1 x 1 Bronzeauszeichnung von Assel

Afrikaner Weerstandsbeweging

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Südafrika.
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Die selbsternannten Experten von Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.
Dumm gelaufen: Ein schwarzer Busfahrer lässt die versammelten AWB-Mitglieder einfach an der Haltestelle stehen.

Die Afrikaner Weerstandsbeweging ist eine Bande paramilitärischer Krawallbrüder aus Südafrika, welche sich empfindlich an der Tatsache stört, dass auf dem schwarzen Kontinent auch schwarze Menschen herumlaufen.

Geschichte

Die AWB wurde 1973 von dem haarigen Exil-Franzosén Eugène "Eugenique" Terre’Blanche gegründet, um die fortschreitende Zerbröselung des bewährten Apartheid-Systems aufzuhalten. Bereits in den Anfangstagen erzielte die Bewegung herausragende Erfolge beim Terrorisieren von Kleineren und Schwächeren und lieferte sich heroische Straßenschlachten gegen Gegner, welche zahlenmäßig höchstens 10:1 unterlegen waren.
Darüber hinaus verübten AWB-Mitglieder mehrfach gezielte Überfälle, Bombenattentate, Klingelstreiche und ähnliche Schweinereien gegen liberale Politiker und andere weiße Südafrikaner. Diese leicht widersprüchlich anmutende Praxis erreichte ihren Höhepunkt im Jahre 1994, als die AWB begann, mit dem schwarzen Häuptling Lucas Mangope zusammenzuarbeiten. Da dieser jedoch kein Afrikaans verstand, erklärte er später, er habe die uni(n)formierten Leute für eine Pfadfindergruppe gehalten und wollte lediglich ein paar Kekse kaufen.


Da die Mitgliederzahl der Organisation mittlerweile stark geschrumpft ist, führen die verbliebenen AWB-Leute einen verzweifelten Kampf um mediale Aufmerksamkeit. Selbst der Tod Terre’Blanches, welcher 2010 von einem schwarzen Klempner mit einem Klopümpel erschlagen wurde, wurde mit einer Randbemerkung in der Tageszeitung Die Daaglikse Kaasblaar abgehandelt. Als Reaktion darauf begann die AWB, zunehmend den Schulterschluss mit rechtsextremen Gruppierungen anderer Länder zu suchen, musste dabei jedoch recht schnell feststellen, dass außerhalb Südafrikas erst recht niemals jemand von ihrer Truppe gehört hatte.

Ikonen der AWB

Seit ihrer Gründung hat die AWB vor allem zwei Leute zu ihren Vorbildern auserkoren.

Eugene de Kock
Der Kommandant des südafrikanischen Gestapo-Ablegers Vlakplaas aus der Apartheidzeit war stets eine inspirirende Figur für die AWB; zur Finanzierung der Organisation vertrieb diese sogar zeitweise Textilien, welche für Solidarität mit dem inhaftierten Schwarzenklopper warben. Unter der englischsprachigen Bevölkerung erfreuten sich die verkauften T-Shirts mit der Aufschrift "I like de Kock" jedoch keiner großen Beliebtheit.


Frederik Willem de Klerk
Der letzte weiße Präsident Südafrikas zählt aufgrund seiner überzeugten Apartheid-Befürwortung ebenfalls zu den Vorbildern der AWB; seit dieser jedoch offiziell das Image des liberalen Menschenfreundes angenommen hat, distanzierte er sich mehrfach von der Organisation, hauptsächlich aus Angst, seinen erschwindelten Friedensnobelpreis wieder hergeben zu müssen.


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