Kleinenberg

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Kleinenberg liegt im Eggegebirge an der bei Mautflüchtlingen beliebten Bundesstraße 68, welche in der Ortschaft nur durch 2 Zebrastreifen unterbrochen wird, die das Unfallrisiko der Schulkinder gewährleisten.

Nachbarorte

Sie verbindet Kleinenberg zwecks Fastfood-Versorgung mit dem beliebten Nachbarort Scherfede, sowie der rebellischen Möchtegern-Kreisstadt Lichtenau, die bei Kleinenbergern, aufgrund ihrer im frühen Mittelalter „Ekis“ getauften Bewohner, besser als „Ekihausen“ bekannt ist. Diese erdreisten sich insbesondere, ihren rastlosen Machtanspruch auf neu geschaffenen Fahrradwegen bis in die umligenden Dorfoasen auszuweiten. Ein weiterer Nachbarort ist das wenig ansehnliche braune Holtheim, das in Kleinenberg vor allem wegen des weit über die Kreisgrenzen bekannten, alljährlich stattfindenden, kaum noch als Fußballspiel zu bezeichnenden Derbys Berühmtheit erlangte und seine Aktzeptanz durch exzessives Zustreben eines alltäglichen und dem der Kleinenberger äquivalenten Alkoholspiegels zu stärken versteht. Willebadessen im Nord-Osten ist mit seinen multikulturellen Einwohnern gottgewollt durch einen Höhenzug von Kleinenberg getrennt. In Rückbesinnung auf ländliche Konventionen und in westfälischer Standhaftigkeit verweigert sich Kleinenberg indes den Discounterkartellen und Lebensmittelpiraten, derer die umliegenden Orte längst habhaft geworden sind und die sich in Lichtenau bereits metertief in den Fels gegraben haben.

Bemerkenswertes

Hingenommen wurde allenthalber eine Vereinigung osteuropäischer Suppenhühner, die an der Ortsgrenze in Stellung gegangen sind und sich hier potenten Hähnen anbieten. Das Landschaftsbild wird jedoch vornehmlich geprägt durch die überdimensionale Kirche, die (von ein paar Häusern umgeben) fast in Wald und Wiesen untergeht und sogar das singuläre Windkraftwerk in den Sauerauen in den Windschatten stellt. Als Regierungsform ist die weitgehend autarke und autonome Theokratie nennenswert. Der Titel eines global anerkannten Kurortes legitimiert sich durch die populäre Pfiffikur, deren Nachwirkungen schon manchem Außerdörfler wochenlang einen Krankenschein bescherte. Weiterhin wird der seit Jahrhunderten um Kleinenberg reich zu findende Rohstoff Holz mit größter Sorgfalt zur Schaffung neuer sonniger Kahlflächen abgebaut. Ein besonderer Schädling ist der gemeine Kleinenberger Schlüpperstürmer , der sich durch teilweise unentdecktes Eindringen Zugang zu den Wäschekommoden der ansässigen Damen verschaffte. Die Zweite Mannschaft des ortsansässigen Sportvereines machte sich durch ihre einsatzfreudige, bisweilen schmerzhaft rabiate Spielweise einen Namen, was durch mehrere Krankenhausaufenthalte der Gegner belegt ist. Eine weitere Besonderheit ist der meterhohe Ständer, der allösterlich auf einer Anhöhe über der Sauer von der Dorfjugend aus ökologischen Abfällen, Giftmüll, Altreifen und ausgedienten Möbeln errichtet wird, aufgrund seiner Größe stets den Neid der Nachbarorte zu erwecken versteht und vielerlei Spekulationen über eine neuerliche Hexenverbrennung auftrieb gibt. Durch steten recht asozialen Zuzug und die Ausweisung neuer unbewohnter Wohngebiete Richtung Willebadessen ist Kleinenberg ein Dorf mit Zukunft und steigendem Altersdurchschnitt, das seinen uneinheitlichen Dorfcharakter gegen Globalisierung und sonstiges Mulitkulti zu verteidigen sucht.


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