Lybien
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Wahlspruch: "Wahl? - Was'n das?" | ||||
Amtssprache | Rebellisch | |||
Hauptstadt | Lybeck | |||
Staatsform | angefressene Eistüte (s. Karte) | |||
Regierungsform | Übergangsrätsel (ehem. Systematische Volksmassenquälerei) | |||
Staatsoberhaupt | Vorsitzender des Übergangsrätsels Mustafallen Nuhammas Att al-Dschalil | |||
Regierungschef | Ministerpräsident Abdel Rahim el-Kib, Ex-Kippschalter von der Erdölhochschule Abu Dhabi | |||
Nationaltrauertag | 1. September 1969 | |||
Nationalfeiertag | kommt noch... | |||
Fläche | größer als die Flugverbotszone | |||
Einwohnerzahl | kommt drauf an, wie viele übrig bleiben... | |||
Bevölkerungsdichte | zunehmend ausgedünnt | |||
Währung | 1 LYBBBL (Lybisches Barrel) = 1/3 LYBSK (Lybisches Standardkamel) | |||
Zeitzone | UTC - 108 a | |||
Nationalhymne | "Flieger, grüß mir die Sonne" | |||
Kfz-Kennzeichen | LYG | |||
Internet-TLD | .ly | |||
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Lybien (irrtümlich oft Libyen) ist ein Staat in Form einer angefressenen Eistüte unterhalb der nordafrikanischen Flugverbotszone. Da ليبيا bisher nicht sauber entziffert werden konnte, sind nach neuer deutscher Rechtsprechung auch alternative Schreibweisen wie Lybyen oder Lübien zulässig. Die amtliche Bezeichnung lautet Große Sozialistische Lybisch-Arabische Volks-Dschamahiriyya, wobei das Wort Dschamahiriyya eigentlich gar nicht existiert, sondern eigens für Lybien erfunden wurde. Offensichlich fehlten hier die Worte.
Inhaltsverzeichnis
Klima
Lybien war ursprünglich ein verregnetes Land mit vereinzelten wüsten Regionen im Süden. Diese breiteten sich im Laufe der letzten Jahrhunderte jedoch kontinuierlich aus, so dass man heute bereits von einem wüsten Staat Wüstenstaat spricht. Zu Beginn des Jahres 2011 kam es durch den politischen Klimawandel zu ersten heftigen Hagelschauern, die über mehrere Monate regelmäßig den Nordwesten des Landes heimsuchten. Im Rest Lybiens herrschte derweil Bombenwetter, das nachhaltig zur weiteren Versteppung beitrug.
Die veränderten klimatischen Verhältnisse bleiben nicht ohne Auswirkungen auf Flora und Fauna: Im Frühjahr 2011 wurde der Norden Lybiens von einer schweren Ungezieferplage befallen, die sich über den gesamten Sommer hinzog und bis in den Herbst hinein andauerte. Geflügelte Ungeheuer der ursprünglich in Westeuropa heimischen Spezies Black Hawk und Tomcat fielen in Scharen über Militärstützpunkte und Gebäude, die sie dafür hielten, her. Dass diese Invasion in direkten Zusammenhang mit den geheimen Plänen eines räuberischen Bergvolks (s. Abschnitt „Politik“) steht, konnte bisher nicht eindeutig widerlegt werden.
Bevölkerung
Lybien besteht hauptsächlich aus zwecks Besetzung eingefallenen Arabern, zu 17,5 % aus Analphabeten und zum Rest aus Wüste. Insgesamt leben in Lybien 3,5 Millionen Menschen sowie 3 Millionen halbe.
1998 kamen fünf bulgarische Krankenschwestern und ein palästinensischer Arzt hinzu. Damit hatte der Sandkasten-Terror-Staat die größte Bevölkerungszunahme der letzten 34 Jahre zu verzeichnen. Offenbar wusste man dies nicht angemessen zu schätzen, denn kurz nach ihrer Einwanderung wurden die neuen Bürger diverser Verbrechen inklusive Verschwörung angeklagt und mehrmals zum Tod durch verschiedene Dinge verurteilt. Dummerweise mussten die Verbrecher 2007 an Bulgarien ausgeliefert werden, so dass nur neun Jahre Zeit blieben, sie anständig zu foltern.
Diesen herben Verlust versuchte Lybien ein Jahr später auszugleichen, indem es sich bemühte, zwei schweizer Geschäftsleute zwangseinzubürgern. Ihnen wurde mit der Begründung, gegen die Aufenthaltsbestimmungen verstoßen zu haben, die Ausreise verweigert. Klingt komisch, ist aber so. Auch dieser Versuch, die Bevölkerung aufzustocken, schlug langfristig fehl, denn 2010 wurde einer der beiden aus der obligatorischen Haft entlassen, der andere des Landes verwiesen.
Politik
Lybien ist eine Republik und soll bis 2013 in eine Republik umgewandelt werden. Klingt ebenfalls komisch, ist aber auch so. Der Großteil des Landes wird von Truppen des Nationalen Übergangsrätsels kontrolliert, das sich die Aufgabe gestellt hat, den republikanischen Wandel in Lybien herbeizuführen.
Im Jahr 1959 gelang den Aufständischen Makhbar al Shell und Gasher Esso ein Putsch gegen das lybische Königshaus BP (Bernd das Prot). Zwar regierten sie bis 2011 offiziell das Land als Manager und Präsident, de facto stand Lybien aber unter der fürsorglichen Herrschafft des Obersten Schurken Muammar al-Gaddafi. Nach einem friedlichen Interview zwischen George W. Bush (konnte nur "Lügiden" aussprechen) und der Bild-Zeitung (durfte nur "Liebidi" verdrucken) wurde das ehemalige Terror-Land nach gutem Zureden des Reporters von der Mitgliederliste der Achse des Bösen gestrichen. Die basisdemokratische Staatsführung Lybiens wurde daraufhin von Amerikanern, Franzosen und Engländern gleichermaßen gelobt. Die freundliche Zuwendung dieser Länder war nachgewiesenermaßen völlig unabhängig vom öligen Ressourcenreichtum des Landes.
Faktisch ist Lybien jedoch seit Langem eine Kolonie der Schweiz. Anno 1391 landete der schweizer Freizeitkämpfer Wilhelm Tüll mit einem Bataillon Armbrustschützen bei Tropilis Beach, um innerhalb von zweieinhalb Stunden ganz Lybien zu erobern. Ganz Lybien? Ja, ganz Lybien! Die Schweizer Regierung streitet noch immer ab, dass es Pläne zur Umgestaltung Lybiens in einen Parkplatz gibt, obwohl entsprechende Unterlagen bereits im Internet aufgetaucht sind.
Wirtschaft
Die lybische Wirtschaft gründet sich in erster Linie auf Importverbote, Preiskontrollen und staatlich kontrollierte Verteilung. Den weitaus größten Anteil am Bruttoinlandsprodukt haben Exportgüter, die ärmeren Ländern dabei helfen, ihren CO2-Ausstoß zu maximieren. Weitere Exportprodukte des Landes sind steuerfreie Zigaretten, bombig ausgestattete Autos, kein Wasser, bestechliche Politiker und Sand.
Ab 2002 verfolgte der Oberste Schurke einen vorsichtigen Kurs der Lyberalisierung und kurbelte so das Wirtschaftswachstum auf Prozentsätze an, die momentan nur in Griechenland erreicht werden - allerdings mit umgekehrtem Vorzeichen. Ende März 2007 eröffnete in Bengasi die erste Börse Lybiens, an der allerdings ausschließlich Sandpapiere gehandelt werden. Passenderweise privatisierte die Regierung die staatliche Sahara-Bank.
Lybien belegt in der Liste der korruptesten Länder der Erde regelmäßig einen der vorderen Plätze; 2010 erreichte das Land knapp hinter Italien Rang 32 von 178.
Gesellschaft
Der um das Wohl der Bürger außerordentlich besorgte Allgemeine Volkskongress erließ 1977 ein Gesetz, das es einem Mann zum Abbau von Langeweile erlaubt, mehr als sechs Frauen gleichzeitig zu besitzen. Dieses Gesetz der Liebe zwingt die Frau zugleich freiwillig zu einem gefügigen Liebesleben. Der Vorsitzende des nationalen Übergangsrätsels kündigte nun an, die Zahl der Ehefrauen pro Mann auf vier begrenzen zu wollen. Seitdem hagelt es in Lybien wieder - Proteste.
Trotzdem besitzen Frauen in diesem Schlecht-Wetter-Staat deutlich mehr Rechte als in anderen Ländern; sie sind ihren Mit-Ehefrauen absolut gleichgestellt (siehe Gleichberechtigung). Frauen in Lybien können folgende Rechte für sich in Anspruch nehmen:
- Es ist ihnen ohne Einschränkung erlaubt, Folterstrafe von ihren Männern zu beziehen (Brüder und Cousins sind dabei ausdrücklich eingeschlossen).
- Sie dürfen zur Wahl gehen. Dabei dürfen sie allerdings weder den Stimmzettel noch die Urne berühren.
- Ihretwegen wurde das Vermummungsverbot aufgehoben, so dass es ihnen erlaubt ist, sich vollständig zu verschleiern.
- Sie dürfen äußerst freizügig (also nur mit knöchellangem Gewand und Kopftuch) bekleidet das Haus verlassen - sofern zuvor aus Sicherheitsgründen sichergestellt wurde, dass alle in der Nähe befindlichen Menschen blind sind
- Sie haben das Privileg, Fußball vom bequemen Sofa aus im Fernsehen anschauen zu dürfen, während die Männer sich im Stadion herumschlagen müssen.
- Sie dürfen ihre Männer vergöttern und sich ihnen bedingungslos als Sklavinnen unterwerfen.
- Es ist ihnen erlaubt, jede Form von Beleidigung entgegenzunehmen.
Im Gegensatz zu den Frauen haben die die Männer in Lybien nur sehr wenige und äußerst eingeschränkte Rechte:
- Sie dürfen alles machen, was Spaß macht.
- Sie besitzen das ausdrückliche Recht Flaggen zu verbrennen.
- Die dürfen als Zeichen ihrer besonderen Gastfreundschaft Ausländer verschleppen.
Bildung
Lybien ist bekannt für seine ausgereifte, fundamentalistische Schulausbildung von Terroristen und Bombenlegern. Auch Atombombenbasteln wird als Hauptstudiengang angeboten; als Lehrkörper werden Atomprofessoren angeheuert, die in anderen Ländern nicht als zuverlässig gelten. Nach abgeschlossener Ausbildung empfiehlt es sich, ein Auslandssemester in Iran, Irak oder Afghanistan zu absolvieren. Wer dann noch lebt, darf als willkommener illegaler Einwanderer in die USA einreisen.
Sprache
Neben der Amtssprache Rebellisch wird großen Teilen Lybiens die Militärsprache Terrorisch gesprochen. Auch die ehemalige Amtssprache Gadhafisch ist nach wie vor weit verbreitet, vor allem in der Region rund um das Myrtebecken. Zudem gibt es verschiedene regionale Dialekte:
In abgeschiedenen Gegenden haben einige Babelsprachen überlebt.
Ägypten ● Äquatorialguinea ● Äthiopien ● Burkina Faso ● Dschibuti ● Elfenbeinküste ● Gambia ● Ghana ● Guinea-Bissau ● Kap Verde ● Kenia ● Demokratische Republik Kongo ● Lesotho ● Libyen ● Madagaskar ● Malawi ● Mali ● Marokko ● Mauretanien ● Mauritius ● Mosambik ● Namibia ● Niger ● Nigeria ● Senegal ● Sierra Leone ● Simbabwe ● Somalia ● Südafrika ● Sudan ● Südsudan ● Swasiland ● Tunesien ● Uganda ● Westsahara ● Zentralafrikanische Republik Länder, die so unwichtig sind, dass sie noch keinen Artikel haben: Schreib du ihn doch, 162.158.79.233! Algerien ● Angola ● Benin ● Botswana ● Burundi ● Eritrea ● Gabun ● Guinea ● Kamerun ● Komoren ● Republik Kongo ● Liberia ● Ruanda ● Sambia ● São Tomé und Príncipe ● Seychellen ● Tansania ● Togo ● Tschad
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