Spiegelwelten:Südsee

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Inselreich Südsee
Inselreich Südsee
Wahlspruch: "Neue Männer braucht das Land"
Kontinent Sibirska
Amtssprache Hände und Füße, Öydytsch
Regierungsform Matriarchat
Staatsoberhaupt Borbet Baltha von Öy
Regierungschef Khaleda Zia
Pressedienst Allg. Öyer Bladl und Südseezauber
Fläche geschätzte 500'000 km²
Einwohnerzahl etwa 6'000'000
Bevölkerungsdichte rund 12 Einwohner pro km²
Währung keine
Gründung nicht überliefert
Internet-TLD .ss
Telefonvorwahl +66
Nationalgericht: gegrilltes Fleisch
Spiegelwelt
Inselreich Südsee
SWMap Suedsee.png

Die "Südsee" ist ein zum Kontinent Sibirska gehörendes Inselreich im gleichnamigen Meer. Auf recht komplizierte Weise ist es sowohl für Männer als auch Frauen ein Paradies auf Erden.

Suedinselmap.png

Geografische Lage und Besonderheiten

Als Inselreich Südsee wird das Gebiet zwischen dem ehemaligen Lipari im Westen, dem russischen und dunkeldeutschen Festland im Norden sowie Öy, Molldurisch Basnana und Hinterwald im Osten bezeichnet. Es liegt etwas nördlich des Mandarinengrabens. Innerhalb dieses Gebietes liegen verstreut 9 Hauptinseln mit teilweise traumhaft schönen, mit Palmen besetzten weißen Stränden, aber auch schroffen Vulkanbergen.
Deshalb sind die meisten der Inseln umsäumt mit netten kleinen Riffen, deren Vorzüge auch die Bewohnerinnen, meist Jungfrauen, schnell entdeckt und genutzt haben. Zum einen lassen sich in ihnen herrliche Zutaten für ihre Gerichte finden (sowohl über als auch unter Wasser), zum anderen schützen sie die Inseln selbst vor allzu Aufdringlichem (große Schiffe voll von Männern, Stürme).
Die Inseln sind im Einzelnen:

Ostlipari

Casinöy

Upolu

Ifestio Nissi

Motu o Alofa

Ganynendra

Tankini

Bimikini

Emanza Lost

Geschichte

Lange Zeit ging man davon aus, dass das Inselreich Südsee vollkommen unbewohnt sei, weil es keinen Seefahrern gelungen war mit Nachrichten aus diesem Gebiet zurückzukehren. Es wird vermutet, dass bei einem der frühen Vulkanausbrüche die Jungfrauen auf den Geschmack nach Männer gekommen sind. Historisch belegt ist, dass im Jahre 1302 auf der Insel Upolu eine Gruppe von Männern in einem Teich badete, als urplötzlich Lava von unten aufstieg. Das Wasser verdampfte innerhalb von Minuten und ließ die Männer ebenso schnell gegart zurück. Von dem leckeren Geruch angezogen, machten sich einige Frauen schließlich über das von der Natur so nett Zubereitete her, und weil es so gut geschmeckt hatte, blieben sie ab diesem Zeitpunkt bei dieser Kost.
Erst der Hebridische Schiffsjunge Monag'Luu, dessen Schoner im Jahre 1416 (OZR)in der Südsee strandete, konnte selbige lebend wieder verlassen und der Welt von den Südseebewohnerinnen, den Jungfrauen, berichten.
Über die Geschichte der Inseln war kaum etwas bekannt, selbst bei den Ureinwohnern nicht. Es wird gemunkelt, dass sie eigentlich aus einem nicht allzu fernen Land stammen. Spekulationen über die Vergangenheit und die Geschichte des Volkes waren aber ein Tabu. Es war bei Todesstrafe verboten, es zu brechen. Dies sollte die Jungfrauen vor einer hysterischen Erwartungshaltung auf eine Erlöserin bewahren.

Gründung der Inseln

Offiziell sind die Inseln seit dem Jahr 1. bewohnt, nach 3 Jahren hat man es aber aufgegeben, in Jahren zu zählen, weshalb der genau Zeitpunkt im Dunkel der Geschichte verloren gegangen ist. Jedenfalls hatte man in den 3 Jahren alle Inseln in Besitz genommen und sie sich nutzbar gemacht. Die oberste Herrscherin ist damals ganz und gewaltig eine Frau ... gewesen, sie gebar nämlich einen Sohn und verschwand wieder von den Inseln. Ihr Name war Maria. Seither warteten die Ältesten auf ihre Rückkehr und herrschten an ihrer Statt auf jede der Inseln für sich. Danach war das Leben recht friedlich und harmonisch weiter gegangen, soviel steht zumindest fest.
Die Tontafel der Macht. Ein wichtiges Staatsdokument

Der Zusammenschluss zur Mata Dea KG

Am 23. November 2011 traf Borbet Baltha von Öy im Inselreich Südsee ein und konnte die "Tontafel der Macht" vorweisen, die sie als legitime Nachfolgerin der Maria auswies. Damit wurde sie als Herrscherin des Inselreichs anerkannt. Sie beendete die Keuschheit der Jungfrauen, verbot den Männergenuss, öffnete die Männerpferche und ließ deren Inhalt als freie Begattungsalternative zu. Zusammen mit Öy bildet das Inselreich seither die Mata Dea KG (Kultgemeinschaft) unter geistiger Obhut der Großen Mutter, der Mata Dea und Muttergöttin.

Bevölkerung

Die Bevölkerung der Südsee besteht zu 99,9% aus Frauen, die Hälfte von ihnen sind Jungfrauen. Männer, die zuvor nicht zur Bevölkerung zählten, sondern zum Nutzvieh , spielten nur insofern eine Rolle, dass man sie von Zeit zu Zeit zur Fortpflanzung und vor allem zum Zubereiten von Festmahlen brauchte. Seit Gründung der Mata Dea KG soll das geschlechtliche Mißverhältnis durch eine offensive maskuline Zuwanderungspolitik gelöst werden. Allerdings ist für die Männer die Aussicht auf ein Inselreich voller paarungsbedürftiger Jungfrauen zwar verlockend, aber viele befürchten immer noch danach als Menübestandteil zu enden. Lediglich einige Männer aus Öy, denen schlechter Körper- und Mundgeruch nachgesagt wird, haben sich bisher eingefunden, in der Gewißheit den Geschmack eines eventuellen Gerichts dadurch zu verderben. Trotzdem treffen Männer meist auf freundliche, offene und selbstbewußte Frauen, die nicht davor zurückscheuen männliches Balzgehabe mit unverhohlener Belustigung zu begegnen.

Politik

Auf den Inseln herrschen die Frauen, zwangsläufig, weil es ja kaum Männer gibt. Es wird gemunkelt, das manche der Jungfrauen jedoch in Wirklichkeit Männer sind, besonders diejenigen, die nie andere an sich ranlassen. Jede der 9 Inseln besitzt eine Hohe Priesterin, die unter sich die Herrscherin, die Baltha, des Inselreichs Südsee wählt. Zusammen mit den Heiligen Drei Königinnen von Öy bilden sie den obersten Rat der Mata Dea KG unter Führung der Baltha von Öy.

Religion

Voodoo war auf den Inseln die verbreitetste Religion, vor allem, weil es den Hohen Priesterinnen erlaubte, schon aus weiter Entfernung zu töten. Seit Gründung der Mata Dea KG steht mehr der freundliche Aspekt der Muttergöttin im Mittelpunkt und daraus folgernd die weiße Magie. Man übt Zauber- und Fruchtbarkeitsgesänge aus, weissagt aus Orakel und kennt Zaubertränke, aber alles im Sinne einer heilsbringenden Wirkung, wie er in Öy vorherrscht.
Im Freizeitpark Esoterica wurde die Religion marktreif präsentiert.

"Leben"

Essen

Die Südsee ist dafür bekannt, dass hier die wohl besten Köchinnen der Welt leben, die aus den erlesensten Zutaten ihre Speisen zubereiten. Die Autorin eines frühen Reiseberichts, noch während der allgemeinen Männerspeisung ("wenn ich mich nicht verkleidet hätte, säße ich heute nicht hier"), hatte sich einige der Kochrezepte mitgeben lassen, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Sie sind heute wertvolle historische Dokumente.

- Al Dente: Kannibalen-Pasta mit Gesang

Köchin bei der Zubereitung

Die hochbegabten Köchinnen der Südseeinseln wissen, dass Italiener nicht nur Pasta, sondern auch Opern lieben. Die logische Konsequenz ist ein Mini-Italiener, der ins kochende Wasser geworfen wird und nach sieben Minuten anfängt, Opernarien von sich zu geben. Zuerst gibt’s was aus „Aida“, nach zwei weiteren Minuten ist „Nabucco“ dran, und das Überschreiten der Neun-Minuten-Schwelle wird mit „Rigoletto“ zelebriert.

Zutaten:
  • 130 kg Pasta
  • 200 L Wasser
  • 1 kleiner Italiener
  • 0,5 kg Salz

Teutone auf Sangriasoße

Diese Zubereitung ist besonders einfach. Doch hier erstmal die Zutaten:

  • 1 Spanier
  • 200 L Sangria
  • Verschiedene Gemüse und Beilagen

Zur Zubereitung:
Man locke den Teutonen an den Topf mit dem Sangria, schon bald wird er bis zum Hals im Topf sein, nun muss man ihm nur noch einen kleinen Schubs geben, und er ist ganz drin (das wird ihn in der Regel nicht stören). Nun zündet man unter dem Topf das Feuer an und kocht das Ganze etwa 2 Stunden, bis das Fleisch des Teutonen schön weich ist. Nun den Teutonen mit einer Gabel aus dem Sud heben und bei starker Hitze im Ofen backen, dadurch erhält er eine schöne braune Kruste. Anschließend mit der Soße und den Beilagen auf großer Platte servieren.

Trinken

Da es an Quellen auf den meisten Inseln eher mangelt, haben die Bewohner bald gelernt, wie köstlich der Saft von Pflanzen ist, vorallem, wenn man ihn gären lässt. So werden Kokosnussschnaps, Zuckerrohrrum und Cocktails mit den exotischsten Früchten und Schirmchen getrunken. Das ist wohl auch einer der Hauptgründe, warum Seefahrer auf den Inseln gerne hängenblieben und nicht an Flucht aus diesem "Paradies" dachten. Sie wurden reihenweise von den immer noch gut trainierten Jungfrauen bei Saufgelagen unter den Tisch getrunken (und landeten anschließend auf selbigem).

Kunsthandwerk

Auf Grund eines hohen Vorkommens an Knochen und Schädeln stellen die Frauen der Südseeinseln formschöne Trinkbecher, Elfenbeinschnitzereien und Billardkugeln für Zwerge her (sind etwas kleiner als normale). Darüber hinaus haben die Südseeinseln das weltweite Monopol für Cocktailschirmchen. Zudem stellte das Anfertigen von dekorativen Schrumpfköpfen eine weitere Einnahmequelle der Inseln dar. Heute werden diese Raritäten zu horrenden Summen am Schwarzmarkt gehandelt.


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