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Martin Sonneborn

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Martin Sonneborn, wie er sich selbst im Spiegel sieht.

Martin Sonneborn (* in einer spannenden Zeit, in Niedersachsen) ist ein deutscher Journalist, Autor, Filmemacher, Ethnologe, Politiker, Europa-Abgeordneter und Mann. Er ist seit August 2004 "Die Partei"-Parteivorsitzender. Außerdem gehören ihm die Titanic und Anteile an Einnahmen der GEMA, mit denen er neue Serien bei RTL produzieren lässt.

Werdegang

Martin kam als gewöhnlicher Mensch, Kind und Bruder irgendwo in einem pulsierenden Stadtteil von Göttingen zur Welt. Erst im späteren Verlauf seines Daseins wurde er zu Martin Sonneborn. Sein Vater war ein ehrenamtlicher Falschparkermelder beim Berliner Ordnungsamt, seine Mutter hat Gabenteller im Gottesdienst geraubt, um die Familie über Wasser halten und nicht betteln gehen zu müssen. Schwer zu sagen, welcher Einfluss überwog. [1]

Der junge Sonneborn zeigte ein ungeheures Interesse am Briefeschreiben. So hatte er bereits im Alter von neun Jahren einen Brieffreund in Somalia, dem er fast täglich detailliert beschrieb, was es im Hause Sonneborn alles zum Mittagessen gab. Im Alter von elf Jahren soll Sonneborn mit seinen Leserkommentaren eine YPS-Redakteurin in den Selbstmord getrieben haben, mit zwölf Jahren drohte er in einem offenen Brief an die Regierung damit, ein Flugzeug mit Terroristen von Mogadischu nach Frankfurt am Main umzuleiten. In den 90er Jahren hat Sonneborn dieses Hobby mit falschen Bombendrohungen an Regionalanzeiger in Rostock-Lichtenhagen wieder aufleben lassen.

Sonneborn (links): Zeichnung aus alten Kindertagen.

Bereits als Heranwachsender zeigte Sonneborn ein außerordentliches Gespür für die kreative Selbstständigkeit, mit der er erste Schritte in der Welt der freien Wirtschaft tat. Während sich andere Jungen seines Alter mit Zeitungen Austragen ein paar Groschen dazuverdienten, postierte sich Sonneborn an Straßenkreuzungen oder dunklen Seitenstraßen, um die Zeitungsburschen, die von der Ausgabestelle kamen unverhofft zusammenzuschlagen und ihnen unverzinste Darlehen zur Eigeninvestition abzunehmen.

Sonneborn studierte Publizistik, Politik, Philosophie und Demagogie in London, Reykjavík, Lima, Kuala Lumpur und Berlin. Sein erstes Diplom machte er bei Prof. Dr. Beppo Antonello im Ringling Brothers and Barnum & Bailey Clown College in Sarasota, Florida, wo er nach dem Studium als wissenschaftlicher Angestellter am Lehrstuhl für theoretischen Sadismus blieb. Nach mehreren Forschungsaufenthalten außerhalb der USA kehrte er nach Deutschland zurück, um hier seinen Magister Artium nachzumachen. Seine Magisterarbeit über „Titanic“ und die Wirkungsmöglichkeiten von Satire war eine Satire auf Magisterarbeiten, die versuchten, satirische Themen ernsthaft zu behandeln, die freilich ernst gemeint war. Den anschließenden Magistertitel nahm Sonneborn nicht an, um auf die schlechten Zustände an deutschen Universitäten aufmerksam zu machen. [2]

Während eines Praxissemesters beim amerikanischen Zirkus sah Sonneborn Dinge, die die Vorstellungskraft eines normalen Humorempfindens weit übersteigen. Bei einer Exkursion nach Tampa entdeckte er erstmals die schlimmen Zustände der Massenclownhaltung in Südstaatenzirka und wurde darüber zum Nihilisten. Kurz darauf brach er beim Anblick eines misshandelten Artisten zusammen. Dies war der Moment, in dem sein Gesichtsausdruck zu einer herablassend lachenden Maske versteinerte. Sonneborn konnte diese traumatischen Erfahrungen nie richtig verarbeiten.

Im Jahr 1995 machte Sonneborn ein Praktikum beim Eulenspiegel, das er aufgrund von betriebsinternen Differenzen vorzeitig abbrechen und zur Titanic wechseln musste. Mitarbeiter hatten mehrfach Sonneborns seltsames Verständnis von Humor kritisiert. Wenn ein Redaktionsmitglied einen Schnupfen hatte oder fror, ging er zum Fenster und lüftete stundenlang auf Durchzug, ohne ein Wort zu sagen. Bei Redaktionsfeiern eruierte er, welche Schnittchen die beliebtesten waren, nur um eben diese zu nehmen und alle aufzuessen. Einige behaupteten sogar, sie hätten Sonneborn immer dann über eine rote Ampel gehen sehen, wenn er sich sicher war, dass gerade ein Kind dabei zusehen konnte.

Titanic und Öffentlichkeitsarbeit

Nachdem Sonneborn noch im Jahr 1995 zur Titanic kam und im gleichen Jahr das Verlagsgebäude des Eulenspiegel Feuer fing (unklar, wie diese beiden Ereignisse in Verbindung stehen) begann eine glänzende und bis heute mit weißer Weste geführte Arbeit in den Medien, mit denen Sonneborn durch investigative Recherchen, beherzte Initiativen und glühenden Eifer für die Rechtschaffenheit seine schwere Vergangenheit nahezu vollständig überwinden konnte.

Im innertitanischen Mächtekonzert konnte der schüchterne Sonneborn schnell einer führenden Persönlichkeit aufsteigen und seinen Vorgänger, den exessiven Machtmenschen Oliver Maria Schmitt auf eine Frankfurter Ortsgruppe zurückwerfen. Im Jahr 2000 stieg er zum Chefredakteur auf und führte die Partei Zeitung fortan mit eiserner Hand... Austausch der Wasserspender in der Redaktion durch einen Bierspender, kein Naschen in den Pausen, ein Stunde Extrempopeln täglich zur Anregung der Kreativität und Sportbeleidigungen im Kampfreigen zur Erweiterung des Wortschatzes.

Sonneborn während einer seiner dilettantischen Spottaktionen ernsten Reportagen.

Sonneborn erkannte schnell, dass ihm bei seiner beherzten Redaktionsarbeit von seiten geldgieriger Systemmedien Steine in den Weg gelegt wurden. Kurz nach seiner Machtübernahme ließ er die Titanic an den Aufgaben des WM-Organisationskomitees teilnehmen und konnte den FIFA-Funktionär Charles Dempsey durch die Inaussichtstellung deutscher Spezialitäten zu einem günstigen Votum bewegen. Dass diese beherzte Aktion für Deutschland das Gerechtigkeitsempfinden des hart arbeitenden FIFA-Kommitees verletzte und ganz unverständliche Drohungen von seiten des DFB hervorrief, der ganz unbegründet um seine WM-Bewerbung fürchtete wurde in der BILD-Zeitung, einer beliebten deutschen Realsatire auf echte Tageszeitungen, breit ausgewalzt. Sonneborn war im Nachhinein sogar gezwungen, die rhetorisch elaborierten, scharfzüngigen und konzisen Kommentare der überwiegend intellektuellen BILD-Leserschaft zu veröffentlichen. Ein schwarzer Tag für das aufstrebende Nachrichtenmagazin.

Dennoch rappelte sich Titanic in den folgenden Jahren wieder auf. Mit geschmackvoller Wahlwerbung für liberale Parteien, gewann das Magazin bei seiner Leserschaft v.a. an Juristen rasch hinzu. Besonders das Redaktionstelefon stand in Sonneborns aktiver Zeit so gut wie nie still. Nachdem Sonneborn zu Weihnachten 2002 von seiner Frau das große Taschenwörterbuch der deutschen Provokationen geschenkt bekommen hatte, ließ er in die Artikel immer mal wieder dezente und unauffällige Beleidigungen einstreuen, die durchgehend hohe Verkaufszahlen generierten.

Im Jahr 2005 verließ Sonneborn nach mehreren Anschlagsversuchen auf das Redaktionsgebäude unverhofft das sinkende Schiff und tauchte für ein paar Monate unter. 2006 tauchte er plötzlich beim Spiegel wieder auf, um für Leute zu schreiben, die sagen, wie schlecht sie den Spiegel finden und das auch im Spiegel lesen möchten. Sonneborn verriet in einem Interview, dass ihn das Geld zu diesem Schritt getrieben habe, vorgeblich meint er das aber satirisch.

Im Jahr 2009 wurde Sonneborn Außenreporter beim ZDF-Nachrichtenmagazin heute-show in der er bewies, dass er auch schwierige Interviews, etwa mit einem NPD-Funktionär, der Pius-Bruderschaft oder der Deutschen Bank mit Bravour und diplomatischem Feingefühl meistern konnte. Das ist auch der Grund, warum ihm diese Aufgabe schnell langweilig und seine Einsätze dementsprechend selten wurden.

Im Jahr 2013 lief eine dreiteilige Sendung, die sich allein um Sonneborn drehte bei ZDF Neo, für 2014 ist eine Show gemeinsam mit Harald Schmidt auf Sky geplant.

Politik und Arbeit als Parteivorsitzender

Politisches Engagement

Seit 2002 zeigte Sonneborn neben seiner Tätigkeit als Führer der Titanic immer wieder Interesse an Politik. Sonneborn konnte sich dabei nicht auf eine Partei festlegen, sondern beteiligte sich enthusiastisch hier und da am Wahlkampf, weil er den Wahlkampf an sich liebte. So schreckte er z.B. auch in SPD-Ortsverbänden in Bayern und Thüringen nicht vor der Wahrheit zurück, mit Parolen wie: "Wir geben auf" oder "Mit Anstand verlieren"[3]. In zahlreichen Parteikampagnen musste er jedoch im Wahlkampf 2002 inkognito auftreten, weil die meisten deutschen Parteibücher bereits mit dem Standardstempel "Trauen Sie nicht diesem Mann" mit einem Bild von Sonneborn daneben bedruckt waren. Mit geschickter Tarnung betrieb Sonneborn, der sich unter unauffälligen Namen wie Denzel Cruise oder George Washington vorstellte trotzdem Basiswahlkampf in zahlreichen Ortverbänden. Unehrlichkeit währt eben am längsten.

Rechts:Sonneborn perfekt getarnt und unerkennbar. Er verschleierte seinen verschüchterten Machthunger lange Zeit unter dem Deckmantel der Satire.

Von kleineren Lappalien ließ sich der investigative Journalist, der nun in der Blüte seiner Jahre stand sicher nicht abschrecken. Mit der Politik fand Sonneborn ein perfektes Experimentierfeld für Realsatire, das er als Eindringling kaum zu beackern brauchte. Für jemanden, der ohne große Arbeit sein Ziel zu erreichen suchte war hier die ideale Heimat. Der erfolgreich deklarierte Marsch auf Berlin mit einigen ostdeutschen DVU-Abgeordneten war nur noch die Krönung eines kurzen Wegs, der mit humoristischem Dilettantismus ohne großen Aufwand gegangen war. Eine Meisterschaft der subtilen Komik. Vielleicht.

Parteigründung und Aufstieg zur Macht

Du willst mehr? Hauptartikel: Die PARTEI – Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative

Nachdem Sonneborn gemerkt hatte, dass man auch aus politischem Engagement mit wenig Aufwand noch viel Geld ziehen konnte, gründete er 2004 die Partei Die Partei. In ihr sammelte Sonneborn alle dunklen Gestalten, die seit etwa zehn Jahren die TV-Landschaft umschlichen und Interesse an einem Leben als D-Prominenz hatten. Mit einigen halbherzigen Versuchen der Machtübernahme zelebrierte der Verein seine Unzulänglichkeit, an der die Verdiensthaftigkeit seiner Mitglieder einen großen Anteil hatte. Die Partei gibt an, jede politische Forderung zu erfüllen, um an die Macht zu gelangen. Sonneborn selbst ist mittlerweile Kabbalamitglied und hat schon zweimal den Holocaust geleugnet.

Wenigstens im diplomatischen Bereich tat Sonneborn einige müde Versuche, um die Anerkennung der Partei auf dem Wege gemeinsamer Verständigung voranzutreiben. Bis auf China, wo auf ihn die Todesstrafe ausgesetzt wurde, weil er chinesischen Messestandbesitzern auf der Frankfurter Buchmesse Phrasen mit Menschenrechtsverletzungen in den Mund legte, schreitet die Anerkennung der Partei im Ausland weiter voran. Als hätten wir nicht schon genug Probleme.

Bisher war die Partei jedoch nur ein müder Versuch, an echte Satiriker des Parteiensystem heranzukommen. Sonneborn konnte es trotz zahlreicher TV-Auftritte nicht erreichen, dass die Ortsverbände der Partei vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Verständlich, denn in welcher Welt würden wir leben, wenn staatszersetzende Spaßparteien auf ausschließlich legalem Wege an die Regierungsmacht kämen?

2014 gelang Sonneborn ein wichtiger Schritt in Richtung Machtergreifung: Er wurde ins Europaparlament gewählt. Dies wollte er angeblich ausnutzen, indem er die Abgeordneten alle paar Wochen einem anderen PARTEI-Mitglied seinen Sitz zu übergeben plante, feindlich gesinnte Instanzen verhindert dies jedoch, weshalb Sonneborn seine Macht jetzt "aus Versehen" fünf Jahre lang alleine ausübt. Die Rente und das Gehalt kassiert er jetzt alleine und seine Parteigenossen gehen leer aus. Leider kann er seine politische Tätigkeit nicht mehr über das Rentnerfernsehen dem Pöbel näherbringen, weshalb er einmal mehr seine Seele an seriösere Sender verkaufte.

Der Sonnebornparagraph

Als erstem Politiker in Deutschland seit etwa 80 Jahren ist es Martin Sonneborn wieder gelungen, einen eigenen Paragraphen im Parteiengesetz und in der Verfassung zu erhalten. Sein Anteil daran war, wie meist, marginal. Der entsprechende Abschnitt in GG Artikel 93 Abs. 1 (4c) bezieht sich auf die Einklagbarkeit von der Prüfung auf Rechtmäßigkeit der Zulassung von Parteien zur Bundestagswahl. Die Diskussion um diesen Paragraphen kam ins Rollen, als Die Partei nicht zur Bundestagswahl 2009 zugelassen wurde und der Vorstand einen Klingelstreich beim Bundesverfassungsgericht initiierte, um das Ergebnis anzufechten. Die Linke, der verlängerte Stinkefinger des Mannes von der Straße im Parlament, setzte daraufhin die Änderung des entsprechenden Abschnitts im Wahlgesetz durch. Ab jetzt darf zwar immer noch irgendeine Spaßpartei mit 50 Mitgliedern von einem Ausschuss aus völlig neutralen Bundestagsabgeordneten (klar!) bei einer Bundestagswahl abgelehnt werden, aber wenigstens kann diese Spaßpartei jetzt die Ablehbung in einem Prozess in Karlsruhe anfechten und das zu Lasten von wem?...-richtig!, zu Lasten von Bund und Ländern...und die bezahlt?...Richtig! Vielen Dank, Herr Sonneborn!

Dokumentarfilmer

Im Jahr 2008 machte sich Sonneborn zu einer Exkursion in die ehemalige DDR auf. Sein soziales Experiment, in die Vorstellungswelt der dortigen Menschen einzutauchen, war freilich wieder von ungeheurem Aufwand begleitet und wurde in einem teuer produzierten Film zusammengebracht. In eineinhalb Stunden gebannter Action verfolgt der Zuschauer hier Sonneborn auf einer Nachmittagswandertour um Berlin, die mental auf mehrere Monate ausgedehnt wurde. Wertvolle Szenen, wie "Sonneborn liest ein Schild", "Sonneborn klingelt an einer Haustür und stellt eine Frage", "Sonneborn wirft einen Stein" machen die Doku zu einem Klassiker der informativen Abendunterhaltung.

Die Handlung ist jedoch aus ähnlichen Filmen weit bekannter, als Sonneborn dies im Nachhinein zugeben würde. Das Thema "Ein Mensch, sein Weg und sein Schicksal" wird u.a. in den Filmen Lola rennt, Lothar späht oder Jürgen springt behandelt.

Nichtsdestotrotz sammelte Sonneborn auf dieser Reise wertvolle Erfahrungen, nämlich wie langweilig eine Umwanderung Berlins wirklich sein kann, dass fette Exhibitionisten wirklich jeden in ihren Swimmingpool lassen [4] und, dass ein einfacher Ost-West-Vergleich per Dokumentarfilm gar nicht so gut zur Satire taugt, wie sich Sonneborn das vielleicht vorgestellt hatte.

Sonnebornen

Martin Sonneborn hat in seiner Tätigkeit als Politiker ein Spektrum an Kommunikationsformen entwickelt, die es ihm die erlauben, von seinem Gegenüber exakt so dargestellt zu werden, wie er es möchte. Anstatt aber wild um sich zu schlagen und einfach drauf los zu beleidigen, -denn, ganz ehrlich, das würde ja Arbeit machen- wendet er im Umgang mit seinen Mitmenschen einige einfache Regeln an, um seine fragwürdige moralisch-intellektuelle Integrität zu wahren. Bisher gelang es nur einem genialen Superreporter, hinter die Maske des Sonnenbornens zu schauen und den Mensch Martin Sonneborn vor die TV-Kamera zu ziehen, nämlich der investigativen Showmumie vom WDR, Christine Westermann. Typische Merkmale von Sonnebornen sind:

  • den letzten Halbsatz jeder dritten Erwiderung als Frage nochmal wiederholen,
  • leichter Ekel bei entgegenschlagender Satire oder anderen Humorformen,
  • dezente Betroffenheit bei moralischen Zurechtweisungen,
  • halbjährliches Wiederholen und Variieren von zwei bis drei abgewrackten Gags,
  • einen einzigen Gesichtausdrucks pro Gespräch zu verwenden und ironisch abwertende Seitenblicke zu inexistenten Personen zu werfen.

Beispiele aus einem gesonnebornten Gespräch (nur dem Kontext nachempfunden) könnten folgende sein

  1. "Junger Mann, könnten Sie mir mit den Einkäufen hier helfen?" - Aber selbstverständlich, alte Frau, ich könnte es, aber ich möchte nicht.
  2. "Wissen Sie wie spät es ist?"- Bitte was?, "Wie spät es ist?" - Aber gewiss doch.
  3. "Herr Sonneborn, muss man klug sein, um Ironie verstehen zu können?" - Nein, ich glaube nicht.

Bezahlte Freunde behaupten, Sonneborn wäre privat anders, allerdings hat nie jemand von ihnen Sonneborn privat getroffen. Vielleicht -und das ist reine Spekulation- hat hier ja der Dokumentarfilmer mehr zu Tage gefördert, als nur die Einstellung und Mentalität einiger Ostdeutscher im Berliner Umland...

Privates

Sonneborn ist mit einer Armenierin verheiratet, aber nicht aus Liebe, sondern aus reiner Böswilligkeit, um die sinnlosen Wikipediadiskussionen über den abgestrittenen Völkermord an den Armeniern neu anzufachen. Er hat zwei Kinder, Hiob und Johannes.

Literatur

  • Ich tat es für mein Land – Wie TITANIC einmal die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte: Protokoll einer erfolgreichen Bestechung, München 2005.
  • Das Titanic-Prinzip, Wien 2007.
  • Ich will ins Fernsehen, Berlin 2008.
  • Das PARTEI-Buch: Wie ich in Deutschland eine Partei gründe und die Macht übernehme, Köln 2009.
  • Was ich alles nicht kann und wie ich das heraushängen lasse, Göttingen 2009.
  • Ich will auch mal Kanzler werden, Köln 2011.
  • Ich bin der komischste, Köln 2012.
  • Ich, Ich, Ich..., Köln 2013.

Einzelnachweis

  1. Seine Eltern zwangen ihn, ein katholisches Privatgymnasium in Osnabrück zu besuchen, was Sonneborns Austritt aus der Kirche und die immergleichen elenden Anspielungen auf Osnabrück als schillernde Metropole in den Listen der Titanic zur Folge hatte.
  2. Auf Lesereisen findet er es trotzdem furchtbar witzig, sich bei Vorträgen an Unis von Studenten mit "Herr Magister" anreden zu lassen, was ihm wohl bei der Kompensation etlicher Minderwertigkeitskomplexe hilft.
  3. Im Bundestagswahlkampf 2013 von der SPD als neuer Wahlspruch deklariert "Das WIR verliert", der Konter der Die PARTEI war die Anleihe des Spruchs Das Bier gewinnt von den Jusos, die ihn von einer Leiharbeitsfirma geklaut und abgewandelt hatten.
  4. (Spoiler: Man sieht Sonneborn selbst sogar oben ohne. Ob man will oder nicht.)
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Gelungen

Der Artikel Martin Sonneborn ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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