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Diverses:Entscheidungsgeschichte:Mit dem Mörder in den Ferien: Unterschied zwischen den Versionen

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Als sie gerade überlegten, ob sie irgendwie einen Hebel bauen könnten, um mit verstärkter Kraft den Stein ins Rollen zu bringen, kam aus dem Gang hinter ihnen plötzlich wieder der Lichtkreis einer hellen Taschenlampe. „Verdammt, der kommt wieder“ zischte Valerie und tatsächlich stand 2 Sekunden später der stämmige Mann vor ihnen. Dieser war äußerst erzürnt über die Anwesenheit der beiden Jugendlichen und fragte mit reizvollem Unterton: „Hey, was macht ihr denn hier unten, was fällt euch eigentlich ein, hier [[Detektiv|rumzuschnüffeln]]?“. Ramon wollte gerade alles erklären, als der Typ schon seine Waffe zog und auf die beiden richtete. „Spar dir deine [[Erklärung]]en und kommt gefälligst mit, aber ein bisschen zackig“ unterbrach er Ramon und fuchtelte dabei wild mit seiner Waffe hin und her. Ramon fragte sich, warum ausgerechnet ein [[Obdachloser]], der sich in einer alten Lagerhalle eingenistet hat, verlangen sollte, dass sie sich hier nicht umsehen würden, behielt seine Gedanken aber lieber für sich. Der Typ führte sie wieder zurück in sein spärlich eingerichtetes Lager, verdeckte das Loch mit einer Plane und band die Beiden an sein Bett. Jetzt erst, wo sie 30 Minuten neben dem Bett sitzen mussten, merkten sie, wie Muffig dieses roch, nur die Nase zuhalten konnten sie sich mit ihren gebundenen Armen leider nicht. „Wenn der jetzt probieren würde, mich mit seinem [[Kissen]] zu ersticken, würde ich schon am [[Gestank]] sterben, bevor mir überhaupt die Luft ausgeht“, witzelte Ramon und probierte, weiter vom Bett wegzurücken. Das massive Bett bewegte sich bei dieser Aktion einige Zentimeter und plötzlich ging Ramon ein Licht auf. „Hey, wenn wir das Bett rüber zu dem Loch ziehen, könnte ich die Fesseln unter dem [[Fuß]] des Bettes wegziehen“, machte er seiner Freundin seinen Plan klar und schon zerrten beide wie die [[Hornochse]]n an dem alten Bett, das sich kontinuierlich dem Loch im Boden näherte. Vor lauter Anstrengung bemerkte Ramon erst gar nicht, wie der Typ an der Wand gelehnt wohl schon seit längerer Zeit das Treiben gespannt beobachtete. Als dieser merkte, dass Ramon ihn anblickte, setze er sich in Bewegung und sprang mit einem Satz aufs Bett, sodass sich dieses keinen Millimeter mehr weiterbewegen konnte. „Ach, ihr beiden wollt doch nicht etwa wieder gehen?“ säuselte er mit gestellter [[Stimme]] und hielt Ramon die Waffe direkt ins Gesicht. „Sonst geht ihr beiden hübschen plötzlich an einen ganz anderen Ort, oben im [[Himmel]], wenn ihr denn an so einen [[Schwachsinn]] glaubt“ und zog drohend an dem Auslöser der Waffe. Ramon, überzeugt davon, dass der Typ sie beide jederzeit erschießen würde, wehrte sich nicht, als er sie gewaltsam zurück an die Wand stieß und blieb dort sitzen, als  der Typ runter in die Höhle ging. Sie mussten eine andere Variante finden, um zu entkommen, eine, die schneller ging, als eine [[Stunde]] an einem Bett zu zerren, aber Ramon fiel nichts ein. Nach kurzer Zeit kam der Typ wieder aus der Höhle raus, in der Hand diverse Werkzeuge wie [[Spitzhacke]]n, Messer und andere Dinge, die er nie gesehen hatte. „Viel zu lange hatte ich keine Möglichkeit für das im Gefängnis, jetzt wird es Zeit für etwas Spaß, und du kommst zuerst dran“, sagte er, während er seine Spitzhacke auf Ramon richtete. Jetzt erst bestätigte sich, was Ramon schon die ganze Zeit geahnt hatte, aber nie auszusprechen wagte. Sie waren ausgerechnet auf den Ausbrecher gestoßen, nach dem die Polizei so intensiv gesucht hatte. Dieser legte gerade all seine Werkzeuge schön säuberlich nebeneinander und betrachtete jedes genüsslich, bevor er sich trotzdem für die Spitzhacke entschied. „So, du willst sicher wissen, wie viele Schläge es so braucht, um einen [[Kopf]] zu durchdringen, oder?“ fragte er, während er auf Ramon zuging. Ramon war völlig überfordert, er hatte keine Ahnung, wie er jetzt reagieren sollte und entschied sich, erst mal gar keinen [[Wiederstand]] zu leisten, vielleicht würde er ihm dann weniger wehtun. Der Typ war da offensichtlich anderer Meinung, er holte aus und die Spitzhacke kam mit voller Wucht auf Ramon zu, der sich schnell duckte. Die Hacke glitt knapp über seinem Kopf weg und der Typ schien sichtlich [[Spaß]] an der Geschichte zu haben. Er holte gleich erneut aus, streifte diesmal sein Ohr, worauf Ramon sein warmes [[Blut]] den Hals runterrinnen spürte. Völlig geschockt darüber bemerkte er die Spitzhacke nicht rechtzeitig, die sich schon wieder von der Seite näherte und wurde mit voller Wucht getroffen. Valerie schrie auf als Ramon leblos zu Boden sank und Tränen stiegen in ihre Augen. Doch der Typ wendete sich schon ihr zu, zog die Spitzhacke aus dem leblosen Ramon und legte sie zurück zu den anderen Werkzeugen „Jetzt zu dir...“ war das letzte was sie von ihm hörte, dann fiel sie in Ohnmacht.|MarktZusammenbleibenLagerBett|Gerade|Datei:Ka spitzhacke.jpg|100px|Blutfleck.png|100px|Wärst du nur mal mutig gewesen, statt dich zu verstecken...|N}}
 
Als sie gerade überlegten, ob sie irgendwie einen Hebel bauen könnten, um mit verstärkter Kraft den Stein ins Rollen zu bringen, kam aus dem Gang hinter ihnen plötzlich wieder der Lichtkreis einer hellen Taschenlampe. „Verdammt, der kommt wieder“ zischte Valerie und tatsächlich stand 2 Sekunden später der stämmige Mann vor ihnen. Dieser war äußerst erzürnt über die Anwesenheit der beiden Jugendlichen und fragte mit reizvollem Unterton: „Hey, was macht ihr denn hier unten, was fällt euch eigentlich ein, hier [[Detektiv|rumzuschnüffeln]]?“. Ramon wollte gerade alles erklären, als der Typ schon seine Waffe zog und auf die beiden richtete. „Spar dir deine [[Erklärung]]en und kommt gefälligst mit, aber ein bisschen zackig“ unterbrach er Ramon und fuchtelte dabei wild mit seiner Waffe hin und her. Ramon fragte sich, warum ausgerechnet ein [[Obdachloser]], der sich in einer alten Lagerhalle eingenistet hat, verlangen sollte, dass sie sich hier nicht umsehen würden, behielt seine Gedanken aber lieber für sich. Der Typ führte sie wieder zurück in sein spärlich eingerichtetes Lager, verdeckte das Loch mit einer Plane und band die Beiden an sein Bett. Jetzt erst, wo sie 30 Minuten neben dem Bett sitzen mussten, merkten sie, wie Muffig dieses roch, nur die Nase zuhalten konnten sie sich mit ihren gebundenen Armen leider nicht. „Wenn der jetzt probieren würde, mich mit seinem [[Kissen]] zu ersticken, würde ich schon am [[Gestank]] sterben, bevor mir überhaupt die Luft ausgeht“, witzelte Ramon und probierte, weiter vom Bett wegzurücken. Das massive Bett bewegte sich bei dieser Aktion einige Zentimeter und plötzlich ging Ramon ein Licht auf. „Hey, wenn wir das Bett rüber zu dem Loch ziehen, könnte ich die Fesseln unter dem [[Fuß]] des Bettes wegziehen“, machte er seiner Freundin seinen Plan klar und schon zerrten beide wie die [[Hornochse]]n an dem alten Bett, das sich kontinuierlich dem Loch im Boden näherte. Vor lauter Anstrengung bemerkte Ramon erst gar nicht, wie der Typ an der Wand gelehnt wohl schon seit längerer Zeit das Treiben gespannt beobachtete. Als dieser merkte, dass Ramon ihn anblickte, setze er sich in Bewegung und sprang mit einem Satz aufs Bett, sodass sich dieses keinen Millimeter mehr weiterbewegen konnte. „Ach, ihr beiden wollt doch nicht etwa wieder gehen?“ säuselte er mit gestellter [[Stimme]] und hielt Ramon die Waffe direkt ins Gesicht. „Sonst geht ihr beiden hübschen plötzlich an einen ganz anderen Ort, oben im [[Himmel]], wenn ihr denn an so einen [[Schwachsinn]] glaubt“ und zog drohend an dem Auslöser der Waffe. Ramon, überzeugt davon, dass der Typ sie beide jederzeit erschießen würde, wehrte sich nicht, als er sie gewaltsam zurück an die Wand stieß und blieb dort sitzen, als  der Typ runter in die Höhle ging. Sie mussten eine andere Variante finden, um zu entkommen, eine, die schneller ging, als eine [[Stunde]] an einem Bett zu zerren, aber Ramon fiel nichts ein. Nach kurzer Zeit kam der Typ wieder aus der Höhle raus, in der Hand diverse Werkzeuge wie [[Spitzhacke]]n, Messer und andere Dinge, die er nie gesehen hatte. „Viel zu lange hatte ich keine Möglichkeit für das im Gefängnis, jetzt wird es Zeit für etwas Spaß, und du kommst zuerst dran“, sagte er, während er seine Spitzhacke auf Ramon richtete. Jetzt erst bestätigte sich, was Ramon schon die ganze Zeit geahnt hatte, aber nie auszusprechen wagte. Sie waren ausgerechnet auf den Ausbrecher gestoßen, nach dem die Polizei so intensiv gesucht hatte. Dieser legte gerade all seine Werkzeuge schön säuberlich nebeneinander und betrachtete jedes genüsslich, bevor er sich trotzdem für die Spitzhacke entschied. „So, du willst sicher wissen, wie viele Schläge es so braucht, um einen [[Kopf]] zu durchdringen, oder?“ fragte er, während er auf Ramon zuging. Ramon war völlig überfordert, er hatte keine Ahnung, wie er jetzt reagieren sollte und entschied sich, erst mal gar keinen [[Wiederstand]] zu leisten, vielleicht würde er ihm dann weniger wehtun. Der Typ war da offensichtlich anderer Meinung, er holte aus und die Spitzhacke kam mit voller Wucht auf Ramon zu, der sich schnell duckte. Die Hacke glitt knapp über seinem Kopf weg und der Typ schien sichtlich [[Spaß]] an der Geschichte zu haben. Er holte gleich erneut aus, streifte diesmal sein Ohr, worauf Ramon sein warmes [[Blut]] den Hals runterrinnen spürte. Völlig geschockt darüber bemerkte er die Spitzhacke nicht rechtzeitig, die sich schon wieder von der Seite näherte und wurde mit voller Wucht getroffen. Valerie schrie auf als Ramon leblos zu Boden sank und Tränen stiegen in ihre Augen. Doch der Typ wendete sich schon ihr zu, zog die Spitzhacke aus dem leblosen Ramon und legte sie zurück zu den anderen Werkzeugen „Jetzt zu dir...“ war das letzte was sie von ihm hörte, dann fiel sie in Ohnmacht.|MarktZusammenbleibenLagerBett|Gerade|Datei:Ka spitzhacke.jpg|100px|Blutfleck.png|100px|Wärst du nur mal mutig gewesen, statt dich zu verstecken...|N}}
  
{{Sub:Entscheidungsgeschichte Toggler Ending|Mit einem Anflug von Mut, in Kombination mit der Angst, in den Lagerräumen zu verrotten, entschloss er sich, dem Typen an die ‘frische Luft’ zu folgen. „Gehen wir ihm hinterher, bevor er zurück kommt und uns noch erwischt“, sagte er energisch und Valerie erwiderte spöttisch: „Ach, du kannst ja doch mutig sein“, klopfte ihn dann aber auf die Schulter und meinte lachend: „Keine [[Angst]], nur ein [[Scherz]]“ und bog rechts ab. Ramon fragte sich, ob sie ihn für einen [[Feigling]] hielt, ignorierte den Gedanken aber und folgte ihr in den engen Gang. Während sie durch den Gang liefen, überlegte er sich: „Ich muss ja nicht alles können, und in einer [[Not]]situation nicht der Mutigste zu sein, ist halt ganz normal, wir lieben uns ja schließlich trotzdem“, und lief dann festen Schrittes weiter zu dem Licht, welches immer größer wurde. „Nein, geh nicht ins Licht am Ende des Tunnels“ scherzte er und ging dann trotzdem selbst auf eben jenes Licht zu. Als sie draußen ankamen wurden sie beinahe von dem grellen Licht und der heißen [[Luft]] erschlagen und tasteten sich die ersten 5 Sekunden blind an der Wand entlang, bis ihre Augen sich an das Licht gewöhnen konnten. Sie standen in einer Art Einhöhlung im Fels, direkt vor ihnen das offene Meer und vom Typen nirgendwo etwas zu sehen. Die [[Welle]]n waren hier unerwartet laut, dabei kamen die fast gar nicht bis ans Ende ihrer Einmündung, was Ramon erst mal verwunderte. Als er näher ans Wasser stand, schreckte er sofort wieder zurück hinter die schützende Wand. Da unten im Wasser war der Typ und paddelte mit seinem [[Holz]]bötchen Richtung Meer. Das war es, was vorher diese Geräusche gemacht hatte, dachte sich Ramon und warnte seine Freundin, leise zu sein. Heimlich beobachteten sie, wie das [[Boot]] zur Bucht rausschwamm und schlussendlich abbog und verschwand. Das Problem war, sie hatten kein eigenes Boot und wussten nicht, wie weit vom Land sie weg waren. Resigniert setzen sie sich auf den kühlen Stein und Valerie stöhnte. „Schon wieder eine Sackgasse? Langsam vergeht mir die Lust“. Ramon fasste sich ein Herz und zog sich bis auf die [[Unterhose]] aus. „Hast du heiß, Schlafmütze?“, fragte Valerie, als sie das ganze amüsiert beobachtete, dieser antwortete „Nein, du [[Dumm]]erchen, ich schwimme raus und hole [[Hilfe]], bleib du da und passe auf mein Zeug auf. Ach ja und falls er zurückkommt, verstecke dich hinter den Felsen“. Damit sprang er mit einem Satz ins Wasser. „Ok, das Wasser ist tief genug, habe mir nichts angeschlagen“, grinste er und schwamm zum Ausgang, wo das Bötchen vorher verschwunden war. Zu seinem Erfreuen kam er direkt unter dem Markt raus und konnte an der rauen Felswand entlangschwimmen, bis er zu einem öffentlichen Strand kam, wo er aus dem Wasser stieg. Relativ schnell war eine [[Polizei]]station ausgemacht, er wusste zwar nicht, ob die Polizisten Zeit für ihre Einschließ-Story hätten, aber probieren könnte er es ja mal. Nach fünf minütigem Anstehen und unzähligen Blicken auf den nur mit Unterhosen bekleideten jungen Ausländer, die er aber ignorierte, kam er endlich an die Reihe und beschrieb sein Problem dem kleinen Polizeiposten. Diese waren hellauf begeistert von seiner Story, denn wie Ramon schockiert feststellte, war der Typ, der ihnen die ganze Zeit auf den Fersen war, der ausgebrochene [[Mörder]] aus dem Radio vom Morgen. Zusammen mit der Polizei fuhren sie in einem Polizei-[[Motorboot]] zurück zur Höhle, wo seine Freundin schon auf ihn wartete. „Er ist wieder drin“, verkündete sie stolz und ein letztes Mal gingen sie, nachdem Ramon dankbar seine Kleider wieder angezogen hatte, in den Höhlenschlund. Offenbar wusste die Polizei nichts von dem Gang, der dem [[Mörder]] wohl als Versteckt gedient hatte. In diesem trieb er sich aber nicht herum, sodass sie weiter in das Lagerhaus gingen. Der [[Kommissar Rex|Hauptkommissar]] machte wilde Handzeichen und schon teilten sich die 4 Polizisten auf und verschwanden in verschiedene Richtungen, alle stets durch ein [[Funkgerät]] untereinander verbunden. Ramon und Valerie wurden zurückgehalten und setzen sich auf das Bett, unter dem sie sich vorher versteckt hatten. 10 Minuten später kamen die 4 Polizisten mit dem Typen im Schlepptau zurück, sie hatten ihn wohl überwältigt und dann Handschellen angelegt, denn er leistete keinerlei Wiederstand mehr.<br/>
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{{Sub:Entscheidungsgeschichte Toggler Ending|Mit einem Anflug von Mut, in Kombination mit der Angst, in den Lagerräumen zu verrotten, entschloss er sich, dem Typen an die ‘frische Luft’ zu folgen. „Gehen wir ihm hinterher, bevor er zurück kommt und uns noch erwischt“, sagte er energisch und Valerie erwiderte spöttisch: „Ach, du kannst ja doch mutig sein“, klopfte ihn dann aber auf die Schulter und meinte lachend: „Keine [[Angst]], nur ein [[Scherz]]“ und bog rechts ab. Ramon fragte sich, ob sie ihn für einen [[Feigling]] hielt, ignorierte den Gedanken aber und folgte ihr in den engen Gang. Während sie durch den Gang liefen, überlegte er sich: „Ich muss ja nicht alles können, und in einer [[Not]]situation nicht der Mutigste zu sein, ist halt ganz normal, wir lieben uns ja schließlich trotzdem“, und lief dann festen Schrittes weiter zu dem Licht, welches immer größer wurde. „Nein, geh nicht ins Licht am Ende des Tunnels“ scherzte er und ging dann trotzdem selbst auf eben jenes Licht zu. Als sie draußen ankamen wurden sie beinahe von dem grellen Licht und der heißen [[Luft]] erschlagen und tasteten sich die ersten 5 Sekunden blind an der Wand entlang, bis ihre Augen sich an das Licht gewöhnen konnten. Sie standen in einer Art Einhöhlung im Fels, direkt vor ihnen das offene Meer und vom Typen nirgendwo etwas zu sehen. Die [[Welle]]n waren hier unerwartet laut, dabei kamen die fast gar nicht bis ans Ende ihrer Einmündung, was Ramon erst mal verwunderte. Als er näher ans Wasser stand, schreckte er sofort wieder zurück hinter die schützende Wand. Da unten im Wasser war der Typ und paddelte mit seinem [[Holz]]bötchen Richtung Meer.
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[[Datei:Doespaddels Boot.jpg|thumb|300px|Alt, aber seetauglich]]
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Das war es, was vorher diese Geräusche gemacht hatte, dachte sich Ramon und warnte seine Freundin, leise zu sein. Heimlich beobachteten sie, wie das [[Boot]] zur Bucht rausschwamm und schlussendlich abbog und verschwand. Das Problem war, sie hatten kein eigenes Boot und wussten nicht, wie weit vom Land sie weg waren. Resigniert setzen sie sich auf den kühlen Stein und Valerie stöhnte. „Schon wieder eine Sackgasse? Langsam vergeht mir die Lust“. Ramon fasste sich ein Herz und zog sich bis auf die [[Unterhose]] aus. „Hast du heiß, Schlafmütze?“, fragte Valerie, als sie das ganze amüsiert beobachtete, dieser antwortete „Nein, du [[Dumm]]erchen, ich schwimme raus und hole [[Hilfe]], bleib du da und passe auf mein Zeug auf. Ach ja und falls er zurückkommt, verstecke dich hinter den Felsen“. Damit sprang er mit einem Satz ins Wasser. „Ok, das Wasser ist tief genug, habe mir nichts angeschlagen“, grinste er und schwamm zum Ausgang, wo das Bötchen vorher verschwunden war. Zu seinem Erfreuen kam er direkt unter dem Markt raus und konnte an der rauen Felswand entlangschwimmen, bis er zu einem öffentlichen Strand kam, wo er aus dem Wasser stieg. Relativ schnell war eine [[Polizei]]station ausgemacht, er wusste zwar nicht, ob die Polizisten Zeit für ihre Einschließ-Story hätten, aber probieren könnte er es ja mal. Nach fünf minütigem Anstehen und unzähligen Blicken auf den nur mit Unterhosen bekleideten jungen Ausländer, die er aber ignorierte, kam er endlich an die Reihe und beschrieb sein Problem dem kleinen Polizeiposten. Diese waren hellauf begeistert von seiner Story, denn wie Ramon schockiert feststellte, war der Typ, der ihnen die ganze Zeit auf den Fersen war, der ausgebrochene [[Mörder]] aus dem Radio vom Morgen. Zusammen mit der Polizei fuhren sie in einem Polizei-[[Motorboot]] zurück zur Höhle, wo seine Freundin schon auf ihn wartete. „Er ist wieder drin“, verkündete sie stolz und ein letztes Mal gingen sie, nachdem Ramon dankbar seine Kleider wieder angezogen hatte, in den Höhlenschlund. Offenbar wusste die Polizei nichts von dem Gang, der dem [[Mörder]] wohl als Versteckt gedient hatte. In diesem trieb er sich aber nicht herum, sodass sie weiter in das Lagerhaus gingen. Der [[Kommissar Rex|Hauptkommissar]] machte wilde Handzeichen und schon teilten sich die 4 Polizisten auf und verschwanden in verschiedene Richtungen, alle stets durch ein [[Funkgerät]] untereinander verbunden. Ramon und Valerie wurden zurückgehalten und setzen sich auf das Bett, unter dem sie sich vorher versteckt hatten. 10 Minuten später kamen die 4 Polizisten mit dem Typen im Schlepptau zurück, sie hatten ihn wohl überwältigt und dann Handschellen angelegt, denn er leistete keinerlei Wiederstand mehr.<br/>
 
Am nächsten Morgen wurde Ramon von seiner Freundin erneut geweckt. Sie hatten von dem Geld, das sie durch ihre Hilfe bekamen,  kurzfristig ihre [[Ferien]] verlängert und Valerie stand schon wieder enorm Früh auf. „Los Schlafmütze, die Sonne scheint schon“, sagte sie gut gelaunt und bereitete das [[Frühstück]] vor. Nach dem gestrigem Tage wollte er erst gar nicht aufstehen, aber als seine Freundin ihn dann am Arm aus dem Bett zog und ihm einen [[Kuss]] auf die Stirn gab, stand er doch noch auf, setze sich draussen auf einen der Sonnenstühle und schnappte sich eine Banane, die in einer kleinen Schüssel auf dem Tischchen stand. Das Radio trällerte wieder fröhlich vor sich hin und erzählte von zwei heldenhaften jungen [[Tourist]]en, die die Polizei geholfen hatten, den gesuchten Mörder zu fassen. Ramon hörte aber gar nicht richtig zu und beobachtete seine Freundin, die voller Freude ausmalte, was sie in den restlichen Ferien noch so machen könnten.|MarktZusammenbleibenLagerBett|Rechts|Palme.jpg|100px|Motorboot.jpg|150px|Bravo, du hast das Abendteuer lebendig überstanden und hast das gute Ende (Eines von Drei) erreicht! Und jetzt geniesse deine Ferien|J}}
 
Am nächsten Morgen wurde Ramon von seiner Freundin erneut geweckt. Sie hatten von dem Geld, das sie durch ihre Hilfe bekamen,  kurzfristig ihre [[Ferien]] verlängert und Valerie stand schon wieder enorm Früh auf. „Los Schlafmütze, die Sonne scheint schon“, sagte sie gut gelaunt und bereitete das [[Frühstück]] vor. Nach dem gestrigem Tage wollte er erst gar nicht aufstehen, aber als seine Freundin ihn dann am Arm aus dem Bett zog und ihm einen [[Kuss]] auf die Stirn gab, stand er doch noch auf, setze sich draussen auf einen der Sonnenstühle und schnappte sich eine Banane, die in einer kleinen Schüssel auf dem Tischchen stand. Das Radio trällerte wieder fröhlich vor sich hin und erzählte von zwei heldenhaften jungen [[Tourist]]en, die die Polizei geholfen hatten, den gesuchten Mörder zu fassen. Ramon hörte aber gar nicht richtig zu und beobachtete seine Freundin, die voller Freude ausmalte, was sie in den restlichen Ferien noch so machen könnten.|MarktZusammenbleibenLagerBett|Rechts|Palme.jpg|100px|Motorboot.jpg|150px|Bravo, du hast das Abendteuer lebendig überstanden und hast das gute Ende (Eines von Drei) erreicht! Und jetzt geniesse deine Ferien|J}}
  

Version vom 9. Mai 2016, 09:50 Uhr

Pfeillandschaft.jpg
Dies ist die interaktive Geschichte eines jungen Paares und seiner Ferien im schönen Italien. Mehrmals erhältst du, liebe IP, die Möglichkeit, aus zwei Optionen auszuwählen. Du entscheidest also, wie die Story weitergehen soll. Natürlich kannst du auch alle Storylines durchlesen, die Geschichte nochmal von vorne anfangen und andere Antworten anklicken, aber das bleibt dir überlassen. Schreibe dein Ergebnis doch auf die Diskussionsseite und nun viel Spaß mit meinem diesem Text. Falls du die Erzählung schon einmal gelesen hast und die anderen Möglichkeiten ausprobieren willst (keine Spoilerfreiheits-Garantie), kannst du die Navigation aufrufen.
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