Itzehoe
Itzehoe (seit 2014 #itzehoe) ist eine Stadt in Schleswig-Holstein, die auf eine blutrünstige, zeitweise jedoch florierende Geschichte zurückblickt und ihren Namen einer schwedischen Frau und ihrem vorbestraften Ehemann aus der Bronx verdankt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Erstes Leben & Früher Kannibalismus
Auch heute noch werden Relikte dieser wenig spannenden Anfangszeit der Stadt regelmäßig durch Archäologen und Crystal-Meth-Abhängige ausgegraben. Dabei handelt es sich meist um Knochenfunde und Servietten, weshalb sachkundige Forscher nach ausgiebigen Analysen und Auswertungen davon ausgehen, dass es in Itzehoe bereits vor dem Jahre 1985 kohlenstoffbasiertes Leben gab. Kostspielige, durch Einnahmen von Gangsterrap, Prostition und Pfandflaschensammeln finanzierte Rekonstruktionen zeigten, dass im Jahre 69 vor Christus die ersten Menschen Itzehoe erreichten. Es handelte sich um drei staatenlose Trunkenbolde, die aus dem heutigen Liechtenstein abgeschoben wurden und sich nun als Entdecker ein Zubrot verdienten wollten. Das Trio plante ursprünglich die Überfahrt nach Amerika, um in Los Angeles einen Cateringservice für Pornostudios und Smartphonehersteller aufzuziehen. Diese Reise führte jedoch zu einer kräftezehrenden Odyssee, die größtenteils dem miserablen Orientierungssinn sowie dem beängstigenden Alkoholkonsum der drei Abenteurer geschuldet war. Auf der Flucht vor babylonischen Inkassounternehmen und byzantischen Kopfgeldjägern gelang es ihnen schließlich auf dem Territorium des heutigen Itzehoes sicheren Boden unter den Füßen zu erlangen. Die jämmerlichen Alkohol- und Wildschweinvorkommen der Region waren schnell aufgebraucht, weshalb die Saufbrüder recht rasch begannen, sich gegenseitig zu verspeisen. Somit sank die Population Itzehoes innerhalb weniger Tage wieder auf null. Einer der drei wuchs jedoch mit einem mexikanischen Kindermädchens namens Cocaina auf, weshalb er des spanischen mächtig war und die Abenteuer der drei Seefahrer auf Spanisch auf einer Papyrusrolle niederschrieb.
Einöde & plötzlicher Aufschwung
Die Leichname der drei Alkoholiker verrotten zusehends, die wilden und skrupellosen Tiere der Itzehoer taten ihr übriges, um diesen Prozess voran zu treiben. Es sollte fast 2000 Jahre dauern, bis Itzehoe wieder von einem Menschen betreten werden sollte. Im Jahre 1983 fanden die beiden New Yorker Kleinkriminellen Joaquin und DeShaquawn die von dem einer der drei Exil-Liechtensteiner verfasste Papyrusrolle in einem Müllcontainer eines Fastfood-Restaurants in der Bronx. Wie dieses 2000 Jahre alte Schriftstück an einen so gottverlassenen und über 50 Kilometer entfernten Ort gelangen konnte, darüber sind sich sämtliche Hobbyhistoriker und Galileogucker selbst heutzutage noch uneins, Verschwörungstheoretiker behaupten, der Wind habe es hinübergetragen. Joaquin, des Spanischen mächtig, übersetzt die Papyrusrolle einem Eisverkäufer ins Englische, der sie widerrum für DeShaquawn in Ghettoslang übersetzt. Die beiden Jungs aus der Bronx zögern nicht lange und klauen ein Auto, um sich ins gelobte Itzehoe aufzumachen, das damals selbstredend noch namenlos war. Die beiden hatten Glück, da das geklaute Auto ein brauchbares Navigationssystem enthielt, weshalb sie die Überfahrt nach Europa innerhalb weniger Stunden und ohne nennenswerte Zwischenfälle bewältigen konnten. Als sie in Schweden auf einem Rasthof hielten, ärgerten sie sich zunächst, dass das dortige Restaurant keine Chickengerichte angeboten hat. Der Ärger verflog jedoch schnell, als die beiden Amerikaner zwei schwedische Anhalterinnen erblickten. Schnell war die Geschichte vom gelobten Ort auf der Papyrusrolle erzählt und die beiden Schwedinnen schlossen sich den Ghettoboys an. Zwei Jahre später, 1985, in Itzehoe angekommen, schlugen die vier ein Lager auf und riefen eine Menge Freunde und Bekannte an, die sich ebenfalls in Itzehoe ansiedelten. Die Einwohnerzahl explodierte in einen siebenstelligen Bereich und DeShaquawn heiratete eine der schwedischen Damen.
Bürgerkrieg & Namensgebung
Die Stadt bot weder Kapazitäten noch eine Gesetzgebung, die einer Millionenstadt angemessen war, weshalb Anarchie ausbrach, die 1986 in einem beispiellosen Bürgerkrieg endete. Zahlreiche Drive-By's, Waterboardings und Backpfeifen führten zu unüberblickbaren Zuständen und in diesen Wirren hatte Joaquin versehentlich Geschlechtsverkehr mit der schwedischen Ehefrau seines besten Freundes und mittlerweile ihm übergeordneten Feldwebels DeShaquawn. Daraufhin brachen alle Einwohner die Kampfhandlungen schlagartig ab, da sie fast alle mit DeShaquawns Frau geschlafen hatten und nun Geschlechtskrankheiten fürchteten und DeShaquawn brüllte entsetzt "IT'S A HOE! IT'S A HOE! IT'S A HOE!" (engl."Sie ist eine Hure"). Dieser Ausruf wurde von der Menge frenetisch erwidert und wurde 1987 in veränderter Schreibweise (Itzehoe) zum Namen der Stadt.
Nachkriegszeit
DeShaquawn wurde 1988 zum Bürgermeister von Itzehoe ernannt, starb jedoch bei einem Putsch im selben Jahr, als er die Lowridersteuer um 0,2% anheben wollte. Joaquin hingegen ließ sich in Kanada nieder, um dort ein ruhiges Leben als Autor und Künstler zu führen. Er besaß außerdem ein Anwesen auf Neuseeland, wo er den Winter als Crackhead verbringt. In Itzehoe kehrte langsam Ruhe ein, man wurde 1990 von Deutschland annektiert und avancierte zu einer unscheinbaren, aber schönen Stadt, in der nichts mehr auf ihre von Kannibalismus und Bandenkriegen geprägte Vergangenheit hindeutet.
Kuhkäffer und Hausansammlungen im Herzen Nirgendwos
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