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Monopolmonopoly

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Monopol für Treibstoff oder für Handytelephonie?“ - „Beide natürlich!“ - „Ok! Achja: Schöne Uhr!

Wenn Christian Wulff mal wieder zur Party lädt und der komplette VW-Vorstand mal wieder sein Viagra aufgebraucht hat, der Champagner vollständig verschüttet und der Kaviar verspeist ist, dann bleibt deutschen Daxvorständen nur noch eins: eine gepflegte Runde Monopolmonopoly. In geselliger Runde werden hier Monopole gekauft und verkauft, und wenn man sich am morgen darauf noch an die Partie erinnert, dann behalten die Käufer sogar ihre kleinen Apanagen, für die sie schließlich Millionen an Schmierspielgeld bezahlt haben. Und wenn der Kater ihnen die letzte Erinnerung genommen hat, dann erinnert der freundliche Sekretär seinen Chef daran, dass er in der vorherigen Nacht das Monopol für Kraftstoff und Kunststoffsocken übernommen hat.

Der Preis

Das Monopol auf die Herstellung von Monopolmonopoly hat der Parker-Verlag, was den relativ hohen Preis des Spiels erklärt, für den sich der Begriff Monopolmonopolymondpreis etabliert hat. Da die Spieler aber im Durchschnitt noch vermögender sind als die Teilnehmer eines Ü-70-Golfturniers in Sankt Moritz, stellt dies kein großes Hindernis für den Spielspaß dar. Was das Spiel zusätzlich verteuert, ist das Faktum, dass es sich um Einwegware handelt. Pro Partie muss ein neues Spielfeld hergestellt werden. Denn ein Monopol, das einmal verkauft ist, wird nicht wieder hergegeben, nur weil das Spiel vorbei ist. Das würde ja den Sinn des Spiels ad absurdum führen.

Das Spielfeld

Rein optisch erinnert das Spielfeld stark an das Spielfeld der Pöbeledition des Monopolyspiels, allerdings mit einigen Unterschieden. Die Spielfiguren sollen einen Bezug zum Spieler herstellen, daher handelt es sich ausschließlich um Luxusyachten, Golfschläger, Champagnerflaschen oder Miniaturbundesverdienstkreuze. Statt den Stapeln von Gemeinschafts- oder Ereignisfächern liegt jeweils ein Stapel (echten) von 500- bzw 200-Euro-Noten. Diese erhält der Spieler, wenn er über ein Gemeinschafts- oder ein Ereignisfeld läuft. Zur Förderung der Gemeinschaft werden die 500er traditionell in eine Runde Schampus investiert, die 200er hingegen ins Dekolleté der Bedienung gesteckt. Das Feld „Frei Parken“ wurde abgeschafft, da es die Möglichkeit bietet, Geld zu verlieren.

Das Spielfeld besteht aus 40 Feldern, und soll die 40-Stunden-Woche symbolisieren. Die Spieler beginnen das Spiel am Montagmorgen. Dieses Feld ist durch ein „Los. Ziehen sie im Vorübergehen 50000 Euro Wochengehalt ein“. Ein Wochenende ist in dem Spiel nicht vorhergesehen: Klar, ein Dax-Vorstand arbeitet schließlich und kennt kein Wochenende. Eine weitere Besonderheit ist das Spielgeld: Die Zählung beginnt bei 10000-Scheinen.

Spielprinzip

Spielfiguren aus Gold? Yolo, Bitch!

Hier unterscheidet sich Monopolmonopoly am stärksten von seiner proletarischen Version. Laut Wikipedia hat es die Proloversion zum Ziel „ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspieler in die Insolvenz zu treiben“. Monopolmonopoly trennt sich von dieser sozialdarwinistischen Herangehensweise. Ein Monopolmonopolist käme niemals auf die Idee, seine Mitspieler in die Insolvenz zu treiben, hier geht es darum, schiedlich-friedlich die Gewinne aller Beteiligten in die Höhe zu treiben.

Die Spieler beginnen das Spiel mit einem Würfelwurf. Die Zahl der gewürfelten Augen darf man vorrücken, und man wird voraussichtlich auf einem Monopol landen, z.B. Bier 20000 Euro. Dem ersten Spieler, der dieses Feld betrifft, hat das Vorrecht, eine Monopolkarte zu erwerben. Dabei stellen die genannten Preise immer Höchstwerte dar, der tatsächlich bezahlte Betrag hängt von der Lobbyarbeit und vom Verhandlungsgeschick des Spielers ab. Kommt ein weiterer Spieler auf das Feld, so kann er das bereits erworbene Monopol teilen und in ein Oligopol umwandeln. Er zahlt dem Besitzer der Karte einen frei verhandelbaren Preis, und anschließend gibt Spieler 1 seine Monopolkarte ab, und beide Spieler erhalten eine Kartellkarte.

So geht das Spiel bis in die frühen Morgenstunden, und immer mehr Firmen partizipieren an den verschiedenen Monopolen. Fehlt einem Spieler das Geld, um an einem Kartell teilzunehmen, so gibt er einem der Banker, die am Spieltisch sitzen, einen Schampus aus und darf würfeln. Die Augenzahl wird ihm in 10000-Scheinen ausgezahlt.
Neben den Monopolfeldern gibt es noch einige andere, weniger beliebte Felder. Zum Beispiel das „Schmier-das-Finanzamt“-Feld, bei dem 50000 Euro Spielgeld an die Bank zu zahlen sind. Oder das „Geh in das Bundeskartellamt“-Feld. Hierbei wird man einmal von der gesamten Runde ausgelacht, weil man so blöd ist. Danach geht das Spiel weiter.

Trivia

  • Natürlich gibt es auch eine weltweite Edition von Monopolmonopoly. Die deutsche Ausgabe war einfach viel zu schnell durchgespielt.
  • Monopelmonopoly ist dafür verantwortlich, dass heutzutage kaum noch Monokel verkauft wurden, weil das Wort „Monokelmonopol“ zu schwer auszusprechen ist, als dass man es nach 2 Gläsern Schampus noch aussprechen könnte.
  • Monopolmonopoly lässt sich super mit Rohölpreiswürfeln verbinden.
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1. Platz beim 28. Stupid Contest

Monopolmonopoly ist ein Gewinner des 28. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Klugscheißer den goldenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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Gelungen

Der Artikel Monopolmonopoly ist nach einer erfolgreichen Abstimmung mit dem Prädikat Gelungen ausgezeichnet worden und wird zusammen mit anderen gelungenen Artikeln in unserer Hall of Fame geehrt.

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