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Version vom 9. April 2016, 00:44 Uhr
Binge-Watching ist ein sogenannter vertuschender Anglizismus. Diese Art von Anglizismen versucht negative Angelegenheiten unter dem Deckmantel der englischen Sprache in etwas Positives zu verwandeln. Binge-Watching fällt somit in eine Kategorie mit neudeutschen Wortkreationen wie: Mega-Blockbuster (statt Til-Schweiger-Tatort), Bodyguard (statt rechtsradikaler Rausschmeißer), Work-Quality-Assessment (dein Chef hat ein Buch über Softskills gelesen und unternimmt einen halbherzigen Versuch dir zu zeigen, dass er sich für dich und deine Arbeit interessiert) oder Input-Output-Analyse (für Paartherapien).Binge-Watching klingt nach Commitment, Fun und Quality Time, ist aber eher so: Die eigene Antriebslosigkeit mit Chips und Cola im Bett zelebrieren und sich einreden, dass eine Staffel Game of Thrones innerhalb eines Tages geschaut zu haben mit "etwas erreicht haben" gleichzusetzen ist. Es beschreibt nämlich das ununterbrochene Schauen einer Fernsehserie, bei gleichzeitiger hermetischer Abriegelung des eigenen Zimmers, dem Verzicht auf sämtliche soziale Interaktionen und dem Bewegungsschema Bett-Mikrowelle-Bett.
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