Tschernobyller Straßenschild
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Nachdem in Tschernobyl in den 80ern eine Uschi-Glas-Creme-Fabrik explodierte, war die ganze Stadt atomar verseucht. Alle mussten auf ihren sieben Beinen fliehen. Doch sie ließen etwas zurück, was sich durch die radioaktiven Strahlen der Uschi-Glas-Creme veränderte und intelligent wurde: Die Straßenschilder.
Durch das Durchdringen der Uschi-Glas-Creme und das Eindringen der Strahlen sind die ursprünglich ganz normalen Straßenschilder zum Leben erweckt worden. Durch den wenigen Verkehr wurde ihnen schnell langweilig, und sie fühlten sich einsam, was dazu führte, dass sie psychisch gestört wurden. So verteilten sie sich langsam in der ganzen Welt, um ihren Traum auszuleben, verwirrte Menschen zu verarschen. Es gibt viele Arten von Tschernobyller Straßenschildern, die man
mit Menschen vergleichen kann.
Beleidigende Straßenschilder sind die wohl niveaulosesten Schilder überhaupt. Sie beleidigen fast alles, und versuchen alles und jeden blöd an zumachen. Sie sind fast überall zu finden, oft mit Beleidigungen für Stadtnamen wie "Pissdorf" oder "Drecksstadt", doch sie beleidigen auch einzelne Menschen. Sie sind besonders berühmt dafür, frauenfeindlich zu sein.
Die warnenden Schilder sind die vernünftigsten Schilder, die es unter allen Schilderkategorien gibt. Sie versuchen, den von den anderen Schildern verwirrten Menschen zu helfen und sie zu schützen. Oft warnen sie vor Tieren, aber auch vor sinnlosen Dingen wie Sand, Lebensgefahr oder fiesen Urin spritzenden Löwen.
Navigierende Schilder helfen den Menschen bei der Navigation, indem sie ihnen angeben wo sie gerade hin müssen, und wo der Weg hinführt.
Fluchende Schilder sind meistens mies gelaunt und sauer. Das ist auch der Grund, warum sie dauernd Wörter wie z.B. "Shit", "Verdammt" oder wie auf dem Beispiel zu sehen ist "fucking"
Schilder mit Rechtschreibfehlern sind Schilder, die mit der Landessprache noch nicht so gut zurecht kommen und deshalb in ihrem Text häufig Sachen schreiben, die ziemlich verwirrend sein können und für Missverständnisse sorgen.
Türkendeutsch sprechende Schilder hatten viel Kontakt mit türkischen Schildern oder wurden nicht richtig in die Gemeinschaft der deutschen Schilder integriert und sprechen deshalb selbst überwiegend Türkendeutsch.
Werbende Schilder helfen ausgewählten Geschäften mit Kunden anlockenden Angeboten. Obwohl manche Angebote moralisch einfach nicht vertretbar sind, fallen die meisten Menschen trotzdem darauf rein.
Auch diese Werbeschilder sind da, um den Kunden auf Ware aufmerksam zu machen. Doch hier wird sogar angegeben, wie viel Prozent man bei einem An- oder Verkauf spart (bzw. bekommt). Diese Angebote sind meistens zeitlich begrenzt.
Auch demonstrative Schilder wollen die Menschheit vor Naturkatastrophen schützen. Sie zeigen die Folgen eines massiven Fehlers wie z.B. der, Frauen fahren oder gar rückwärts einparken zu lassen.
Rate-mal-Schilder gehören zu den Schildern, die man gar nicht versteht. Entweder sind die Bilder unverständlich oder der Text ist in einer merkwürdigen uralten Sprache geschrieben. In dem Bilderbeispiel ist besonders auf das Fragezeichen zu achten, welches uns wissen lässt, dass nicht mal das Schild weiß, was gemeint ist.
Schilder mit Anweisungen geben Anweisungen, z.B. wie man tanken oder fahren soll.
Obwohl er kein Schild ist, ging der "Böse Baum" mit den Schildern in die Welt hinaus. Er benutzt ein Zeichen, um seine Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Viele Menschen fühlen sich von ihm beleidigt. Der "Böse Baum" ist ebenfalls gebürtiger Tschernobyllianer.
Unentschlossene Schilder sind Mitläufer, können sich aber nicht endgültig entscheiden, was für Schilder sie sein wollen. Ihre Unentschlossenheit verwirrt die ganze Menschheit.
Schilder mit eigener Meinung können jede Art von Schildern vertreten, jedoch bringen sie meist ihre eigene Meinung in den Inhalt ein. Oft in Form einer Aussage oder eines Bilds.