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Judenlümmel Ishagon

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Judenlümmel Ishagon

Ishagondeck.jpg

Allgemeines
Originaltitel Hitlerjunge Salomon 2
Deutscher Titel Judenlümmel Ishagon
Produktionsland Deutschland
Produktionsjahre 2004/2003
Länge des Films 123 Minuten
Genre dokumentarischer Spielfilm
Originalsprache Deutsch
Erstausstrahlung 2005
Auftraggeber ARD
Besetzung
Ishagon Ishagon
Sally Perel Sally Perel
Papa Perel Oma Gunzelwuns
Mama Perel Oma Gunzelwuns
Gesundheitsminister Ulla Schmidt

Judenlümmel Ishagon ist eine von der ARD produzierte - jedoch misslungene - Fortsetzung des Films "Hitlerjunge Salomon". Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit. Die Geschichte selber ist dieselbe wie beim Originalfilm, jedoch wird der Film aus der Sicht des Zagels (Phallus/Rute/Membrum virile/Penis/...) der Hauptfigur, die nicht wirklich Salomon sondern Sally Perel hieß, erzählt. Den Namen Salomon (hebräisch für: Salmonelle) bekam der Junge von Deutschen SS-Soldaten, da er nicht gerade nach Sonnenblumen auf einer Sommerwiese roch).
Der Film ist eine Mischung aus szenischem Spielfilm und Dokumentation und ist mit Interviews und Zitaten von Sallys bestem Stück "bestückt". Der Titel des Films weist darauf hin, dass Sally Perel seinem kleinen Freund den Spitznamen "Ishagon" gab. Als Vorlage diente die Autobiographie Ishagons "Ich war Judenlümmel Ishagon".

Handlung

Ishagon ist ein ganz normaler unauffälliger "Schrittfüller", der mit seinem Erzieher (Sally) in Deutschland lebt. Für sein Alter ist er noch sehr klein, er hofft jedoch darauf, eines Tages einen Wachstumsschub zu bekommen.
Sallys Vater ist ein Schuhverkäufer, was nicht der einzige Grund dafür ist, dass Sally in seiner Freizeit viel Zeit mit "dem Putzen von Schuhen" verbringt. Als die Nationalsozialisten die Macht ergreifen und die Juden dazu zwingen aus Deutschland zu fliehen, flieht Sallys ebenfalls jüdische Familie nach Polen, wo es sehr sehr viel Alkohol gibt. Als die ganze Familie eines Abends zu viel getrunken hat, finden sich Sally und Ishagon postwendend am nächsten Abend in Russland wieder. Wie sie dahin gekommen sind, bleibt ihnen und dem Zuschauer verborgen. Da keiner weiß, wer Reinhard Klimmt war und man in Russland ohne eine gezielte Wortwahl Probleme haben kann, lernen die beiden Russisch. Ishagon dazu: "Школьница Холли, разочаровывается в любви, став свидетельницей многочисленных неудач на личном фронте. У её отца новая симпатичная любовница, которую Холли просто не выносит. Её разведенная мать выглядит одинокой. Её сестра просто помешалась на подготовке к свадьбе."

Leni, Sallys erste Freundin ist für Sex alt genug.

Als die Nazis im Anschluss erfahren, wo genau sich dieses Russland auf der Weltkarte befindet, überfallen sie auch dieses Land. Ishagon wird zusammen mit Sally von den Nazis mitgenommen. Durch Ishagons hamburger Akzent, eine bayrische Latzhose und diverse weitere Taschenspielertricks (die zu erwähnen hier der gebotene Anstand verwehrt) schafft er es den Nazis vorzutäuschen, er sei ein deutscher Lümmel. So können Sally und sein bestes Stück in der Folge wieder in Deutschland leben.
In Deutschland angekommen besucht Sally die Joseph-Goebbels-Hauptschule, die er mit einem Hauptschulabschluss beendet. Im Anschluss besucht er das Hermann-Göring-Berufskolleg, auf der er den Gesellenbrief in Nationalblödheit erwirbt. Zeitgleich hat er seine erste Freundin (Leni) mit der er jedoch nicht schlafen will, weil Ishagon eine Vorliebe für "Hintertüren" hat.
Als ein Offizier herausfindet, dass Sally fließend russisch spricht, arbeitet er fortlaufend als Dolmetscher bei illegalen Drogen- und Waffengeschäften und bei Lieferungen von Russisch Brot. Doch als Sally nach einiger Zeit merkt, dass er irgendetwas vergessen haben muss, macht er sich auf die Suche auf seine Eltern, die er auf dem Weg von Polen nach Russland verloren hatte. Als er sie nicht findet, kehrt er um nach Deutschland und muss feststellen, dass der Zweite Weltkrieg schon längst zu Ende ist. Tja, dumm gelaufen...

Hintergrund

Unrealistisches Selbstportrait Ishagons

In einem Test wurde herausgefunden, dass Sallys "Magic Stick" einen höheren IQ hat als alle anderen "kleinen Freunde" weltweit. Sally ist somit einer der wenigen Leute, die buchstäblich mit dem Schwanz denken. Als dieses Testergebnis herauskommt wurde mittels gezielter Recherche ebenfalls festgestellt, dass Sally noch lebt und mittlerweile mit Johannes Heesters und Jimmy Carter in einer WG in [Berlin]] Charlottenburg wohnt. Als man ihn dann bittet, in den Zeitzeugenberichten des Films Kommentare abzugeben, lehnt er es mit der Begründung ab, er habe angeblich alles aus der betreffenden Zeit vergessen. Sein kleiner Freund Ishagon allerdings stimmt direkt zu, für eine Gage von 50.000 Euro die Geschehnisse der Nazizeit aus seiner Sicht zu erzählen. Der Film wurde zum Mega-Erfolg und gewann neben der "Goldenen Himbeere" auch noch das Fass ohne Boden.

Laufzeiten im Kino

Der Film lief nur für kurze Zeit in den deutschen Kinos. Ausnahme: In Mecklenburg-Vorpommern lief der Film aufgrund der vielen glatzköpfigen Besuchern und ihrer Politikern am längsten. In den Kinos in NRW, das bekanntlich beste Bundesland des Landes, hingegen lief der Film erst gar nicht an, jedoch gab es dort die DVD,die in den Regalen liegen blieben wie Blei, zu kaufen.

Kritik

  • Pressesprecher der ARD: "Wirklich gut präsentierte Neuverfilmung eines Klassikers. Applaus an uns selbst."
  • Frankfurter Allgemeine: "Dämlichste Idee auf peinlichster Weise umgesetzt. Respekt an das ARD, so viele misslungene Projekte zu haben und trotzdem führendes Fernsehprogramm zu sein - das muss man erst mal schaffen."
  • Der Spiegel: "Nach der Tagesschau und der Sendung mit der Maus eine der unnötigsten Produktionen der ARD!"
  • Eva Herman: "Zurschaustellung einer Zeit, in der alles viel besser organisiert wurde. Hier wird noch einmal gezeigt, wie die jüdischen Familienväter es nicht geschafft haben, ihre Familie zu ernähren und in Schicht zu halten, wohingegen die deutschen Familien auf den Autobahnen fahren durften und ein gutes Leben hatten. Das gute alte 3. Reich..."

Wissenswertes

Wild-West-Ronnie hat mit dem Film rein gar nichts zutun
  • Topschauspielerin und Aldi-Stammkundin Oma Gunzelwuns spielt, außer die von Ishagon und Sally, alle Rollen.
  • Die Szene in der Sallys bester Freund vom Zug überfahren wird, musste 74 Mal neu gefilmt werden, bis der Regisseur endlich zufrieden war.
  • Bei den Dreharbeiten sind 74 Stuntlümmel zu Tode gekommen.
  • In der Filmszene, in der Sally seinen ersten Schultag hat, läuft Oma Gunzelwuns während sie mit ihrem Handy telefoniert als Hip-Hopper verkleidet im Hintergrund entlang.
  • Die DVD-Version des Films ist ein unüberspielter DVD-Rohling. Die Produzenten wollten damit Geld sparen, weil sie sich sicher waren, dass sowieso niemand die CD kaufen würde. Der Skandal wurde erst 2007 (also 1 Jahr nach der Veröffentlichung) bekannt, als ein Teenager den Film für einen israelischen Porno hielt.
  • Ronald Reagan ist einer von 43 Präsidenten der USA, der im Film weder erwähnt, noch gezeigt wird
  • Sally Perel spielte sich selbst. Gewisse Kritik kam auf, da Perel als 80-jähriger einen Teenager spielt. Die raffinierte Regiecrew löst das Problem jedoch mit einer Irokesenfrisur und einem Handy. Das Handy wird aber in fast allen Szenen weggelassen, da Perels Herzschrittmacher dadurch während der Dreharbeiten öfters ausfiel.
  • Perels Herzschrittmacher wird im Abspann namentlich erwähnt.


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