FarmVille: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein weiterer großer und wichtiger [[Punkt]] des Spieles sind die kleinen Geschenke, auch Gifts genannt, die man Mitspielern überreichen kann um ihnen eine Freundschaft vorzuheucheln. Bei solchen Gifts handelt es sich meistens um solch existenziell wichtige [[Ding]]e, wie z.B. einen Zaun oder einen [[Heu]]ballen. Ein Spiel ohne Gifts und die damit verbundenen neuen Besitztümer ist also quasi undenkbar. Jede Übergabe einer solchen [[Nett]]igkeit wird dann auf die Pinnwand des glücklichen Beschenkten gepostet. Ein Spamming, welches viele andere Facebook [[User]] in den Wahnsinn treibt, doch für den erfahrenen FarmVille Spieler das höchste der [[Gefühl]]e ist.
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Ein weiterer großer und wichtiger [[Punkt]] des Spieles sind die kleinen Geschenke, auch Gifts genannt, die man Mitspielern überreichen kann um ihnen eine Freundschaft vorzuheucheln. Bei solchen Gifts handelt es sich meistens um solch existenziell wichtige [[Ding]]e, wie z.B. einen Zaun oder einen [[Heuballen]]. Ein Spiel ohne Gifts und die damit verbundenen neuen Besitztümer ist also quasi undenkbar. Jede Übergabe einer solchen [[Nett]]igkeit wird dann auf die Pinnwand des glücklichen Beschenkten gepostet. Ein Spamming, welches viele andere Facebook [[User]] in den Wahnsinn treibt, doch für den erfahrenen FarmVille Spieler das höchste der [[Gefühl]]e ist.
  
 
== Auswirkungen ==
 
== Auswirkungen ==

Version vom 22. Juli 2014, 23:12 Uhr

FarmVille ist eine frei zugängliche, sehr realitätsnahe Wirtschaftssimulation der Landwirtschaftsbranche, also quasi ein digitaler Urlaub auf dem Bauernhof. FarmVille ermöglicht jedem, das Leben eines ganz gewöhnlichen Bauern auszukosten. Durch das Einzahlen von echtem Geld kann man sich zusätzlich viele lustige Sachen kaufen, die genauso nutzlos sind wie das ganze Spiel an sich.


Spielablauf

Gestalten sie ihren Charakter wie sie wollen

Um FarmVille spielen zu können braucht man einen Account auf Facebook und sehr viel Langeweile. Am besten hat man für dieses Spiel keinen Job, da es nach wenigen Minuten süchtiger macht als World of Warcraft. Nachdem man seinen Bauern-Charakter erstellt hat, welchen man seinen Wünschen nach exakt anpassen kann, beginnt jeder Spieler mit einem leeren, plutoniumverseuchten und grünen Feld seine Karriere als Cyber-Landwirt an. Das Spiel besticht sofort durch seine liebvolle, detailgetreue Grafik, welche einem das Gefühl verleiht, selbst auf der Wiese und in freier Natur zu stehen. Untermalt wird dieser Eindruck von der ruhigen und entspannenden Hintergrundmusik die jedes mal aufs neue ein Ohrenschmaus ist.
Als erste Handlung muss man nun seine Wiese umpflügen, sodass sie bepflanzt werden kann. Wer jetzt denkt, man habe schon die gewaltigsten Landwirtschafts-Maschinen zur Verfügung, der irrt. Hier ist alles Handarbeit, hier wird jedes Feld einzelnd und per Mausklick umgegraben. Dafür muss auch tatsächlich jedes der Felder einzelnd angeklickt werden, eine Belastung für die Seele und den Zeigefinger. Ist das ganze Spielfeld nun umgepflügt, geht die ganze Chose von vorne los, denn nun werden die eben präparierten Felder mit aufregend abwechslungsreichen Pflanzen wie zum Beispiel Kartoffeln bepflanzt. Danach heißt es erst einmal verschnaufen und warten. Aber nicht das "in der Zwischenzeit mal eben aufs Klo gehen Warten", nein, die Kartoffeln brauchen ab diesem Zeitpunkt 2 Tage bis sie fertig sind.
nach etlichen Wochen des Schuftens und dem An- und Abbau verschiedenster Pflanzen hat man es geschafft, ein paar Level im Spiel aufzusteigen. Was man davon hat? Man kann jetzt auch Kürbisse pflanzen oder sich einen Traktor kaufen mit dem man unfassbare vier Felder auf einmal bearbeiten kann. Eine gewaltige Änderung im bereits überaus abwechslungsreichen Gameplay. Wem die Sache mit den Pflanzen allein aber nicht reicht, der kann sich darüber hinaus auch noch irgendwelche unnützen Tiere zulegen, die dann völlig regungslos auf dem Spielfeld ihrem Dasein tristen. Jeden dritten Tag kann man dan seine Kühe melken, die Eier von den Hühnern abholen oder die Schafe scheren um die Wolle zu verkaufen. Der virtuelle Landwirt scheint dabei über telepatische Fähigkeiten zu verfügen, denn er muss noch nicht einmal in der Nähe der Tiere sein, wenn er sämtliche eben genannte Vorgänge vornimmt
Wem es selbst jetzt noch zu langweilig ist, der kann seine Farm während er auf seine Tiere und Pflanzen wartet mit superschönen Accessoires verschönern, wie z.B. mit Zäunen, Hecken, Schubkarren, Bänken, einem Fahrrad oder auch einem völlig Nutzlosen Briefkasten.

Das Spiel punktet durch Übersichtlichkeit und Realismus
(So als stünde man selbst auf der Farm)

Ziel des Spiels

Ein wirkliches Ziel hat das Spiel eigentlich nicht, außer vielleicht den, den Spieler durch langanhaltene Monotonie in den Wahnsinn zu treiben oder ihn durch dauerhafte und penetrante Hinweise zu manipulieren, dass er sich für echtes Geld supertolle Zusätze für das Spiel kauft, wie zum Beispiel einen Hund. Die Töle muss man dann zwar jeden Tag füttern und sie rennt, wenn man selbiges nicht tut, weg und kommt nur selten wieder, aber man hat etwas womit man vor seinen FarmVille Freunden angeben kann, wenn sie deine Farm besuchen. Genau so, wie Freunde die Farm des Spielers besuchen können, so kann jener das auch mit den Farmen der anderen machen. Aus purer Nächstenliebe oder Langeweile kann man bei einem solchen Besuch dann 5 Felder seines Freundes düngen, wodurch sich dessen Ertrag für diese Felder verdoppelt.

Gifts

Ein weiterer großer und wichtiger Punkt des Spieles sind die kleinen Geschenke, auch Gifts genannt, die man Mitspielern überreichen kann um ihnen eine Freundschaft vorzuheucheln. Bei solchen Gifts handelt es sich meistens um solch existenziell wichtige Dinge, wie z.B. einen Zaun oder einen Heuballen. Ein Spiel ohne Gifts und die damit verbundenen neuen Besitztümer ist also quasi undenkbar. Jede Übergabe einer solchen Nettigkeit wird dann auf die Pinnwand des glücklichen Beschenkten gepostet. Ein Spamming, welches viele andere Facebook User in den Wahnsinn treibt, doch für den erfahrenen FarmVille Spieler das höchste der Gefühle ist.

Auswirkungen

Ein typischer FarmVille Spieler

Abhängigkeit

Bei jeder Bearbeitung eines Feldes in FarmVille verliert der Spieler durchschnittlich drei Hirnzellen: Eine beim Pflügen, eine beim Sähen und noch eine beim Ernten. Eine normale Farm hat etwa 100 Felder. Im Schnitt dauert es vom Sähen bis zum Ernten einen Tag, das heißt der Spieler verliert pro Woche 2100 Gehirnzellen, eine Zahl, die der durchschnittliche FarmVille Spieler mit einm IQ von 12 nicht kompensieren kann. Bereits nach wenigen Tagen des intensiven Spielens zeigen sich erste schwere Schäden im Hirn und dadurch im Verhalten des Spielers. Jener sinkt immer tiefer in das Spiel und verliert sämtliche Freunde oder Leute die ihn mochten, konzentriert sich nur noch auf das Bestellen der Felder und vergisst total sein Real Life. Experten nennen diesen Status Cyber-Agrar-Hypermie oder einfach auch Sucht.


Leukämie

Der in FarmVille verwendete Dünger SuperGrow enthält gefährliche Giftstoffe, die Krebs verursachen können. Bis heute mussten sich einige Dutzend Spieler einer Chemotherapie unterziehen, aber die Überlebenschancen einer solchen Krankheit sind sehr gering. Das Ministerium für Umweltschutz ermittelt bereits ausgiebig in diesem Fall.

Gelenkschmerzen

Das häufige und penetrante Klicken (sähen, ernten, pflügen) führt nicht nur zu einem erhöhten Mausverschleiß, sondern auch zu ernsthaften Gelenkproblemen im Zeigefinger. Ob durch das Spielen von FarmVille bereits Finger amputiert werden mussten, ist nicht bekannt.

Zitate

  • "FarmVille ist wie echtes Bauern, nur kann man durch seine harte Arbeit kein Geld verdienen. Man muss welches ausgeben." - Irgendjemand
  • "Ein Scheißspiel, welches unter keinen Umst... *100€ zusteck* Eine geniale, realistische Landwirtschafssimulation; auf's äußerste zu empfehlen!" - ComputerBild Spiele
  • " Farmville ist nur was für echte Bauern! ALLE ADDEN BITTE!! ." - Der Süchtige von nebenan

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