Fischkutter

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Ein Fischkutter ist ein Kutter der Fische kuttert. Aber das weiß ja eigentlich jeder. Was nicht jeder weiß ist wie so ein Ding funktioniert. Deswegen gehen wir gleich auf die Funktionsweise ein.

Funktionsweise

Die Produktion von frischen Fischstäbchen auf einem Fischkutter läuft meistens nach der NMMP-Methode (Netz-Magnet-Messer-Presse-Methode) ab. Sie lässt sich in 4 Schritte unterteilen:

Fangen der Fische (Netz)

Zuerst wird ein Netz aus Stacheldraht in die Nordsee geworfen. Wenn nun fröhliche Fische vorbei schwimmen, müssten sie sich darin verfangen. Sobald das genug Fischen passiert ist, kann man das Stacheldrahtnetz (zur Sicherheit mit Handschuhen) wieder einholen.

Vorbereitung der Verarbeitung (Magnet)

Sobald man einige Fische an Bord hat, werden ihnen Magnete in den Mund gestopft. Man muss dabei darauf achten, dass die Magnete nicht heruntergeschluckt werden (weder vom Matrosen, noch von den Fischen) und auch nicht wieder aus den Fischen herausfallen. Danach werden die Fische durch ein Loch unter Deck geworfen.

Abtrennen des Kopfes (Messer)

Unter Deck befindet sich ein Fließband, das an der Decke angebracht ist. Die Fische bleiben dank der Magnete in ihren Köpfen an dem Fließband hängen, und zwar alle mit den Köpfen nach oben. Das Fließband bewegt die Fische nun langsam auf ein extrem scharfes Messer zu, das auf Genickhöhe der Fische angebracht ist. Sobald die Fische das Messer passieren, trennt sich ihr Kopf wie durch ein Wunder vom restlichen Körper ab. Die Köpfe werden nun durch das Fließband aus dem Schiff befördert, wo sie auf den nächstgelegen FKK-Strand zutreiben. Die Körper fallen nach unten in die nächste Produktionsstufe:

Verarbeitung zu frischen Fischstäbchen (Presse)

Nachdem die Köpfe der Fische abgetrennt wurden, fallen die Fische in eine Fischpresse. Diese presst die Fische samt Innereien (die zu schwer zu entfernen sind) in die typische Fischstäbchen-Form. Außerdem wird gleich etwas Salz, Fett und die Marinade zu den Fischstäbchen gegeben. Die Fischstäbchen häufen sich nun hinter der Fischpresse an, von wo sie abends in einen LKW verladen werden, der sie zum nächsten Supermarkt bringt.

Schematische Darstellung

Damit man sich das alles besser vorstellen kann, folgt hier noch eine tolle Abbildung eines Fischkutters: Fischkutter.png

Gefahren

Die Öffnung zum Entsorgen der Fischköpfe

Durch die Öffnung, durch die die Fischköpfe ins Meer entsorgt werden, kann bei rauer See Meerwasser in das Innere des Kutters eindringen. Folgen könnten sein:

  • Kentern des Kutters
  • Versalzte statt frische Frischstäbchen aufgrund des Salzwassers

Bei neueren Fischkuttern wird die Öffnung deswegen inzwischen nicht mehr eingebaut. Stattdessen werden die Fischköpfe an Sklaven verfüttert, die das Schiff vorwärts rudern.

Der Schiffname

Das "MS" im Schiffname könnte von Kriegsschiff-Kommandanten als "Microsoft" interpretiert werden. Sobald den Kommandanten das passiert, würden sie warscheinlich die gesamten Munitionsvorräte auf den Kutter schießen lassen. Danach könnte folgendes passieren:

  • Die Raketen fliegen in die Seile an den Masten.
    • Dadurch spannen sich die Seile an und die Raketen werden auf das Kriegsschiff zurückgeschleudert. Der Kutter hat den Angriff erfolgreich abgewehrt.
  • Die Raketen fliegen auf einen Mast.
    • Dadurch wird der Mast lediglich von den Raketen mitgerissen. Die Raketen fliegen weiter bis auf das nächste Küstendorf und explodieren dort. Der einzige Nachteil für den Kutter ist, dass es nun weniger gespannte Seile gibt, die die Raketen zurücklenken könnten.
  • Die Raketen fliegen auf das Namensschild des Kutters.
    • Das ist die beste Alternative für das Schiff. Kein Marine-Kommandant kann das MS mehr als Microsoft interpretieren, und somit ist das Schiff nun nicht mehr gefährdet.
  • Die Raketen fliegen auf das Fischfangnetz.
    • Leider gehen somit alle Fische, die sich bereits im Netz verfangen haben, verloren. Der Kutter wird aber nicht beschädigt, da das Netz für gewöhnlich einige Meter vom Schiff entfernt ist.
  • Die Raketen fliegen auf das Kapitänshäuschen.
    • Im Kapitänshäuschen befindet nur der Kapitän. Dieser wird von der Explosion getötet. Dann kämpft auf dem Schiff jeder Mitarbeiter gegen jeden, um neuer Kapitän zu werden. Allerdings sind diese Leute zu unausgebildet, um den Kutter wieder in den Hafen zu fahren. Deswegen bleiben sie so lange auf hoher See, bis sie verhungern. Schließlich wollen sie nicht die Fischstäbchen essen, in die jegliche Innereien mit eingearbeitet werden.
  • Die Raketen fliegen auf den Rumpf des Kutters.
    • Volltreffer! Ein weiterer Erfolg im Kampf gegen Microsoft. Nachdem der Kutter gesunken ist, schaffen es die meisten frischen Fischstäbchen, sich wieder zu entpressen, und weiterhin ein glückliches Leben zu führen.

Kurioses

  • Bevor der Kopf der Fische abgetrennt wurde, haben sie in etwa die Form von Schinkenkeulen.
  • Nachdem der Kopf der Fische abgetrennt wurde, haben sie in etwa die Form von Schinkenkeulen, von denen schon ein paar Scheiben abgeschnitten wurden.
  • Nachdem die Fische gepresst wurden, haben sie in etwa die Form von frischen Fischstäbchen.
Fisch
noch´n Fisch

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