1 x 1 Goldauszeichnung von Lt. Simpson

Brücke

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Sprung von einer Brücke ----> mindestens drei Jahre Krücke...

Als Brücke bezeichnet man allgemein eine von Menschen erschaffene Krümmung des Raumes über einem Hindernis, welches zu radikal in die Landschaft einschneidet, als dass man es überqueren könnte.

Geschichte:

Die ersten Brücken wurden unter Häuptling Gragggrtg II. in der Frühen Hochsteinzeit errichtet. Sie bestanden damals lediglich aus getrocknetem Mammutmist, schimmligem Holz und Ertrunkenen. Die Brücken schufen dort Wege, wo vorher ein Mobilitätsdefizit herrschte und sicherten somit die Macht ihrer Erbauer. Gragggrtg II. starb bezeichnenderweise beim Fallen von einer solchen ersten Brücke, als er von seinem Sohn, Gragggrtg III. hinabgestoßen wurde. Dies gilt als erster Brückenmissbrauch der Geschichte.

In der Neuzeit kamen Brücken durch Dr. Bertram Ritzrolf Ücke wieder in Erscheinung, als dieser die Mammutmistbrücken der Steinzeit ausgrub, zusammensetzte und ihre Bedeutung erkannte. Diese sogenannte "Renaissance der Brücke" löste die Schwarzmittelalterlichen Furten ab und läuteten eine Ära des allgemeinen Wohlstands ein

Aufbau und Funktion:

Keine ausgesprochene Pennerbrücke, da der Schutz vor Regen hier doch ziemlich entfällt

Brücken werden auf eine extrem komplizierte Art errichtet: Während Bautrupp A von der einen Seite her die Brücke errichtet, kommt ihm Bautrupp B vom anderen Ufer her entgegen. Hierbei entscheiden Augenmaß, Können und Alkoholpegel der Vorarbeiter, ob sich die beiden Brücken treffen oder nicht. Treffen sie sich nicht, erhält man zwei sog. Halbbrücken, die hinterher in einem komplizierten Verfahren mittels tektonischer Erdplattenverschiebung verbunden werden müssen.

Die Funktionen einer Brücke sind so vielseitig wie nie:

  • ÜberBRÜCKung (Fachbegriff) eines Hindernisses, welches man sowieso leicht hätte überwinden können
  • Selbstmordvorrichtung für Jugendliche
  • Ein schöner Wohnplatz für Obdachlose (auch Penner genannt), die noch keine Hartz-IV-Wohnung bezogen haben
  • Kurzzeitiger Niederschlagsschutz für darunterfahrende Schiffe und/oder Wasservögel

Zudem wird durch das parallele Anordnen mehrerer Brücken eine Art Zebra*Muster errichtet, welches Eindringlinge aus dem Weltall verwirren soll. Je mehr Brücken, desto mehr Tarnung.

Typen:

Ein Brücke kann sich ihre Besucher nicht aussuchen.

Es gibt:

  • Hängebrücken (hängt zwischen Erdboden und Luft dank ausgleichender Negativ-Schwerkraft-Generatoren)
  • Faltbrücken (perfekt Transportierbar)
  • Stahlbrücken (wer rastet der rostet)
  • Talbrücken
  • Pennerbrücken (ein Wohnort für Obdachlose)
  • Eselsbrücken (nur für Esel)
  • Gedächtnisbrücken (Eine Brücke, die so klein ist, dass man sie in sein Gedächtnis quetschen kann)
  • Feiertagsbrücken (für die die von Fronleichnam bis Samstag gehen wollen)
  • Luftbrücken (für Isolierte und Abgeschnittene)
  • Fliegende Brücken (für den gemütlichen Touristen)
  • Bikinibrücken (werden jeden Sommer neu aufgespannt)

und andere Arten, die alle die Gleiche Funktion haben. Nämlich keine.

Baumaterial

Es war Friedrich Schiller, der in seinem Gedicht "Die Bürgschaft" den Zement als Baumaterial empfahl. Vorher hatte man Brücken aus Steinen und Lehm (oder Kalk) gebaut.

Berühmte Beispiele

An der hier gezeigten Westminster Bridge in London ist der extravagante Baustil einiger Nationen gut zu erkennen.

Zitat

Der berühmte Brückenforscher, Vorsitzende des Brückenclubs Deutschland e.V. und Autor des Buches: "Die Brücke und ich - Schwankende Freude" Gulof Knallheimer sagte einst:

  • "Wir haben Raumfahrt, wir haben Autos, wir haben Flugzeuge. Doch ich sage ihnen: NICHTS ist so ästhetisch, so rein und so Weltumspannend wie eine Brücke, die zwei Trottel an zwei unterschiedlichen Ufern verbindet"
  • "Eine Brücke! Ein Königreich für ein Brücke"

Siehe auch


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