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Südafrika

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Südafrika

Southafrica Flag.svg

Wahlspruch: In Mandela We Trust

Amtssprache Süd-Ndebele, isiXhosa, isiZulu, Nord-Sotho, Sesotho, Setswana, Siswati, Tshivenda, Xitsonga, isiBongo, Cocacola, Mugabe, Balalaika, Lampukisch, Aserbaidschanisch, International anerkannte Gebärdensprache für Armamputierte, verkorkstes Holländisch namens Afrikaaaans und komisches Gebrabbel namens Englisch
Hauptstadt Pretoria (Exekutive), Kapstadt (Legislative), Bloemfontein (Judikative), Durban (Ferienhaus von Nelson Mandela), Johannesburg (Ist groß), Mthata (Nur so)
Staatsform Ziemlich westliche Demokratur
Staatsoberhaupt König Nelson Mandela I.
Staatsgründung 1652, 1797, 1802, 1806, 1854, 1857, 1910, zum letzten Mal 1961
Fläche 1.219.912 km² (mit zwei Lesotho- und Swasilandförmigen Löchern)
Nationalhymne Dem Südafrika ihm seine Nationalhymne
Währung Randgruppenschilling (umgangssprachlich auch Rand genannt)
Bevölkerung Ausschließlich ethnische Minderheiten (da auch Weiße dort eine darstellen)
Zeitzone Südliche Standardzeit
Internet-TLD .za (für Züdafrika)
Nationalgericht Fish and Chips, Pommes, Elefant

Südafrika ist ein europäisches Land in Afrika. Es zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es keine primitive afrikanische Gewaltdespotie darstellt, sondern eine fortschrittliche westliche Konsumdiktatur. Auch die wirtschaftlichen Probleme Südafrikas sind geringer als die seiner nördlichen Nachbarn, da das Land in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Aufstieg von einem ausgebeuteten Drittweltland zu einem ausbeutenden Erstweltland hingelegt hat.

Geographie

Lage

Der Name Südafrikas gibt bereits Auskunft über seine Lage auf dem Kontinent: "Süden" bedeutet in der Sprache der Teutonen so viel wie "liegt auf der Landkarte unten". Das Land grenzt an Namibia, Botsuana, Simbabwe und Mosambik und besteht aus dem Strand, den die ersten holländischen Siedler im 17. Jahrhundert von den Einheimischen gemietet hatten, sowie den in afrikanischen Ländern obligatorischen paar Tausend Quadratkilometern Wüste. Die Grenze zu letzteren drei Staaten bildet ein Fluss namens Limpopo (auf blöde Witze darüber wird an dieser Stelle ausdrücklich verzichtet!). Lesotho (auch Afrikanische Schweiz genannt), ein kleines Kaff in den Bergen, war zur damaligen Zeit jedoch für Fremdenverkehr nicht offen, weshalb es noch heute einen eigenen Staat darstellt.

Fauna und Flora

Neben typisch afrikanischem Viehzeug wie Elefanten, Gazellen und Touristen beheimatet Südafrika zahlreiche geschützte Tierarten wie das Großmaulnashorn, den Klobrillenpinguin und das Bergnilpferd. Diese leben auch nach dem Ende der Apartheid überwiegend noch in Tier-Townships, auch "Nationalparks" genannt.
Die ursprüngliche Pflanzenwelt Südafrikas wurden von den europäischen Siedlern größtenteils ausgerottet; so wurden die Wälder von den Briten abgeholzt um damit ihre Pubs zu täfeln sowie die Gräser und Farne von den Holländern fast restlos aufgeraucht. Die einzige noch original erhaltene Vegetation stellen somit Dornensträucher, Kaktüsse und Affenbrotbäume dar, die jedoch seit 2010 zu einem großen Teil abgehackt wurden, um Platz für Stadien zu schaffen.

Bevölkerung

Südafrika wird Regenbogen-für-Farbenblinde-Nation genannt, da es dort zwar erstaunlich viele unterschiedliche Volksgruppen gibt, diese jedoch alle größtenteils schwarz oder weiß sind. Kritiker halten dagegen, dass es auch Asiaten gäbe, die Versuche, Indianer ins Land zu holen, gescheitert seien und es generell sehr schwer wäre, blaue und grüne Leute zu finden.

Anfänglich gaben sich die Holländer noch freundlich gegenüber den Ureinwohnern; hier lassen sich einige von einem Stammeshäuptling fotografieren

Weiße

Im 17. Jahrhundert landeten die Europäer, die Wikinger der Neuzeit, in Südafrika. Im Gegensatz zu ihren fortschrittlicheren Vorbildern einige Jahrhunderte zuvor verfügten sie jedoch nicht über die Höflichkeit, nach dem Rauben und Plündern wieder zu verschwinden; so trugen die Holländer und Briten den European Way of Life in das einstmals friedliche Land und brachten den primitiven Bantu die Segnungen der Zivilisation, wie z.B. Sklaverei, Ausbeutung und Rassismus.
Da sich die Nachfahren der Kolonisten von all den Schwarzen, die in ihrem Land herumliefen, belästigt fühlten, richteten die im 20. Jahrhundert das Apartheid-System ein, da der Anblick sozialer Probleme wie Armut erwiesenermaßen erheblich beim Reichsein stört.

Schwarze

Sofort nach der Ankunft der Europäer wurde den Bantu-Ureinwohnern die Arschkarte zugespielt; dies erklärt, wie die Schwarzen es fertigbringen, selbst in einem Land, in dem sie 90% der Bevölkerung ausmachen, eine ethnische Minderheit darzustellen. Unberührt von neumodischem Blödsinn wie Menschenrechten, fand man Zugang zu völlig neuen Berufsgruppen wie Staatlich geprüfter Plantagensklave und Diplomierter Fußabtreter.
Zur Zeit der Apartheid wurden die Schwarzen in sogenannte Townships komplimentiert, um der weißen Herrenrasse in den Städten ihren Anblick zu ersparen. Wie in allen Unterschichtsvierteln war das Leben dort äußerst hart, mit dem Aufkommen des sozialen Ghettobaus verbesserten sich jedoch die Lebensbedingungen. 1988 konnte die schwarze Bürgerrechtsbewegung sogar durchsetzen, dass die Stacheldrahtzäune, Selbstschussanlagen und "Bitte nicht füttern!"-Schilder an den Grenzen der Townships entfernt wurden. Nach dem Ende der Apartheid wurde widerwillig ein Paragraph in die südafrikanische Verfassung integriert, der besagt, dass Schwarze "vermutlich auch sowas wie Menschen" seien. Da der Großteil immer noch in den Townships lebt (jedoch theoretisch die Chance haben könnte, in die Stadt zu ziehen), änderte sich faktisch überhaupt nichts an der Situation; seit einigen Jahren bemüht sich die Regierung jedoch, den Schwarzen ein unterschichtsgemäßes Leben zu ermöglichen; in diesem Rahmen werden Plattenbauten, billiges Bier und schlechtes Fernsehprogramm staatlich finanziert.

Ein besonders farbiger - schon beinahe bunter Südafrikaner

Farbige

Obwohl heute bekannt ist, dass alle Bewohner Südafrikas eine Farbe haben, wurden diejenigen, die sowohl Schwarze als auch Weiße als Vorfahren hatten, als Farbige bezeichnet, da die Bürgerrechte laut Gesetz nur bei nachgewiesener Schwarzheit entzogen werden durften. Obwohl die Farbigen optisch offensichtlich schwarz waren, wurden zur Prüfung komplizierte Verfahren angewandt. So wurde zum Beispiel dokumentiert, ob man in einem dunklen Raum einen Farbigen fangen konnte, der gar nicht darin war. War dies der Fall, galt er als weiß, andernfalls als schwarz (außer natürlich, wenn seine Haut Licht reflektieren konnte). Um das Ganze nicht zu verkomplizieren, einigte man sich schließlich darauf, die Farbigen genauso schlecht zu behandeln wie die Schwarzen. Diese Lösung stellte letztlich alle zufrieden, zumindest alle, die man gefragt hatte.

Asiaten

Wie in allen westlichen Staaten wanderten auch in Südafrika schon bald die ersten Asiaten ein, um Fischimbisse und Chinarestaurants zu eröffnen. Die größte Gruppe der Asiaten machten jedoch Inder aus; da aber damals indisches Essen den Europäern noch nicht schmeckte, wurden die Asiaten als eigene Gruppe im Rassensystem zusammengefasst, während Chinesen und Japaner als Weiße klassifiziert wurden, da Sushi und Chop Suey den traditionellen Schweinefraß der Holländer und Engländer hervorragend ergänzten. Asiatische Einwanderer, die für zu schwarz befunden wurden, wurden hingegen wiederum als Farbige klassifiziert, zumindest sofern die Weißen ihr Essen nicht mochten.

Geschichte

Nach offiziellen Angaben der letzten weißen Regierung in Südafrika entstand jegliches Leben dort erst mit der Ankunft der Europäer. Nach dem Ende der Apartheid wird dies zwar zunehmend in Frage gestellt, allerdings weiß trotzdem niemand Genaueres, da in den Jahren zuvor sämtliche Fossilien von Frühmenschen, die schwarz waren (also alle) als Souvenirs an Touristen verhökert wurden.
Eine der blühenden Landschaften, die nach der Ankunft der Holländer in Südafrika entstanden

Die moderne Geschichtsschreibung beginnt dort mit Jan van Riebeeck, einem holländischen Kapitän, der auf der Suche nach neuen Anbaugebieten für Tulpen und Cannabis den afrikanischen Kontinent erforschte und in Südafrika eine neue Siedlung aus dem Boden stampfte. Eine Zeit lang lebten die Weißen friedlich mit den Schwarzen zusammen; irgendwann standen die Holländer jedoch wieder vor dem gleichen Problem wie zu Hause: Ihr Land war zu klein. Im Falle des Afrika-Territoriums gab es jedoch glücklicherweise noch Spielraum nach Norden, und so wurde den Bantu ihr Land für einen Apfel und ein Ei abgekauft (Original-Apfel und Ei sind heute im Südafrikanischen Nationalmuseum ausgestellt). Mit denjenigen, die ihr Land nicht freiwillig abtraten, wurde nach Schema F verfahren, und so nahm die Kolonisierung ihren Anfang.
Irgendwann wurden jedoch die Briten darauf aufmerksam, dass sie bei ihrem Versuch, sich ganz Afrika unter den Nagel zu reißen, anscheinend ein Land übersehen hatten. Natürlich wurde daraufhin prompt dort einmarschiert, und so prügelten sich bald Bantu, Holländer, Briten und ein paar Franzosen, die für Napoleon spionierten, um Südafrika. Dies führte schließlich zum Ersten Burenkrieg, in dem die Buren genannten Nachfahren der Holländer (von den Briten als "Burensöhne" betitelt) das Inselvolk aus Südafrika vertrieb, da deren Hinterhaltstaktiken trotz ihrer knallroten Tarnkleidung nicht aufgingen. Die Briten kehrten jedoch, wie immer unfähig, eine Niederlage einzusehen, zurück, zettelten gleich den nächsten Burenkrieg an und setzten sich als Resultat im kriegsgebeutelten Südafrika fest. Den Schwarzen wiederum war es relativ egal, von welchen Weißen sie gerade getreten wurden, und so änderte sich ansonsten herzlich wenig.

Mitglieder der National Party auf dem Weg zum Parteitag
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde von der National Party (Afrikaans: Nasaalpartije) die Apartheid eingeführt, die das Problem der gesetzwidrigen Unterdrückung der Schwarzen insoweit anging, als dass sie die Rassendiskriminierung legalisierte. Auf diese Weise wurde auch noch der letzte Vollidiot sämtlichen Schwarzen übergeordnet, sofern er weiß war, was wiederum dazu führte, dass der Lebensstandard der Oberschicht stark anstieg und das Land einen großen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte. Irgendwann befanden jedoch andere Nationen, dass Südafrika den staatlich geförderten Rassenwahn ein wenig übertrieb, und so wurde es aus dem Commonwealth genannten England-Fanclub geworfen. Trotzdem dauerte die Apartheid noch bis in die 90er Jahre hinein, bis Gott endlich Nelson Mandela vom Himmel sandte, der mit einem Flammenschwert die Rassentrennung zerschlug und sämtliche Schwarzen befreite. Mandela wurde daraufhin von der Bevölkerung als rechtmäßiger König eingesetzt und erhielt 1993 den Friedensnobelpreis, zusammen mit Frederik Willem de Klerk, dem letzten weißen Präsidenten, der es als einziges Mitglied der National Party geschafft hatte, seine Verbrechen während der Apartheid sauber genug zu vertuschen. Auf den Amtsantritt Mandelas folgte erneut ein wirtschaftlicher Aufschwung, und so konnte Südafrika schließlich dekadent genug werden, um zum Veranstalter der Fußball-WM 2010 gewählt zu werden. Noch heute existieren allerdings Gruppen wie die Afrikaner Weerstandsbeweging, welche die schwarze Bevölkerung anstatt auf dem Fußballplatz lieber wieder hinter Stacheldraht sähen.

Fußball-WM 2010

Einige Austragungsorte der WM lassen auf einen etwas primitiven Sinn für Humor schließen, wie hier z.B. das Moses-Morbida-Stadion, welches dem Maul eines riesigen Sandwurms nachempfunden ist
Im Jahr 2004 beschloss das Exekutionskommando Exekutivkomitee des FIFA-Verbandes, dass Südafrika der Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 sein sollte; damit setzte es sich gegen seine Konkurrenten Ägypten und Marokko durch, da es als einziges von den drei Ländern solvent genug war, um die FIFA-Funktionäre ausreichend zu bestechen.
Nun ging der wirtschaftliche Höhenflug des Landes erst richtig los: Im ganzen Land wurden Naturschutzgebiete, Kulturdenkmäler und Waisenhäuser plattgewalzt, um Platz für Stadien zu schaffen. Slums und Townships wurden weiträumig entfernt, um die Aussicht der Touristen angenehmer zu gestalten, ihre Bewohner wurden in Auffanglager deportiert umgesiedelt. Die Infrastruktur wurde radikal ausgebaut; es wurden neue Autobahnen (wofür man extra österreichische Spezialisten beauftragte) und Flughäfen gebaut, da man während der WM einen ähnlichen Ansturm an Touristen erwartete wie vor etwa 300 Jahren.
Neue Arbeitsplätze schossen wie Pilze aus dem Boden; so wurden zum Beispiel inhaftierte Verbrecher aus der Apartheid-Zeit aufgrund ihrer Erfahrung im Zusammenknüppeln von Aufständischen als Sicherheitskräfte bei Krawallen eingesetzt (laut offiziellen Angaben wurden während der WM jedoch keine Weißen verletzt).
Auch dieses Stadion in der Form eines Toilettensitzes zeugt nicht gerade von einer allzu hohen Meinung des Architekten von Fußball
Trotz der massiven Security-Präsenz stieg die Verbrechensrate stark an, hauptsächlich in Form von Einbrüchen in die Häuser der Sicherheitskräfte, die gerade im Einsatz waren.
Weiterhin wurde in Südafrika auch das Maskottchen der WM, ein untoter Alienleopard namens Zakumi (isiZulu für "Gesichtsgrätsche") entworfen; da das Etwas nur 21,34% hässlicher war als vorherige WM-Maskottchen, wurde es von der FIFA akzeptiert.
Im Laufe der Weltmeisterschaft wurde Südafrika jedoch mit einem neuen Problem konfrontiert, nämlich, dass diese irgendwann zu Ende war. Mangels öffentlicher Hinrichtungen, die in Stadien vollzogen werden könnten, ist das Land bis heute stolzer Besitzer von 10 hypermodernen Bolzplätzen für desillusionierte Jugendliche; auf den neu gebauten Flughäfen wurden entweder die alten Elendssiedlungen oder Truppenübungsplätze errichtet, in einigen Fällen beides.
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