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Einkaufszettel

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MÄNNLICH!
Dieser Artikel beschreibt den gemeinen Einkaufszettel aus der muskulösen Sicht eines Mannes.
Leserinnen, die eine verweichtliche, weibliche Version mit Hello Kitty-Aufklebern suchen, fordert der Autor zum Einzelkampf um Leben und Tod heraus.
Wir danken für Ihr Verständnis.
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Bei einer Frau muss man sich auf alles gefaßt machen, außer auf das Wahrscheinliche. Hans Söhnker
Ein Typ der aussieht wie Mozart wird ausgepeitscht. HEFTSCH!

Der Einkaufszettel ist, neben dem Ehegattenunterhalt und der Entmannung mittels rostiger Heckenscheren, eines der mächtigsten Werkzeuge zur Demütigung eines Mannes durch die Ehefrau. Vergesslichen Kunden eines Supermarktes mit breitgefächertem Sortiment, dient der Einkaufszettel zudem auch zur Gedächtnisstütze. Aber in erster Linie geht es um die Erniedrigung und Bloßstellung des Ehegatten und die Demonstration weiblicher Überlegenheit und so.

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Weißes Papier, Blaue Tinte, Herzen statt i-Pünktchen - selten war eine Waffe besser getarnt. Kein Scheidungsrichter der Welt würde wegen so einem lachhaften Beweis das Trennungsjahr umgehen, um auf ein friedliches Ende für einen asymmetrischen Krieg dieser Rangordnung zu zusteuern. Und nie zuvor konnte Unmenschlichkeit so raffiniert ins Lächerliche gezogen werden, denn seien wir mal ehrlich: Nach Terror sieht dieser Zettel ja nicht gerade aus und Argumente wie "Jammer mal nicht so rum, ich mache den ganzen Haushalt, da kannst du auch mal kurz zum Aldi fahren" entschärfen jeden Verteidigungsversuch eines geknickten Mannes. Eine klassische "Stell dich nicht so an"-Win-Situation (Man merke: Das Win geht an die Einkaufszettelschreiberin). Die Situation ist zum Mäusemelken.
Der Aufwand der von einem verlangt wird ist nicht gerade gering: Aufstehen, sich vom spannenden TV-Programm abwenden, die Schuhe und gegebenfalls eine Hose anziehen und an dem Punkt hat man nicht einmal die Wohnung verlassen. Warum muss das denn gerade jetzt sein?

Willenlos geistert er an der Kühltheke für Molkereiprodukte vorbei.

Aber dabei geht es doch gar nicht um den Aufwand, es geht um die Degradierung des Mannes vom Jäger zum Sammler - und das ohne vorher zu fragen. Klar, das Jagen hat der Mann schon lange verlernt, ist ja auch nichts mehr da zum erlegen, außer die Tauben auf der Straße und die sind schon ganz schön schnell, ehrlich! Warum sollte denn dann nicht wenigstens die Frau zu ihrer Natur zurückkehren - natürlich ohne haarige Beine oder ungeschminkte Gesichter, ist ja eklig. Sammeln ist hier das richtige Sprichwort und der Einkaufszettel sollte auch weiterhin eingesetzt werden, nur eben für das Gute. Und was macht der Mann während die Frau die Wasserkästen in den Einkaufswagen stellt? Es ist schwer vorstellbar, dass irgendeine Frau die ganze Schuld auf sich nehmen möchte, sollten die Mammuts irgendwann zurückkehren und die Kinder angreifen, während die Männer zu erschöpft vom Einkauf sind, um sich den Giganten zu stellen.
Natürlich schreiben die Unterdrückerinnen auch Einkaufslisten für die eigene Person. Ein kluger Schachzug, denn das Brotmesser in den Händen eines Gorillas schiene weitaus weniger bedrohlich, wäre der Silbernacken denn auch in der Lage Brot damit zu schneiden. "Ihr gebt dem Affen ein Messer? Ist das nicht gefährlich?" - Schon, aber guck mal, er schneidet Brot wie ein Mensch. Da kann er doch nichts Böses vorhaben.
Genau nach diesem Prinzip nutzen Frauen den Einkaufszettel um auf den Männerstolz einzustechen, jedes Mal, wenn gerade kein Mehl mehr im Haus ist. Das Ziel ist, irgendwann seinen Willen dermaßen zu brechen, dass auf die Anmerkung "Wir haben keinen Soßenbinder mehr!" automatisch die Frage "Brauchst du sonst noch etwas?" folgt. Und was kann Mann da schon tun, um es ja nicht so weit kommen zu lassen? Den Einkaufszettel zerreißen und seiner Alten die Fresse einschlagen? Ne, zu primitiv. Zum Islam konvertieren und eine Ehe nach der Scharia führen? Vielleicht ein wenig futuristisch.
Die Bundespolizei empfiehlt Opfern einer Nötigung ruhig zu bleiben und den Anweisungen der Täter Folge zu leisten. Ein sinnvoller Lösungsansatz, der sich perfekt auf diese Ungerechtigkeit übertragen lässt um die Tyranninnen ruhig zu stellen, bis eines Tages ein Mann mit "Einen Scheißdreck mache ich! Jetzt mach das Bad sauber!" antworten kann und dafür hohes Ansehen in der Gesellschaft erntet.

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Dominanz, Macht und Verruf - der Mann der sich dies alles erkämpft hat war "Ehefrau", der König der Miststücke. Als er hingerichtet wurde waren seine letzten Worte "Ihr wollt das Selbstwertgefühl des Mannes? Das könnt ihr haben. Sucht es doch! Irgendwo hab ich den größten Schatz der Welt versteckt. Dieser Schatz ist die Männlichkeit und sie liegt irgendwo zwischen den Regalen eines Einkaufszentrums. Damit brach das große "Besorg ma' kurz..."-Zeitalter an.
Vater und Sohn weinen sich in den Schlaf.

Eine Legende, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Immer dann, wenn die Mutter zur Überraschung aller Beteiligten den Abwasch verrichtet, nutzt der durchgehend gedemütigte Vater die Gelegenheit, seinen Sohn vor dem vermeintlich schwächeren Geschlecht zu warnen und ihm zur Flucht aus der Wohnung und somit aus den Fängen der Mutter zu raten, die den Jungen zu einem Waschlappen der nächsten Generation erzieht. Sobald der Sohn den gutgemeinten Rat ablehnt, merkt der Vater, dass es schon zu spät für die Rettung seines Sprösslings ist und erzählt ihm unter Tränen die Geschichte des Verlustes der Manneskraft. Er erzählt ihm von den starken Vorfahren, die Mammute erlegten, während die Ehefrau Beeren sammelte. Wie hätten sie reagiert, wenn eines ihrer Weibsstücke sie dazu aufgefordert hätte, mal eben ein bisschen Feuerholz zu besorgen? Sie hätten die Hexe erschlagen und im Anschluss zu Feuerholz umfunktioniert.

Mann demonstriert gegen psychische Gewalt in der Ehe. Das Plakat in Listenformat raubt ihm jedoch jegliche Glaubwürdigkeit.

Der Vater erzählt seinem Sohn von kilometerweiten Regalen und noch längeren Schlangen an den Kassen. Er erzählt ihm von Kassiererinnen, die sich an dem Bild des unterjochten Mannes ergötzen und in die Fäuste lachen, während der Mann seinen Einkaufszettel abarbeitet und auf die ein oder andere peinliche Anfrage angewiesen ist. Tampons sind normale Gebrauchsgegenstände, das weiß die Ehefrau, das weiß die Kassiererin, das weiß wahrscheinlich sogar der Ehemann. Und trotzdem gerät der männliche Kunde in eine unbequeme Situation, wenn er, seine Liste in der Hand haltend auf die Mitarbeiterin zutaumelt und sich peinlich berührt nach den kleinen Wollestäbchen erkundigt. Die sprichwörtliche Hose trägt der arme Kerl ja schon lange nicht mehr in der Beziehung, aber solange er noch buchstäblich eine trägt, ist die Schikane aus weiblicher Sicht eine Notwendigkeit.
Oh, welch ein trauriges Schicksal, für den Träger eines Einkaufszettel, welches als abschreckende Markierung wohl die deutlichste Parallele zwischen dem Joch der Weibsbilder und der Methoden der NS-Frauenschaft bedeutet. Aber denkste, Schlampe! Denn auch andere geknickte Männer sehen die Markierung und reagieren so heldenhaft aufeinander, wie es nur möglich ist: Mit halbherzigen Lächeln und Kopfnicken. Vielleicht ergibt sich ja daraus irgendwann mal was.
Der Junge versteht in seiner kindischen Naivität noch nicht alle Zusammenhänge und ist, von der mütterlichen Propaganda vergiftet nicht bereit, die wahre Bedeutung des Geschlechterkrieges zu verstehen. Aber eines Tages, wenn der Junge verheiratet ist und hinter die schreckliche Make-Up-Fassade seiner Henkerin blickt, wird er sich an die Worte seines Vaters erinnern und sein Erbe antreten: Ab heute, macht er Besorgungen für seine Frau, ob er nun will oder nicht.

Wenn eine Frau sich die Lippen nachzieht, so ist das, wie wenn ein Soldat sein Maschinengewehr putzt. Bob Hope

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NEIN IST ES NICHT! Einen Beweis gefälligst? Jeder vergebene Mann hat schon mindestens ein paar Mal einen Einkaufszettel in die Hand gedrückt bekommen und weiß wie dieser auszusehen hat. Natürlich gibt es keine einheitliche Liste der georderten Lebensmittel und das hat auch seinen Grund:
Neben einigen variierenden Produkten, findet man einige Konstanten. Eier, Gemüse, Milch, Öl, Süßigkeiten und noch ein paar andere. Während die wechselnden Listenbestandteile lediglich der Tarnung dienen, erfüllen die Grundnahrungsmittel eine grundlegende Aufgabe: Der Einkaufslistenabhaker wird verspottet und das ohne es zu merken. Jedes Produkt hat somit seine eigene Bedeutung, die ohne Hilfe nur eine Frau versteht. Kein Wunder: Nur wer 3 Tage lang bluten kann, ohne zu sterben ist der Hölle schon so nah gewesen, dass er auf solche diabolischen Ideen kommt. Nur eines wurde nicht bedacht: Auch die Stupidedia-Autoren kennen ihre Tricks. Aber keine Angst, wir gehören natürlich zu den Guten und deswegen folgt nun eine Liste der Kerngedanken, die hinter den einzelnen Produkten stecken, die häufig auf Einkaufslisten stehen.

Wenn es in einer Liste steht, muss es wahr sein!
Produkt
Bedeutung/Zweck
Eier
"Damit überhaupt mal welche im Haus sind"
Obst und Gemüse
Beeindruckend in Länge und Umfang
Erzeugung eines Minderwertigkeitskomplexes
Tampons
"Just you and your hand tonight"
Süßigkeiten
Erhöhte Kcal-Aufnahme und Förderung des Insulin-Ausstoßes der Ehefrau.
Zerstörung jeglicher sexueller Anziehung
2l Vanilleeis
Bei Laktoseintoleranz: Provokation durch abstoßende Körperdämpfe
Falls nicht: Weil es so lecker ist.
Damenrasierer
Reine Verwirrung
Für die Beinhaarentfernung (und schlimmeres) genügt der Rasierer des Gatten
Bleichmittel
Zur Entfernung von unerwünschten Verfärbungen oder Vergiftung des Mannes
Tipp: Auf dreckige Kleidung achten!
Bier
Berechtigt Alkoholismus-Vorwürfe
Brot
Hier geht es wirklich um Brot
Schweinefleisch
"Du bist Jude?!"
Ganz vergessen.

Unterbewusst wird der Einkäufer durch die Liste auf künftige Katastrophen vorbereitet. Denn wer zum Beispiel Tampons einkauft, wird sich vor der Schlafenszeit sicher nicht mehr im Intimbereich rasieren und der Rosenkohl im Einkaufswagen prophezeit die anschließende schlechte Laune beim Abendbrot. Weiterhin lässt sich die Liste noch durch belanglose Produkte erweitern, die dann gerne beim Einkaufen übersehen und vergessen werden und der Anlass für spätere Disharmonie werden kann. Besonders die Milch bleibt auf diese Weise oft in den Regalen stehen und sorgt dadurch für Tränen und Streitereien. Eine erneute Fahrt zum Supermarkt verhindert dabei die Anwendung häuslicher Gewalt - aber wofür denn bitte? Die Erfahrung sagt uns, dass es heute sowieso keinen Kuchen mehr gibt.

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Einkaufszettel
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Dieser Artikel ist wie der Penis meines Mannes - zu kurz! Los Mädels, macht was draus!

Der Einkaufszettel ist eine Möglichkeit, den Mann solange auswärts zu beschäftigen, bis wir uns ausreichend mit dem Poolboy vergnügt haben.



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Diskussion: Einkaufszettel


  • LOL!


Löschdiskussion


  • Thumb down icon.svg Versteht Frau wohl nur, wenn sie selber arbeiten muss. Mein Mann verdient genug, ich hatte also nie eine Affäre mit dem Chef. Löschen! — LaDy GlAmOuR $ Lets talk about sex baby! 10:01, 17. Dez. 2014 (CET)

* Thumb down icon.svg Ich hab auch keinen Chef. — Herz.png Knuddelmaus - knuddeln? 10:21, 17. Dez. 2014 (CET)

Thumb up icon.svg Also mit Poolboy ist das wenigstens wahr :> — Herz.png Knuddelmaus - knuddeln? 10:35, 17. Dez. 2014 (CET
  • Thumb up icon.svg Manche denken wohl, sie wären was besseres, nur weil sie nicht arbeiten müssen. Wir sind halt nicht alle mit einem Millionär verheiratet. — mfG Lea84 - Sag's Lea! 10:24, 17. Dez. 2014 (CET)

  • Löschdiskussion beendet, Artikel bleibt. — Catwomanicon.png Catwoman - Miau 00:02, 25. Dez. 2014 (CET)


  • aber wenn man kein swimming pool hat geht das doch auch mit dem chef oder???? — 88.125.13.159 (Diskussion) 04:23, 12. Jan. 2015 (CET)
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Gelungen

Der Artikel Einkaufszettel ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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