Bensersiel

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Lage von Bensersiel als Stadtteil von Esens. Fast direkt neben Schweindorf, das kann man sich doch merken...!

Bensersiel. Erstklassige Touristenfalle.

Im Wandel der Zeit

Früher war die ostfriesische Ortschaft oben im Norden geprägt von reichhaltiger Landwirtschaft mit Mais, Weizen, Roggen und all dem anderen Unkraut, was der normale 08/15-Mensch so verbraucht. Damals wurde Bensersiel in die Ortschaft Esens eingegliedert und befindet sich auch heute noch in der dortigen Knechtschaft.
Mit der Entdeckung der sieben ostfriesischen Inseln witterten die Bewohner von Bensersiel das Megageschäft. Indem sie in der Nordsee ein wenig herumbuddelten und zwei, drei Schiffchen bauten, konnten sie, unabhängig der in der Nordsee herrschenden Gezeiten, ahnungslose Besucher zur Insel Langeoog befördern.
Und wo man gleich Besucher tonnenweise nach Langeoog verschifft, kann man ihnen ja auch noch haufenweise Souvenirs andrehen. Und wenn man ihnen Souvenirs andreht, kann man sie ja eigentlich auch gleich hier behalten und massig Hotels bauen.
Nach diesen Gedankengängen wuchs Bensersiel immer weiter heran, bis es zu dem wurde, was man heute kennt. Nun ja...man kennt's nicht wirklich. Höchstens die, die schon wirklich einmal da gewesen sind.

Perfekte Infrastruktur

Bensersiel mit gefangenem Tourist

Damit die verirrten Touristen nicht gleich wieder entfliehen können, gibt es nach Bensersiel nur einen Zugang und einen ebenso schmalen Ausgang per Landstraße. Somit ist nur ein Fluchtweg nach Süden machbar. Würde man nördlich von Bensersiel seinen Fluchtweg haben, würde man im Watt stecken bleiben und einen Stromschlag bekommen ertrinken, wenn die Flut kommen würde. Diese Taktik wirkt tatsächlich.

Denkwürdige Statistik

2004 konnten bereits 122.159 Gäste kurzzeitig in Bensersiel festgehalten werden. Insgesamt mussten sie 913.956 Übernachtungen buchen, damit sie wieder einen Weg aus der Ortschaft herausgefunden haben. Die 127.395 Gäste aus dem Jahr 2005 waren etwas klüger und brauchten nur 911.839 Übernachtungen zum Finden eines Ausgangs.
Insgesamt wurden etliche Tassen Kaffee, Frühstücksbrötchen und sogar fünf Dutzend Särge an die Touristen verkauft. Ein Sarg wurde ins Wasser geworfen und in England wiedergefunden. Ein Idiot hatte ihn als Ersatz für eine Flasche benutzt, da er unbedingt eine Flaschenpost losschicken wollte, jedoch kein gläsernes Gefäß zur Hand hatte.

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