fallen dem Weibchen während der Paarungszeit sämtliche Zähne aus. Da der Whitebait über mehrere Zahnreihen verfügt, können diese nach der Befruchtung schnell ersetzt werden.

Vorkommen

Der Whitebait lebt vorwiegend im Meer. Besonders in jenen Bereichen des Ozeans, in denen das Wasser sehr blau ist, so dass er mit seiner mächtigen Schwanzflosse nicht zu sehr auffällt, wenn er sie aus dem Wasser streckt, und sich damit unfreiwillig zur Beute von Seemöwen macht. Durch die Verfärbung der Meere durch den Menschen, ist seine Existenz nun stark bedroht, da sein Bestand durch die eingeschränkte Tarnfähigkeit mehr und mehr den Seemöwen zum Opfer fällt. Laut einer Schätzung des deutschen neuseelandreisenden Oliver Steding (kurz Olla) vom August 2010 existieren die größten, noch verblieben Bestände in der Meerenge zwischen Neuseeland und der Antarktis.

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