Verstecken

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Verstecken ist ein beliebtes Kinderspiel mit politischen Hintergründen. Mehrere Kinder (es gab auch Spiele mit nur einem Spieler) versammeln sich und suchen einen aus, der sie suchen muss. Der Sucher muss dann entweder bis zum BIP von China oder eine bis zur nächsten 13-stelligen Zahl zählen, danach fängt er an die anderen Kinder zu suchen. Hat er eines gefunden, dann gilt es als gefunden und kommt in die Fundgrube. Wird meistens im sogenanntem "Real Life" gespielt.

Hier versteckt sich gerade ein besonders ausgefuchster "Ausdauernder"

Spielablauf

Der Sucher muss, nachdem er bis zum Arsch der Zahlen gezählt hat, sich umdrehen und "Ich bin fertig" oder "Es geht los" rufen, damit auch wirklich alle verstanden haben, dass es jetzt Ernst wird. Der Sucher wird daraufhin alle versteckten Personen suchen, sobald er jemanden gefunden hat, ist der Gefunden ausgeschieden und der Sucher sucht weiter. Sobald er alle Spieler gefunden hat, hat der Sucher gewonnen und darf (da es bei den coolen Kids natürlich um einen Einsatz geht) seinen Gewinn einstreichen und sich freuen. Damit der Sucher jedoch nicht einfach wartet, bis die Verstecke aus Altersschwäche vermodert und die Währung des Gewinns längst abgelaufen sind, gibt es meistens ein Zeitlimit von ca. 10 - 20 Minuten, indem der Sucher Zeit hat um alle zu finden.

Regeln

Da es in jedem noch so unwichtigem Provinzkaff andere Regeln gibt, werden hier die geläufigsten aufgezählt:

  • Der Sucher darf sich während des Zählens nicht umdrehen
  • Jemanden mit Gewalt aus dem Versteck prügeln ist nicht gestattet.
  • Die Verstecke sollten innerhalb der Sichtweite (gilt nicht in der Wüste ) befinden
  • Wenn man gefunden wurde, niemand anderen verraten (einige Ar ... Spieler ignorieren diese Regel leider konstant)
  • Bei der Gefahr gefunden zu werden, darf der Sucher zwar abgelenkt werden, jedoch nicht mit Objekten beworfen / angezündet / ermordet / dessen Mutter angerufen werden.
  • Das Zeitlimit muss (falls vorhanden) eingehalten werden.
  • Wer sich mit Taucherflasche oder Strohhalm Unterwasser, mit Helium oder Rakete im Himmel [ist immer noch in Sichtweite] oder mit Bagger und Teer im Boden versteckt, der schummelt.
  • Bei Sachbeschädigungen wird die Verantwortung (ausser im nahen Osten bzw. Süden) nicht von der Gruppe übernommen.
  • Sollte jemand unehrlich spielen oder gegen eine dieser Regeln verstoßen, darf die Gruppe alles verprügeln was nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Spielerarten

Diese Spieler laufen gerade zu ihren Verstecken

Sucher

Der Sucher

Der Suchende wurde ausgesucht, um die Gesuchten zu suchen. Er ist meist der Unbeliebteste.

Der Techniker

Der Techniker verlegt, meist Tage vor einem Spiel, überall Kabel, die Strom an seine Kameras und Signale an seine Druck-Sensoren und Ortungssender schicken. Sobald er dann etwas sieht oder ein Signal bekommt, kommt er blitzschnell angeschossen um den Loser zu erwischen. Sehr viele Mitarbeiter der NSA bevorzugen diese leicht unfaire Art zu spielen.

Der Fanatiker

Der einzige Sucher, der einen nicht gefundenen Spieler als eine Kränkung seiner Ehre ansieht. Er ist praktisch der "Ausdauernde" auf der Sucher-Seite. Der Sucher wird Niemals aufhören zu suchen, bis er auch den letzten Spieler gefunden hat. Besonders spannend ist es, wenn ein Fanatiker einen Ausdauernden, welcher in einem gutem Versteck hockt, sucht. Es wird angenommen, dass einige Menschen eher fanatische Sucher sind und ihr Ziel, meist die Intelligenz, ein ausdauernder Verstecker ist.

Der Profi

Der Profi ist ein Sucher, der seit seiner Geburt niemals etwas anderes gemacht hat, ausser Verstecken spielen. Daher kennt er jedes Versteck auf diesem Planeten und wäre als Verstecker ebensowenig zu schlagen, wie als Sucher. Profis bevorzugen es, Sucher zu sein, da sie eine gewissen Vorliebe für "Haha, ich hatte Recht" - Gedanken entwickelt haben. Irgendwann will jedoch einfach niemand mehr mit einem Profi spielen, deshalb bleiben Profis nie lange an einem Ort. Das Lieblingsfest der Profis ist übrigens Ostern, auch wenn der Osterhase damit gar nicht einverstanden ist, da seine Arbeit dadurch zunichte gemacht wird.

Der Choleriker

Sollte dieser "Mensch" (Der Begriff "Mensch" wird hier im weitesten Sinne verwendet, damit sich diese Lebewesen nicht ausgeschlossen fühlen) nicht innerhalb von 5 Minuten alle Spieler gefunden haben, wird das in einem Wutausbruch der Stufe 4 Enden. Oft sind Choleriker die Weiterentwicklung sogenannter "Arschlochkinder". Bekommt nach seinem Wutanfall meist einen Ast (im Winter auch mal einen Schneeball, was meistens in einer heillosen Schneeballschlacht endet) oder einen Stein in die Fresse.

Der Noob

Der Noob muss nicht zwangsläufig dumm sein, aber für dieses Verhalten ist eine grenzenlose Blödheit nicht nachteilhaft. Noobs laufen einfach kreuz und quer durch die Weltgeschichte und hoffen, dass irgendjemand so dumm ist und aus seinem Versteck rauskommt, wenn er wieder auf einen Busch / Baum / ähnliches zeigt und "Hab dich" ruft. Noobs werden oft als Sucher bestimmt, da sie sogar einen hartgesottenem Stoiker zum Lachen bringen können, wenn sie Nachbars Katze wegtreten um nachzuschauen, ob sich jemand darunter versteckt.

Der Schatten

Meist ein "Stalker", der ausnahmsweise als Sucher agiert. Nachdem er das BIP von China erfolgreich runtergezählt und die Worte "Ich bin Fertig und komme jetzt" (Jeder nun grinsende pubertierende Halbstarke soll sich jetzt in eine Ecke stellen und schämen) ausgesprochen hat, sieht oder hört man ihn solange nicht mehr, bis er in bester Slenderman-manier hinter einem steht, trocken "Hab dich gefunden" sagt und sich über den Beinahe-Herzinfarkt des Gefundenen amüsiert.

Dieser "Einfältige" wähnt sich gut versteckt

Die Versteckten (oder so)

Der Lacher

Der Lachende findet wie auch der Ausdauernde die besten Verstecke. Wenn er aber im Versteck ist, lacht er so laut, dass es in Tibet einen Erdrutsch auslöst (wenn man von Nepal aus lacht), womit er sich allerdings auch oft verrät, es sei denn der Sucher ist dümmer als das Gras unter ihm.

Der Intelligente

Dieser Gymnasiast erstellt eine Liste mit allen Verstecken und rechnet die Wahrscheinlichkeit aus, in diesen gefunden zu werden. Wenn er fertig ist, steht aber der Suchende meistens schon hinter ihm und der Intelligente hat verloren. Falls er es dennoch schafft, sich das absolut-sichere Versteck zu suchen, kommt er erst dann wieder raus, wenn er wegen des (nicht einkalkulierten) Wachstums langsam aus seiner Höhle rausgepresst wird.

Der Einfältige

Ninja kurz vor Spielanfang

Dieser Förderschüler ist zu dumm, um ein Versteck zu finden. Kennt er aber eines, dann versteckt er sich dort immer jedes Mal. Ein Spiel mit vielen Einfältigen ist einfach, da man nur die einzelnen Verstecke der Einfältigen aufsuchen muss. Besonders lustig ist es jedoch, wenn die Einfältigen alle zum selben Versteck (zum Beispiel unter einem Auto) hetzen und sich dort alle auf Biegen und Brechen eindrücken wollen, so dass besagtes Auto die Straße gar nicht mehr berührt.

Der Fiese

Ninja im Spiel (versteckt)
Er ist sadistisch veranlagt und geht, anstatt sich zu verstecken, einfach nach Hause. Dort lacht er bei dem Gedanken, dass der Sucher ihn nie finden wird. Sadisten spielen Verstecken selten mit ihren Freunden, da sie keine Freunde haben.
Das nennt man doch einmal getarnt. Der durchschnittliche Overkiller

Der Ninja

Dieser versucht durch seine Tarnkünste unentdeckt zu bleiben. Früher, als das Spiel noch nicht so ausgereift war wie heute, waren sie meist genau hinter dem suchenden oder hingen an der Decke bzw. waren einfach unsichtbar. Da man das als unfair empfand wurde ein neues kluges System eingeführt. Um nun den Ninjas das unfaire Handeln unmöglich zu machen, spricht nun der suchende, bevor er sucht, den Satz : "Links, rechts, über mir oder hinter mir gilt es nicht, du Fisch!" aus. Seitdem kommen Ninjas leider nur noch selten vor, denn unter dem Sucher würde es auf Dauer unbequem werden.

Der Overkiller

Der Overkiller ist sozusagen ein Pro-Sucher, der sich aufs Verstecken spezialisiert hat. Sie werden Eins mit ihrer Umgebung und können sogut wie gar nicht gefunden werden. (der auf dem Bild rechts legte seine Tarnung nur kurz ab, um seiner besorgten Freundin zu sagen, dass sie nicht mit dem Essen auf ihn warten muss)

Der Stalker

Stalker sind oft Menschen, die im Alltag die Fähigkeit haben, genau dann aufzutauchen, wenn man gerade über sie redet. Egal wo der Sucher auch sucht, er wird einen Stalker niemals finden. Wenn er dann allerdings aufgibt und "Ich gebe auf, kommt raus" ruft, sieht er nach dem Umdrehen als erstes in das Gesicht des Stalkers. Aufgrund dieser Psychospielchen und einer steigenden Ausrast-Sucher, dezimiert sich die Anzahl erfolgreicher Stalker leider immer mehr.

Der Ausdauernde

Diese Spieler sind, genau wie der Name sagt, niemals bereit, unter keinen Umständen ihr sicheres Versteck zu verlassen. Egal wie oft der Sucher "Ich gebe auf, jetzt komm endlich raus !" ruft, der Ausdauernde wertet das als besonders fiesen Trick, um ihn hervorzulocken. Wenn man Glück hat, kommt ein Ausdauernder bis zur Schneeschmelze nächsten Jahres doch noch aus seinem Versteck, da aber einige der Besten Ausdauernden auch noch Asketen und Yogis sind, benötigen sie so etwas lächerliches wie Nahrung, Medikamente, Kleidung und Klopapier natürlich nicht.


Hintergründe

Ausschlaggebend, dieses Spiel zu erfinden war, dass sich politische Gegner immer wieder irgendwo versteckten. Beispielsweise war Saddam Hussein gefunden worden, weil er zu der Kategorie der Lacher gehörte. Der Ötzi gehörte zu den Ausdauernden ( Manche Menschen vermuten, dass gewisser Österreichischer Politiker mit Bart ebenfalls zu denen gehörte). Fiese Leute verstecken sich in Ländern, die nicht ausliefern. Die Kids fanden das, nachdem die Kirche im Versteckspiel gegen den heiligen Gral verloren hat, so klasse, dass sie das Spiel einfach kopierten und selbst spielten (Sozusagen das erste Spin-off der Weltgeschichte)

Spezielle Unterarten

Ein Sucher sucht etwas verstecktes, das nicht existiert
Zum Beispiel suchte Bush Massenvernichtungswaffen ihm Irak

Viele Sucher suchen einen Versteckten
Versteckt sich ein kleines Kind, dann werden große Suchtrupps aufgestellt. Das ist theoretisch gesehen unfair für das Kind.

Etwas versteckt sich, obwohl niemand es sucht
Dieser Text versteckt sich, auch wenn kein Leser ihn in irgendeiner Weise sucht.

Siehe auch

Versteck

Monopolybrett.jpg
Spiele ohne Strom
Spiele für das wirkliche Leben ohne Strom!
Gibt es viel länger als Spiele mit Strom (Computerspiele). Sind nicht so gefährlich wie Spiele mit Strom (Computerspiele)! Hier muss man noch alles selber machen! Funktionieren ganz ohne Strom (abgesehen von der Beleuchtung)!

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