Willy Brandt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Willy Brandt''' (1913-1992, mit Aussicht auf Wiedergeburt) war ein [[deutsch]]er [[Politiker]] und [[Bundeskanzler]], als noch keine [[Angela Merkel|Frauen]] in diesem [[Amt]] zugelassen waren.   
  
 
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[[Datei:Kniefall.jpg|thumb|right|300px|(oben v. l. nach r.) Saufgelage im [[Bundestag]], der berühmte [[Knie]]fall mit 2,1 [[Promille]], Kabinettsgelage;(unten) Auszüge aus dem [[Flensburg]]er [[Verkehrskontrolle|Verkehrsregister]], [[Haus]] der [[Geschichte]], [[Bonn]])]]
[[Datei:SPD-Wahlkundgebung Willy Brandt.jpg|thumb|left|300px|Immer gut drauf: hier bestellt er schon wieder zwei [[Bier]]]]
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Geboren unter dem Namen “Herbert Frahm” als ein Relikt der [[Kaiser]]zeit, hatte er in der [[Weimarer Republik]] und bedingt durch die beiden [[Weltkrieg]]e anfangs wenig Spaß. Erst nach dem [[2. Weltkrieg]] sollte sein Leben so richtig in Schwung kommen (siehe [[Politik]]). Um der gesteigerten Lebensqualität Ausdruck zu verleihen, gab er den Namen Herbert Frahm schließlich zugunsten seines [[Spitzname]]ns Willy Brandt auf.  
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Geboren unter dem Namen “Herbert Frahm” als ein [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|Relikt]] der [[Kaiser]]zeit, hatte er in der [[Weimarer Republik]] und bedingt durch die beiden [[Weltkrieg]]e anfangs wenig [[Spaß]]. Erst nach dem [[2. Weltkrieg]] sollte sein Leben so richtig in Schwung kommen (siehe [[Politik]]). Um der gesteigerten Lebensqualität Ausdruck zu verleihen, gab er den Namen Herbert Frahm schließlich zugunsten seines [[Spitzname]]ns Willy Brandt auf.  
  
 
Neben zahlreichen anderen [[Hobby]]s trank er gerne mal einen über den [[Durst]]. Aus dieser feuchtfröhlichen [[Zeit]] stammt auch der Spitzname, da sein bevorzugtes [[Getränk]], der Williams[[birne]]n [[Schnaps]] (“Willy”), gerne mal am nächsten [[Tag]] einen ordentlichen [[Brand]] verursachte.   
 
Neben zahlreichen anderen [[Hobby]]s trank er gerne mal einen über den [[Durst]]. Aus dieser feuchtfröhlichen [[Zeit]] stammt auch der Spitzname, da sein bevorzugtes [[Getränk]], der Williams[[birne]]n [[Schnaps]] (“Willy”), gerne mal am nächsten [[Tag]] einen ordentlichen [[Brand]] verursachte.   
 
Eine Ausstellung im [[Museum|Bonner Haus der Geschichte]] hat dazu die [[Diverses:100 Meisterwerke - Die Schrankwand (Eiche rustikal)|schönsten Exponate]] und Bilder aus dieser Zeit gesammelt (siehe Abb.).  
 
Eine Ausstellung im [[Museum|Bonner Haus der Geschichte]] hat dazu die [[Diverses:100 Meisterwerke - Die Schrankwand (Eiche rustikal)|schönsten Exponate]] und Bilder aus dieser Zeit gesammelt (siehe Abb.).  
  
Des weiteren beschäftigte er sich gerne mit Frauen und Kindern, wie man an drei Ehen ([[Andrea Nahles|Andrea]], [[Heidemarie Wieczorek-Zeul|Heidi]] und [[Andrea Ypsilanti|Andrea]]) und vier Kindern ([[Heide Simonis|Heidy]], [[Oskar Lafontaine|Ossy]], [[Gerhard Schröder|Gerdy]], [[Rudolf Scharping|Rudy]]) erkennen kann. Auch auf diese Weise versuchte er Alles um der deutschen Sozialdemokratie das Überleben zu sichern.  
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Des weiteren beschäftigte er sich gerne mit Frauen und Kindern, wie man an drei Ehen ([[Andrea Nahles|Andrea]], [[Heidemarie Wieczorek-Zeul|Heidi]] und [[Andrea Ypsilanti|Andrea]]) und vier Kindern ([[Heide Simonis|Heidy]], [[Oskar Lafontaine|Ossy]], [[Gerhard Schröder|Gerdy]], [[Rudolf Scharping|Rudy]]) erkennen kann. Auch auf diese Weise versuchte er ALLES um der deutschen Sozialdemokratie das Überleben zu sichern.  
  
 
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Den Großteil seines Lebens nach dem Krieg verbrachte er in der Politik. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von [[Berlin]].
 
Den Großteil seines Lebens nach dem Krieg verbrachte er in der Politik. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von [[Berlin]].
  
1961 verlor er die Bundestagswahl gegen [[Konrad Adenauer]], nachdem viele Leute auf dem Wahlzettel vergeblich nach Herbert Frahm gesucht hatten und dann aus Verwirrung lieber einen alt bekannten Namen ankreuzten. Von diesem Rückschlag ließ er sich jedoch nicht entmutigen und wurde schließlich im nächsten Anlauf zumindest Bundesaußenminister (1966 bis 1969) und [[schwul|Juniorpartner in einer großen Koalition unter]] [[Kurt Georg Kiesinger]]. Irgendwann wollte er dann aber auch mal oben sein und ließ sich schließlich 1969 vierten Bundeskanzler der [[BRD]] proklamieren.  
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1961 verlor er die Bundestagswahl gegen [[Konrad Adenauer]], nachdem viele Leute auf dem Wahlzettel vergeblich nach Herbert Frahm gesucht hatten und dann aus Verwirrung lieber einen alt bekannten Namen ankreuzten. Von diesem Rückschlag ließ er sich jedoch nicht entmutigen und wurde schließlich im nächsten Anlauf zumindest Bundesaußenminister (1966 bis 1969) und [[schwul|Juniorpartner in einer großen Koalition unter]] [[Kurt Georg Kiesinger]]. Irgendwann wollte er dann aber auch mal oben sein und ließ sich schließlich 1969 zum vierten Bundeskanzler der [[BRD]] proklamieren.  
  
Geprägt wurde seine Amtszeit vorwiegend durch seine [[Osten|Ost]]politik, die auf [[Wellness|Entspannung]] mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war. Dafür erhielt er 1971 sogar den [[Friedensnobelpreis|Barack Obama Verdienstorden]]. Im weiteren Verlauf seiner [[Karriere]] war die Beziehung zu den östlichen [[Nachbarn]] auf einer persönlichen Ebene leider etwas zu entspannt (siehe [[#Affäre|Guillaume-Affäre]]). Neben den öffentlichen Ämtern war Brandt aber auch immer engagierter Parteisoldat.
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Geprägt wurde seine Amtszeit vorwiegend durch seine [[Osten|Ost]]politik, die auf [[Wellness|Entspannung]] mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war. Dafür erhielt er 1971 sogar den [[Friedensnobelpreis|Barack-Obama-Verdienstorden]]. Im weiteren Verlauf seiner [[Karriere]] war die Beziehung zu den östlichen [[Nachbarn]] auf einer persönlichen Ebene leider etwas zu entspannt (siehe [[#Affäre|Guillaume-Affäre]]). Neben den öffentlichen Ämtern war Brandt aber auch immer engagierter Parteisoldat.
 
Von 1964 bis 1987 war er Vorsitzender der [[SPD]], von 1976 bis 1992 Präsident der [[Sozialismus|Sozialistischen Internationale]], der [[Mao Tse Tung|Maoistischen Mamasöhnchen]] und der [[Kommunismus|Trotzkisten Troika Treptow]].
 
Von 1964 bis 1987 war er Vorsitzender der [[SPD]], von 1976 bis 1992 Präsident der [[Sozialismus|Sozialistischen Internationale]], der [[Mao Tse Tung|Maoistischen Mamasöhnchen]] und der [[Kommunismus|Trotzkisten Troika Treptow]].
  

Version vom 28. Februar 2011, 18:55 Uhr

Vorlage:SDM

Willy Brandt (1913-1992, mit Aussicht auf Wiedergeburt) war ein deutscher Politiker und Bundeskanzler, als noch keine Frauen in diesem Amt zugelassen waren.

Leben

(oben v. l. nach r.) Saufgelage im Bundestag, der berühmte Kniefall mit 2,1 Promille, Kabinettsgelage;(unten) Auszüge aus dem Flensburger Verkehrsregister, Haus der Geschichte, Bonn)
Immer gut drauf der Willy: hier bestellt er schon wieder zwei Bier

Geboren unter dem Namen “Herbert Frahm” als ein Relikt der Kaiserzeit, hatte er in der Weimarer Republik und bedingt durch die beiden Weltkriege anfangs wenig Spaß. Erst nach dem 2. Weltkrieg sollte sein Leben so richtig in Schwung kommen (siehe Politik). Um der gesteigerten Lebensqualität Ausdruck zu verleihen, gab er den Namen Herbert Frahm schließlich zugunsten seines Spitznamens Willy Brandt auf.

Neben zahlreichen anderen Hobbys trank er gerne mal einen über den Durst. Aus dieser feuchtfröhlichen Zeit stammt auch der Spitzname, da sein bevorzugtes Getränk, der Williamsbirnen Schnaps (“Willy”), gerne mal am nächsten Tag einen ordentlichen Brand verursachte. Eine Ausstellung im Bonner Haus der Geschichte hat dazu die schönsten Exponate und Bilder aus dieser Zeit gesammelt (siehe Abb.).

Des weiteren beschäftigte er sich gerne mit Frauen und Kindern, wie man an drei Ehen (Andrea, Heidi und Andrea) und vier Kindern (Heidy, Ossy, Gerdy, Rudy) erkennen kann. Auch auf diese Weise versuchte er ALLES um der deutschen Sozialdemokratie das Überleben zu sichern.

Politik

Den Großteil seines Lebens nach dem Krieg verbrachte er in der Politik. Er war von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin.

1961 verlor er die Bundestagswahl gegen Konrad Adenauer, nachdem viele Leute auf dem Wahlzettel vergeblich nach Herbert Frahm gesucht hatten und dann aus Verwirrung lieber einen alt bekannten Namen ankreuzten. Von diesem Rückschlag ließ er sich jedoch nicht entmutigen und wurde schließlich im nächsten Anlauf zumindest Bundesaußenminister (1966 bis 1969) und Juniorpartner in einer großen Koalition unter Kurt Georg Kiesinger. Irgendwann wollte er dann aber auch mal oben sein und ließ sich schließlich 1969 zum vierten Bundeskanzler der BRD proklamieren.

Geprägt wurde seine Amtszeit vorwiegend durch seine Ostpolitik, die auf Entspannung mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war. Dafür erhielt er 1971 sogar den Barack-Obama-Verdienstorden. Im weiteren Verlauf seiner Karriere war die Beziehung zu den östlichen Nachbarn auf einer persönlichen Ebene leider etwas zu entspannt (siehe Guillaume-Affäre). Neben den öffentlichen Ämtern war Brandt aber auch immer engagierter Parteisoldat. Von 1964 bis 1987 war er Vorsitzender der SPD, von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale, der Maoistischen Mamasöhnchen und der Trotzkisten Troika Treptow.

Nachdem sich die SPD in den letzten Jahren immer mehr im politischen Sinkflug befindet werden die innerparteilichen Rufe immer lauter, Brandt aus alten Gewebeproben zu klonen und so wieder zum Leben zu erwecken.

Rücktrittsgrund: der schöne Guillaume
Ungnade der frühen Geburt: so viel Spaß hatte er nie im Amt

Guillaume-Affäre

Ins Straucheln kam seine glänzende Politkarriere erst, als die sogenannte Guillaume-Affäre aufflog. Benannt ist die Affäre nach seinem damaligen Büroleiter Horst Detlev Werner Guillaume. Da dieser aus dem ganz nahen Osten stammte, wollte Brandt ein persönliches Zeichen der Ost-West Völkerverständigung setzten. Solch eine homoerotische Beziehung würde zwar heutzutage nicht mal mehr die Bild-Zeitung hinter dem Ofen hervorlocken, stellte aber zur damaligen Zeit ein großes Problem dar, das nur mit dem Rücktritt adäquat zu beantworten war. Ironischerweise wurde später der regierende Klaus Wowereit erst durch seine sexuelle Neigung richtig populär, aber in den 70gern ging da leider nix. Da er leider schon 1913 geboren wurde bekam er, laut eigener Aussage, die geballte Ungnade der frühen Geburt zu spüren. 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg und die sexuell verklemmte Zeit in den 70ger Jahren die auch zu seinem Rücktritt führte machten das Leben nicht eben leichter. In späteren Zeiten hätte man da auch in der Amtsführung deutlich mehr Spaß gehabt (siehe Abb.). Der abgedroschene Spruch von der “Gnade der späten Geburt” wurde also einige Jahre später von Helmut Kohl nur geklaut, bzw. in leicht abgewandelter Form als großer rhetorischer Wurf verkauft.

Vermächtnis

Hier bei der Einweihung der Fußgängerbrücke ins Nichts
Sein Vermächtnis: "Ach, leckt mich doch…"

In Berlin setzte er sich immer sehr für die Belange des kleinen Mannes (und der Frau) ein. Die Stadt hat ihm ebenso wie der gesamt(e)deutsche Staat viel zu verdanken. Viele richtungweisende Bauten konnten erst durch sein beherztes Eingreifen errichtet werden, z.B. das Brandenburger Tor, der Reichstag oder die Treppe ins Nichts. Harsche Kritik wurde allerdings laut, als er zum Schutz der Bauwerke eine Mauer errichten ließ. Erst seine berühmt gewordene Beschwichtigung: "Niemand hat vor hier eine Mauer zu errichten" konnte den Volkszorn wieder besänftigen. Ein weiteres Zitate für die Ewigkeit gelang ihm bei einem Staatsbesuch in Frankreich als er am Fuße des Eifelturms den begeisterten Massen, in typischer Berliner Schnauze, zurief: "Ick bin ein Pariser"!

Kurz vor dem Ausscheiden aus der aktiven Politik hat er noch die Ausgabe einer Briefmarke mit seinem Konterfei veranlasst, sozusagen als letzten Gruß an seine Kritiker.



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