Der weiße Hai 2
Im Interesse Deiner Gesundheit bitten wir Dich, den Artikel möglichst ohne jedes Nachdenken zu lesen. Die Missachtung dieses Hinweises kann permanente Schäden in deinem neuralkomplexen Nervensystem (????) hervorrufen und zu einer Einweisung in die Klapsmühle führen. Denk an Deine Zukunft! |
Der weiße Hai 2 ist eine Kinderbuchverfilmung und Low-Budget-Produktion des gleichnamigen Klassikers „Der Regenbogenfisch“, die 1978 auf den Leinwänden erschienen ist. Die Produktion kostete rund 189.300.500 USD, der Dreh dauerte so lange, bis er fertig war. Eingespielt hat er trotz hohem Budget allerdings nur 300 USD. Im Gegensatz zu Jaws, dem ersten Film der Regenbogenfischreihe, ist dieses Machwerk unglaublich misslungen und gerade zu verachtenswert.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film handelt von einem paranoiden Bademeister, der einen überdimensionalen Hai in seinem Maisfeld gesehen hat. Weil er nicht will, dass jemand anders auch einen Hai sieht, setzt er alles daran, zu verhindern, dass auch nur eine Menschenseele ihn bemerkt, obwohl er den lieben langen Tag neben den Badegästen umherschwimmt.
Mit Fotos versucht er, die Bauern, die ebenfalls Mais anbauen, zu überzeugen, dass dort ein Hai ist, von denen sie aber nichts sehen dürfen. Aus diesem Grund sieht man auf dem besagten Foto auch nur Mais-Algen.
Natürlich kommt auch der berüchtigte weiße Hai in diesem Film vor. Nachdem er einen Taucher angeknabbert hat, entführt er diverse Segelboote mit unzähligen Minderjährigen. Eine wilde Maisjagd beginnt, Boote werden zerstört und Kinder werden von Jürgen entführt. Nach 20 spannenden Minuten, die ausschließlich Jungen und Mädchen zeigen, die sich aus langer Weile absichtlich vom Boot schubsen und wieder hereinziehen, folgt eine Szene, in der der besagte Bademeister den Mais um den Hai in Popcorn verwandelt. Niemand konnte wissen, dass dieser Hai auch Mais geschluckt hatte.
In keinem gigantischen Feuerball geht der Hai in die Luft, es fliegen Süßigkeiten und Leichenteile quer durchs Maisfeld. Es folgt der Abspann, der ein kleines Making-Of zeigt. Auch Schilf kommt vor.
Kritik
Zu kritisieren ist auf jeden Fall die Tatsache, dass der weiße Hai in diesem Film nicht die Hauptrolle spielt. Viele Fans waren empört darüber, dass sie die Hintergrundgeschichten der langweiligen Familie des Hauptdarstellers, der ja gar keiner ist, erfahren mussten. Auch die unrealistische Darstellung von Wasser, („Der Hai ist echt, warum wird hier künstliches Wasser verwendet?“) und die unrealistischen Situationen haben diesen Film sehr in Verruf gebracht.
Den größten Kritikpunkt stellt allerdings das Ende dar. Viele kritische Zeitgenossen schauten genau hin und bemerkten, dass es sich unmöglich um echte Steine handeln konnte. Immerhin wären echte Steine zu glitschig, um sich einfach an ihnen herauf zu ziehen, so Fans und Filmexperten.
Auszeichnungen
- "Bild-Leserpreis", Kategorie: "Bester Film 1978."
- Kuchenaward-Freiburg
- Bayerischer Weißwurstgöbbi
- Fränkischer Schenkelschrubsen
Siehe nicht
- - warum auch?