Hirschfeld
Hirschfeld ist ein ganz normaler kleiner Ort im Froschland in Randsachsen, einem Landstrich, der einst den Sachsen von den Preußen abgejagt wurde. Er befindet sich etwa 50 Kilometer nördlich des Tals der Ahnungslosen mit der Hauptstadt Dresden und ist an drei Seiten von tiefen Sümpfen umgeben. Im Süden grenzt die Ortslage an die Froschländischen Alpen. Außerdem ist er Station des Hogwarts-Expresses, welcher hier außerplanmäßig auf seinem Weg nach Hogwarts einen Halt einlegt.
Wer sich trotzdem aus dem Tal der Ahnungslosen hierher verirrt, sollte vorsichtig sein. Die Hirschfelder Ureinwohner werden Harrys genannt. Sie gelten als besonders misstrauisch, was für den Einzelnen schnell gefährlich werden kann.
Inhaltsverzeichnis
Historie
Wahrscheinlich wurde der Ort einst auf einem Feld von einigen durchziehenden Wikingern gegründet, als man sich um ein aus Bayern geraubtes Bierfass (auch Hirsch genannt)[1] prügelte. Der Gewinner war Harry, ein besonders grobschlächtiger Wikinger mit einem markanten Helm. Er wurde schließlich zu einer Art Bürgermeister gewählt und nannte sich fortan Harry Hirsch. Von den Bewohnern wurde er erfurchtsvoll auch Platzhirsch genannt. Da der Platzhirsch im Ort allgemein das Sagen hat und ihm zunächst nichts anderes Gescheites einfiel, verfügte er als erstes stolz, dass der Name des künftigen Dorfes Hirschfeld sein sollte, was soviel wie „ein Bierfass auf dem Feld“ bedeutet. Außerdem sollten absofort im Ort alle männlichen Bewohner künftig Harry heißen. Und so kam es, dass sich die Harrys untereinander nur durch kleine Zusätze vor dem Namen unterscheiden, wie zum Beispiel Lotto-Harry, Großmaul-Harry, Knochenbrecher-Harry, Kneipen-Harry... Aus dem Hirsch genannten Bierfass wurde später dann das in den heimischen Wäldern vorkommende Huftier.
Die Hirschfelder sind, wie ihr ehemaliger Platzhirsch, ein eher grobschlächtiges Volk. Da, wo sie hinhauen, wächst kein Gras mehr und da sie Keinem über den Weg trauen, gibt es gleich bei der ersten Begegnung sofort was auf die Mütze. Sicher ist sicher. Dadurch sind sie in der ganzen Umgebung gefürchtet.
Hirschfeld hat eine uralte Mühle und wie in jeder uralten Mühle gingen da seltsame Dinge vor sich. So wunderten sich die Harrys auch nicht, als es wieder einmal an der Mühle knallte und sie kurzzeitig in grellem Licht verschwand. Danach sah es aus, als wäre ein Wirbelsturm drübergefegt. Des Rätsels Lösung wurde erst viele Jahre später bekannt. Ein durchgeknallter Zauberer hatte auf seiner Suche nach einem kleinen Kind, die Mühle und damit auch den späteren Zauberschüler Harry Potter gefunden. Der war hier von seinen Eltern versteckt worden, da sie sich in Hirschfeld, umgeben von lauter Harrys und weit weit weg von der Heimat, relativ sicher fühlten. Im Prinzip waren sie das auch, denn als die Harrys die Gefahr bemerkten, bekam dieser Zauberer kurzerhand eins drüber gezogen, so dass er nur noch die Sterne sah. So konnte wenigstens das Kind gerettet werden. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass dem Zauberschüler aus seinem Zauberstab ein Hirsch entsprang, als er sich gegen die Dementoren oder was auch immer verteidigen musste. Allerdings nutzte die englische Historikerin hier ihre künstlerische Freiheit, in ihrem nah an der Realität handelndem Werk. Harry Potters Zauberstab entsprang nämlich statt eines stolzen harmlosen Hirsches, ursprünglich eigentlich eine Horde Harrys.
Auch Hogwarts erkannte bald die Vorzüge der Harrys und engagiert sie seither jedes Jahr, extra mit Zauberkräften ausgestattet, für den die Schule umgebenden Schutzwall als Wache. Da die Harrys ja irgendwie nach Hogwarts müssen, hält dort seither der Hogwarts-Express. Damit wäre auch erklärt, warum es in Hirschfeld einen Bahnweg gibt, obwohl es dort nachweislich, nie eine von Menschen gebaute Eisenbahnlinie gegeben hat.
Wappen
Das Hirschfelder Wappen basiert auf der Legende, dass einst einer der Nachfolger von Harry Hirsch in den umliegenden Sümpfen unterging, nachdem er einem Fremden oder irgendeiner anderen Gefahr hinterher gejagd war. Deutlich zu sehen ist, wie er theatralisch sein Leben aushaucht und im Moor versinkt.[2]
Vereinsleben
Hirschfeld hat eine erfolgreiche Quidditch-Mannschaft, auch die Harrys genannt. Ihre Heimspiele finden meist unter großem Besucheransturm statt, wodurch es im Ort vergleichsweise häufig gewittert. In der menschlichen Welt, auch Muggel-Welt genannt, tarnen sie sich als Fußballmannschaft, die einst als Arbeitersportklub „Harry“ Hirschfeld gegründet wurde.
Ursprünglich wurde hier allerdings eine dem heutigen Rugby ähnliche Sportart gespielt. Überhaupt wird angenommen, dass diese Sportart eigentlich in Hirschfeld ihren Ursprung hat und von dort nach England gelangte. Allerdings verwendete man damals noch anstatt des eiförmigen Balls in Hirschfeld leere Bierfässer, was zum Teil übel für so manchen Zuschauer endete, wenn ein Fass ins Aus ging. Deshalb wählte man dann später wohl auch eine weichere Variante des Spielgerätes.
Fußnoten
Kuhkäffer und Hausansammlungen im Herzen Nirgendwos
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