Lüsche
Lüsche ist eine protzige 1000-Seelen Gemeinde im Landkreis Vechta, dem Kreis mit der bundesweit höchsten Arbeitslosenquote. Eigenen Angaben zufolge ist Lüsche das reichste und schönste Dorf der Erde. Dieser Ansicht ist man auch in Mbuji-Mayi, Ogbomosho, Ekurhuleni und Antananarivo, die sich allesamt eine Ortepartnerschaft mit Lüsche zusicherten.
Inmitten des öden Oldenburger Münsterlandes gelegen, tragen unzählige künstliche Naturobjekte dazu bei, dass der Schein des Ortes trügt. Tatsächlich handelt es sich somit eher um einen hemmungslosen Industriestandort der bösen Massentierhaltung und einen Krisenherd der deutschen Jugendkriminalität.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Geschichtsaufarbeitung des Ortes konnte erst dank des primitiven Nachbarortes Bakum vorangetrieben werden. Bakum ist zwar vier mal so bevölkerungsreich wie Lüsche, gilt aber als Problemzone und ist optisch dementsprechend unattraktiv. Nichtsdestotrotz ist es der unaufhörlichen Aufklärungsarbeit dieser Ureinwohner zu verdanken, dass jeder Lüscher sich seiner Wurzeln bewusst ist. Die Lüscher stammen von Zigeunern ab, die mit schrillen Klamotten in lustigen, musikerfüllten Partywagen durch die Gegend fuhren und sich die Birne wegkiffen. Die fröhliche Natur konnte jedoch nicht dauerhaft beibehalten werden, so dass hartgesottene Lüscher diese Theorie bis heute nicht annehmen wollen.
Amtssprache
Offizielle Amtssprache in Lüsche ist plattdeutsch (= plattdüütsch), eine für viele unverständliche Sprache Norddeutschlands aus holländisch, englisch, deutsch, afrikanisch und nuscheln. Sinn der Sprache ist es, dass nur die Plattdeutschler sie verstehen und Kommunikation mit Auswärtigen unterbunden wird. Der Schönheit der Sprache zum Trotz, gibt es somit alltäglich viele Kommunikationsdefizite mit dem Rest der Welt. Dies hat dazu geführt, dass die Lüscher recht isoliert in ihren kleinen Schnöselpalästen wohnen.
Entstehung des Plattdeutschen
Die Entwicklung der plattdeutschen Sprache geht zurück auf Richard Löwenherz, der am 25.12.1192 um 13:41:23 Uhr auf die grandiose Idee kam eine Geheimsprache zu kreieren, die keiner außer ihm verstehen konnte. Schwule Benedektinermönche fanden seine Aufschriebe und verbreiteten plattdeutsch im heutigen Norddeutschland. Heutzutage gibt es viele Abwandlungen des Plattdeutschen. Die Lüscher sind der Überzeugung, dass sie die reinste Form sprechen, Belege hierfür gibt es nicht.
Grußwort
Da das sonst in Norddeutschland übliche Grußwort "Moin" lediglich morgens verwendet werden kann, wird in Lüsche ein Wort gebraucht, das auf dem neuesten Stand und höchst variabel einsetzbar ist. Es handelt sich um das allseits bekannte "Servus", das in jeder Situation eine gute Ergänzung ist, da es nicht nur zum Gruß verwendet werden kann. Oftmals findet Servus auch Verwendung in Sätzen wie "ja servus, merkste selber!".Was dem Bayer sein Bier ist, das ist dem Lüscher sein Servus. Die Aufschriebe mit Servus-Verwendungen reichen bis in das Jahr 2/3 v. Chr. zurück.
(Land)Wirtschaft
Schweinemast
In Lüsche dominiert die kriminelle Branche der Schweinemast. Gegen ein kleines Entgelt von 1415,23€ pro Ferkel, ist es gängig jene aus dem nördlichen Nachbarland Dänemark zu importieren. Bemüht um Aufklärungsarbeit für den ahnungslosen Verbraucher ist vor allem die Bio-Branche. In den naturtreuen Stallungen können deutsche Ferkel, die bedeutend weniger im Umlauf sind, bedenkenlos die Tierbestände füllen. Der Bestand variiert in der Regel von 1 bis 5 Ferkel.
Kritikern zufolge hängt dies vor allem damit zusammen, dass sich die Bio-Bauern moderne Ställe mit hohem Fassungsvermögen, effizienter Mästung und Wellness-Paket für das Vieh nicht leisten können und bevorzugen auf dem Schweinehaltungsstand der Steinzeit zu leben. Infolge der Schweinemast auf diesem steinzeitlichen Niveau, werden Nahrungsprodukte der verarbeiteten Schweine bedeutend teurer angeboten. Dass dies gerechtfertigt ist, sieht in der Regel jeder ein, da dieser Umstand bei der besonderen Mästung (natürliche Nahrungsabfälle u.a.) vollkommen logisch erscheint.
Pflanzenanbau
Angebaut werden auf einem Lüscher Feld vor allem Cannabis und Koks. Vereinzelt gibt es auch Kakaoplantagen, je nach Wind und Wetter Insbesondere der Koksverkauf floriert in Lüsche. Hauptimporteur ist die mexikanische Drogenmafia und die Emsländer Jugendfeuerwehr. 25 % der Erlöse werden der DK AG gespendet (Deutsche Kokser AG). Spezialisiert auf die Koksrodung und das Cannabisdreschen ist vor allem ein in Lüsche ansässiges Lohnunternehmen. Mit hochmodernen Koksrodern wird die Ernte garantiert gut ausfallen sofern das Wetter denn mitspielt. Für den Cannabis stehen Cannabisdrescher bereit, die eine Ernte wie im Rausch ermöglichen, bei bis zu 10 Cannabisreihen gleichzeitig. Die Weiterverarbeitung und Vertütung im Cock-Pit ist inklusive. Auch viele Koksroderfahrer verdienen sich in Lüsche eine weiße Nase.
Biogas-Branche
Nennenswert ist zudem auch der innovative Sektor der Biogas-Energie. Gespeist wird die Anlage mit tonnenweise Dosenmais aus dem Supermarkt oder 512314 abgepackten Viehmistsäcken aus orientalischen Fäkalienläden im Herzen von Lüsche. Nicht überall ist man erfreut über den hohen Appetit der Biogasanlagen. Oft wird unterstellt man halte sich gezielt an spezielle Supermarktketten wie Aldi Nord oder Lidl. Penny und „ihr Platz“ wittern Betrug und beauftragten das deutsche Kartellamt mit der Untersuchung des Falls.
Sofern der Mais direkt vom Feld kommt, wird er zur Vorbereitung für 6 1/8 Stunden in ein Schaumbad eingelegt und anschließend vier mal im Kreis gedreht.
Politik
So naturverbunden und optisch grün wie Lüsche erscheint, so grün ist auch die politische Mentalität der Bewohner. Gesetzt wird das Kreuz grundsätzlich beim Bündnis 90 der Grünen. Top-Politiker wie Jürgen Trittin, Renate Künast und Claudia Roth sind gern gesehene Gäste. Als Mäzen der Massentierhaltungsbranche steuern sie maßgeblich dazu bei, dass der Fortschritt in der Branche voran geht. Vereinzelt gibt es aber selbst in Lüsche Querköpfe, die für Unterstützer der Bio-Branche votieren. Insbesondere zu nennen wäre hierbei die CDU (Coole Demaskierte Untergrundsbiobauern) oder FDP (Faulige Dornstrauchpaprika). Das Dörfchen wird regiert vom Bürgermeister, der seit bis dato 20 Jahren im Amt ist und als Sprachrohr des Bündnis 90 der Grünen gilt.
Kriminalität
In den zahlreichen banlieus rebellieren ironischerweise viele reiche Schnösel, die vor allem durch Vandalismus, Exhibitionismus und total asoziales Verhalten auf sich aufmerksam machen. Binnen kurzer Zeit avancierte Lüsche somit zum Ort mit der bundesweit höchsten Jugendkriminalitätsrate.
Kneipe Ording
Ursachen für diese völlig normale Wesensart werden vor allem im übermäßigen Alkoholkonsum gesehen. Ins Visier der Fahnder rückte diesbezüglich insbesondere die Kneipe Ording, die durch den bärtigen Berufsganoven und Erpresser Susi geführt wird. Kaum in der anrüchigen Kneipe angekommen, muss man sich schon derbe Massakrierungen gefallen lassen. Das Maß ist schließlich total voll, wenn man zu horrenden Preisen von 1,10 € erfrischende Getränke wie Charly (Affenurin) oder Spezi (Taurin-Cola) zu sich nehmen will. Zeitweise wird nicht einmal Ouzo für die richtig guten Freunde angeboten und ein billiger Nautilus-Verschnitt aufgetischt.
Völlig inakzeptabel ist zudem die schlechte Stimmung, die grundsätzlich herrscht. Dies hängt vor allem mit der völlig deplatzierten Jukebox sowie mit dem ursprünglich zur Unterhaltung angelegten Kicker und Dartspiel zusammen. Naiverweise trifft sich hier das Lüscher Jungvolk, um sich sinnlos die Birne vollzuknallen und sich später Alternativen der Weiterfahrt offen zu halten (z.B. ins ruhrpottähnliche, hässliche Vechta oder russenzentrierte Cloppenburg). Die Problemfälle der Lüscher Jugend verzichten jedoch nicht selten auf diese Option und verfallen in extreme Saufexzesse, die sogar mit Filmrissen enden können. Der destruktive Einfluss der Kneipe auf die Jugend verstärkt sich durch die Möglichkeit des „anschreiben lassens“. Im Volksmund bezeichnet dies die Notierung der Verzehrkosten einzelner Gäste auf 501414 namentlich geordneten Karteikarten. Dies macht man so, weil es in ist und nicht weil man das Geld gerade nicht hat.
Böse E
Die jugendliche Kriminalitätsrate ist nicht die einzige Ursache der hohen Kriminalität im zwieträchtigen Ort Lüsche. Die zentral gegenüber dem dreisäuligen Ketzerhaus St. Mohammed gelegene Kneipe des Bösen E ist zwar nicht jedem ein Begriff, doch liegt hier die Brutstätte einer neuen Generation Krimineller. An dieser Location treiben sich in erster Linie die üblichen Verdächtigen herum, Lüscher Bewohner, die insbesondere der 2. Generation Lüsches angehören. Die vorteilhafte Lage ermöglicht dieser üblen Gruppierung eine Überwachung des gesamten Lüscher Verkehrs. Über Walkie Talkies kann binnen weniger Minuten Verstärkung angefordert und unerwünschte Besucher aus dem Verkehr gezogen werden. Hierfür stellte der Böse E höchstpersönlich Sitzmöglichkeiten direkt am Lüscher Highway bereit. Binnen weniger Sekunden kann von Krähenfüßen, Gummigeschossen und unscheinbaren Straßensperren Gebrauch gemacht werden. Die Polizei hinkt dieser neuen Welle hinterher und hat sichtliche Probleme sich auf die flexible Gruppierung der üblen Verdächtigen einzustellen. Zur Tarnung wird draußen vor allem Erdinger verzehrt, das einen gemütlichen und netten Eindruck erwecken soll. Ebendies birgt das gewisse Risiko für bestimmte Besucher.
Zusätzlich hat der Böse E Sabotagetrupps parat, die als "Ausbringservice" getarnt sind. Seien Sie vorsichtig, sollten Sie einmal einen weißen Lieferwagen in Lüsche oder Umgebung erspähen.
Opfer der Jugendlichen
Taxi Bävarn
Opfer der Intrigen und völlig respektlosen Jugend ist verstärkt ein Taxiunternehmen aus dem Nachbarort Bevern (ausgesprochen: Bävarn). Extrem haltlos und rebellisch verhalten sich die Jungspunde sobald sie sich im Taxi befinden. Dies äußert sich vor allem in diversen Übertretungen der hinnehmbaren Lautstärke, fliegenden Kopfstützen und aufdringlichem Verhalten. Nun hat das Unternehmen dicht gemacht. Die Schäden die entstanden sind, konnten nicht mehr bezahlt werden.
Vergehen im öffentlichen Nahverkehr
Der aufmerksamen Busfahrerin und Hobbyhexe Ulla ist es zu verdanken, dass eine Lüscher Vandalenbande - bestehend aus pöbelnden Jugendlichen - das Handwerk gelegt wurde. Hauptvergehen waren Zerstörungen der grundschulansässigen Mülltonnen mithilfe von spikegespickten Drahteseln. Zudem befand sich der Omnibus verstärkt im Fadenkreuz wilder Malereien und Fackeleien. Bestätigung fand der Vorwurf insbesondere über den peniblen Alternativbusfahrer Horst-Gunther, der optisch wie eine kleine Witzfigur aus Österreich erscheint, die bis 1945 unter massiven Realitätsverlust litt.
Parties crashen
Weiterhin trifft es verstärkt ahnungslose Gastgeber von Geburtstags-, Namenstags- oder alternativen Feten. Insbesondere die Lüscher Jugend macht keinen Hehl daraus, ob sie eingeladen wurde oder nicht. Die Party wird - wie man im Lüscher Fachjargon sagt - einfach gecrasht. Dies kann traumatische Wirkungen auf die Gastgeber und die bemitleidenswerten Gäste nach sich ziehen. Zuletzt kam es soweit, dass nicht einmal Ausladungen als sinnvolle Taktik gelten konnten. Mittlerweile nimmt sich das BKA der Sache an und behält die jugendlichen Straftäter verstärkt im Auge.
weitere kriminelle Machenschaften
Neben diesen Hauptproblemen, die den hinterlistigen Ort plagen, macht Lüsche vor allem durch Korruption, Sklavenhandel mit rumänischen Koksnutten und Schwarzhandel diverser Agrarprodukte auf sich aufmerksam. Die Korruption betrifft vor allem den florierenden Sektor der Schweinehaltungsbranche.
Bewohner & Mentalität
Arroganz
Charakteristisch für die Metropole Lüsche ist zudem die Arroganz der steinreichen Bewohner, die sich vor allem anhand teurer Luxuskutschen bemerkbar macht (auch als Schnöselhaftigkeit bezeichnet). Als bewährteste Marke gilt insbesondere Mercedes Benz, der viele ansässige Bauern mobil sein lässt. Die Geschwindigkeit darf beim Fahren durch die Felder maximal 10 km/h sein, die Schaltung sich nicht höher als im 2. Gang befinden! Hieraus erfolgt die Möglichkeit des beliebten "Spekulierens", auch "kölpen" genannt. Spezielle Geschehnisse werden beobachtet und Annahmen über den Grund und Rahmenbedingungen geschlussfolgert.
Finanzierung der Luxuskutschen
Die Finanzierung der nötigen PKWs erfolgt in erster Linie mithilfe der Steuerhinterziehung im großen Stil. So kam insbesondere Lüsche eine große Rolle bei der Debatte über den Ankauf einer Steuer-CD aus der Schweiz im Jahre 2010 zu. Viele Lüscher befürchteten arge Existenzverluste und boykottierten den Ankauf im deutschen Bundestag.
Humor
Die Lüscher haben leider keinen Humor. Mit Wortwitz, Schlagfertigkeit, Ironie und Unterhaltungstalent sind die Bewohner nicht gesegnet worden. Der Legende nach wurde im Dorf seit 651 Jahren nicht mehr gelacht.
Religion
Die Bewohner des Lüscher Ortes sind sehr fromm und besuchen nahezu täglich das Ketzerhaus St. Mohammed. Paradoxerweise ist insbesondere die gewalttätige und zerstörungswütige Jugend jeden Samstag und Sonntag um 6:41 in der religiös spirituellen Stätte anzutreffen.
Bei den Lüschern handelt es sich zu 99,9 % um palästinensische Christen, die einen Hang zur russisch-orthodoxen Mythologie entwickelt haben. Um das unermüdliche Engagement des Lüscher Musikvereins zu honorieren, wurde die traditionelle Kirchenglocke des Ketzerhauses ca. am 13. Mai 1715 um 12:12 mit einer beatstarken Drum'n'Bass-Glocke ersetzt, die vom Lüscher Musikverein gespendet wurde.
Die religiöse Minderheit stellen mit 0,01 % die muslimischen Juden, die im 7 Jahrhundert als Spätaussiedler nach Lüsche kamen. Für viele Lüscher wird die Religion als Flucht aus der traurigen Realität der Ortschaft gesehen, die sämtliche Kriminalitätsstatistiken weltweit anführt.
Bildung
Bildung wird in Lüsche groß geschrieben. Mit vier Jahren geht es in den „junge Lüscher Schnösel Kindergarten RAF“. Es folgt der 6-jährige Besuch der „Primärwertevermittlungs-Eliteschule für Lüscher Schnösel, kurz ,,PELS“. Die Ausbildung zum perfekten Lüscher Schnösel kann anschließend auf der Lüscher Schnöselakademie abgeschlossen werden. Die Studienzeit liegt in der Regel bei 3 Jahren, die vor allem durch intensiven Schnöseldrill und anspruchsvolle Aufgaben im Fragenkatalog gestaltet sind.
Ergänzend steht bei der Schnöselausbildung auch Zigeunerkunde auf dem Lehrplan. Dieses Fach baut darauf auf, dass sich die Lüscher Schnöselanwerter mit ihren Vorfahren identifizieren, liegt aber nicht jedem. Das könnte vor allem damit zusammen hängen, dass leider wenige Werte der Zigeunermentalität erhalten geblieben sind (siehe "Sitten & Traditionen").
Sitten & Traditionen
Ironischerweise hatten die Lüscher von ihren Zigenunervorfahren keinerlei Begeisterung und Talent für Musik und Tanz geerbt. Genetiker lassen bis heute Experimente darüber anstellen, was vorgefallen sein möge. Es wird angenommen, dass sich die Lüscher vor langer Zeit mit unmusikalischen und wenig tanztalentierten Menschen gekreuzt haben, Belege hierfür fehlen jedoch. Auf Festen der Lüscher wird aufgrund fehlender Begeisterung keine Musik gespielt, da sie ohnehin nicht gefällt. Zudem wollen und können die meisten Bewohner nicht tanzen. Dies steht im krassen Gegensatz zu anderen Orten wie beispielsweise Buxtehude, wo noch "der Bär steppt", um es im Tanzjargon zu sagen.
Lüscher Musikverein - eine positive Ausnahmeerscheinung
Ausnahmepersönlichkeiten in der Lüscher Dorfgesellschaft ist es zu verdanken, dass zumindest ein sehr kleiner Teil der Bewohner Talent für die Musik geerbt hat und auf dem Pfad der Zigeuner wandelt. Der Musikverein Lüsche, gegründet 135 n.Chr., spielt in erster Linie Techno mit Gabba-Elementen, ist aber aber auch gegenüber Drum'n'Bass und Electronica aufgeschlossen. Zum Einsatz kommt der musikalische Trupp in erster Linie bei Scientology, in Samenbanken, auf Feierlichkeiten spezieller Polygamistensekten, auf Papua-Neuguinea und in Bakum. Größte Projekte sind die "Tour of Love 2006" mit den Zillertaler Schürzenjägern, den Wildecker Herzbuben und Andrea Berg in Schwarzafrika und Indonesien sowie die "crazy techno tour 2009" mit Benny Benassi, Dj Splash und Mauro Picotto in der Mongolei.In Planung ist derzeit die "Tour of Destruction 2011" durch Südamerika mit Cannibal Corpse, Six Feet Under und Blümchen. Als interessant gilt instrumental vor allem die Anreicherung der Techno-Musik mit Triangel-, Posaunen- und Jagdhorn-Etüden, die den Lüscher Musikverein zu einer ganz besonderen Tradition in Lüsche machen.
Pfingsten
Alljährlich an Pfingsten haben die männlichen Bewohner Langeweile und bringen Birken im Dorf an unverheiratete Mädels herum. Getrunken wird dazu massig Korn, da das Vieh in der Zeit nicht viel Hunger hat und das Getreide nicht verderben soll. Die Bäume werden an die Mädchen gebracht und nicht anders herum, weil Frauen allgemeinhin intelligenter als Männer gelten und sich somit nie die Mühe für einen solch schwachsinnigen Brauch machen würden.
Kilmerstuten
Der Kilmerstuten kommt laut Tradition zum Einsatz, wenn jemand im Dorf mal wieder den Storch beordert hatte. Der optisch ansprechende Stuten ist ein ca. 1 1/2 km langes Brot, das mit allerlei bunter Deko beschmückt ist. Mit lustigen Anzügen und Hüten wird dieser von der Clique des werfenden Paares vorbei gebracht. Überflüssigerweise wird dabei viel Alkohol verzehrt, der besser wann anders getrunken werden könnte.
Kilmerstuten als Tarnung krimineller Aktivitäten
Bis heute ist die Bezeichnung des Kilmerstutens stark umstritten. Insbesondere das BKA vermutet, dass es sich um die bewusste Tarnung krimineller Aktionen handelt. Die Behörde ist der Ansicht, dass das Brot von innen hohl ist und Drogenschmuggel im großen Stil betrieben wird. Aufgrund mangelnder Beweise sind die BKA-ler machtlos, es kann nur tatenlos zugesehen werden. Schätzungen des CIA zufolge werden pro Stuten ca. fünf Tonnen LSD geschmuggelt.
Lüsche gilt mit seinen breiten Highways als heißestes Pflaster der illegalen LSD-Transporte. Beliefert werden vor allem das Altenheim in Cappeln, die Krabbelgruppe der Ortschaft Bad Bentheim und die Anonymen Alkohliker Leipzig. Das Ausmaß ist jedoch noch nicht vollkommen ersichtlich für die Beamten. Vermutungen zufolge könnten auch die bayrischen Benediktinermönche in Hof sowie der polnische Automobilclub als Abnehmer in Frage kommen.
Maßnehmen gegen den Kilmerstuten
Aufgrund der Ratlosigkeit wendet man sich nun an den deutschen Bundestag. Es soll ein Gesetz ausgehandelt werden, das die Verwendung von Kilmerstuten untersagt. Die LSB (Lüscher Schmuggel Behörde) hat daraufhin starke Proteste und Krawalle in Lüsche und Umgebung angekündigt, sollte es zu dieser Überarbeitung des Gesetzes kommen.
Zigeunerblut
Nicht jeder in Lüsche hat sich mit dem schmerzhaften Verlust der Zigeunermentalität zufrieden gegeben. Geheimen Berichten des KGB zufolge brauen fachkundige Lüscher Schnöselfrauen einen zigeunermentalitätsstärkenden Trank, der zu 90% aus dem Lebenssaft (Blut) der Zigeunervorfahren stammem soll. Im Auge haben die Fahnder insbesondere eine Lüscherin, die im verwandtschaftlichen Verhältnis mit dem örtlich zuständigen Berufsganoven stehen soll. Die Tatverdächtige wird beschuldigt Zigeuner im Keller zu halten, um ihnen in regelmäßigen Abständen Blut abzunehmen, das für die Anreicherung der erfrischenden Getränke verwendet wird. Die illegale Aktion wird unter der "Lüscher Blutspende" getarnt. Schirmherr ist der Malteser Hilfdienst e.V., eine Hilfsorganisation krimineller Aktivitäten. Klonexperimente der gefangenen Zigeuner gewährleisten eine Endlosproduktion des Lüscher Volksgetränks.
Verkehr
Straßenausbau & Anbindung
Erschließbar ist Lüsche vor allem durch zwei ca. 16 m breite Highways, die direkt durch die Metropole laufen. Dank der 4-spurigen Ausbauung ist der Verkehr in der City nur zur Rushhour stark überlastet. Eine schnelle Anbindung an die deutsche A1 ermöglicht schnellen Weitertransport landwirtschaftlicher Fleisch-, Kokain- oder Cannabiserzeugnisse. Absatzmärkte in Rumänien, Timbuktu und Peru sind schnell zu erreichen.
Hauptpendler
Hauptpendler sind insbesondere Spätaussiedler aus dem Russendisco-Kreis Cloppenburg, die beim Kosmetikhersteller Suding Lippenstifte, Maskara, Eye-Liner und viele nützliche Dinge mehr herstellen. Entlohnung sind zugleich meist fünf Lippenstifte pro Stunde, wird manchmal aber auch mit Koks, Nutten oder Geld gehandhabt.
Sport
Katar Attack Lüsche
Traditionell führt Lüsche auch eine Fußballmannschaft (Katar Attack Lüsche), die souverän in der Buschliga im Bezirk Weser-Ems spielt. Nach mäßigen Erfolgen in der längsten Zeit des Vereins, kaufte sich ein Scheich aus Katar ein und investierte kräftig, was zu drei Aufstiegen in Folge führte. Heutzutage sind die auswärtigen Fußballspieler auf anderem Bildungsweg selbst zu Schnöseln geworden, die sich nahtlos in die Lüscher Dorfgemeinschaft eingliedern. Im Vereinslokal Ording zeigt sich dies vor allem anhand diverser Verhaltensweisen, die nicht mehr von reinrassigen Lüscher Aktionen auseinanderzuhalten sind.
Stimmung in der Mannschaft
Nicht zuletzt das verständnislose Zusammenspiel und die schlechte Stimmung in der Mannschaft gibt der Geschäftsidee des Scheichs recht eine erfolgreiche Mannschaft zu formen. Die miese Stimmung überträgt sich bei Heimspielen grundsätzlich auf die Tribüne. Gelacht wird selten und doofe Sprüche kommen so gut wie nicht vor.
Weitere Sportarten
Zudem wird in Lüsche viel Wert auf Lacrosse, Kite-Surfen und Curling gelegt. Lacrosse wird vor allem in den großen Schnöselgärten gespielt, die einen Spielraum in passender Größe bereitstellen. Falls die Spielfläche kleiner als 3 1/7 Hektar ist, lassen sich die Lüscher Schnösel auf kein Spiel ein. In Polen, Simbabwe und Nicaragua spielen sie aus Prinzip nicht.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten in Lüsche sind neben dem dreisäuligen Ketzerhaus St. Mohammed vor allem natürliche Windkraftanlagenbäume, die binnen 100 Jahre empor wachsen und ausgewachsen einen kleinen Beitrag zur Stromwirtschaft leisten können. Beliebtes Touristenziel ist zudem der Lüscher Polder, ein Gebilde zur Förderung von Hochwasser, das ca. Juni 1515 von turkmenischen Straßenbauarbeitern fertig gestellt wurde.
Spezielles
Attraktive Geschäfte wie Heinz‘ Waffenhandel, das Bordell zur roten Eluise und Meyers Coffeeshop locken jedes Jahr ca. 500 Millionen Touristen nach Lüsche. Der Tourismus gilt somit neben der florierenden Massentierhaltung als Hauptzweig der Wirtschaft.
Kulinarische Spezialitäten
Eintopf
Besonders beliebt ist in Lüsche der traditionelle Eintopf, der als sehr vielseitig gilt. Eintopf ist als Kombination vieler lustiger Gemüsesorten in einem 500-Liter fassenden Topf anzusehen, der reichen würde um ein Eingeborenendorf in Uganda ca. vier Tage zu ernähren. Bekannte Variationen sind inbesondere Erbsen- oder Linseneintopf. Je nach Belieben kann noch Mettwurst und Senf dazu gegessen werden.
Kartoffeln
Hauptgericht in Lüsche - und oft Bestandsteil des Eintopfes - sind Kartoffeln. Kartoffelbäume wachsen in Lüsche auf weiter Flur und werden bei Erreichen der Reife mit Kettensäge geernet. Hierzu steigt man mit alten, ungeölten Kettensägen auf wacklige Leitern und versucht so viele wie möglich runterzuholen. Unten steht der top ausgebildete Münsterländer, der die Kartoffeln gleich weiter transportiert.
Klima
Das Klima in Lüsche ist mal kalt und mal warm und somit von Tag zu Tag unterschiedlich zu bewerten. Zeitweise kann es mal schneien, aber plötzlich auch wieder gutes Wetter sein. Regen fällt auch, aber nur um halb 4!
Kuhkäffer und Hausansammlungen im Herzen Nirgendwos
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