Silberfischchen
Silberfischchen | |
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Systematik | |
Ordnung: | Mythos |
Familie: | Eine Frau, 2 Kinder |
Gattung: | Meereslebewesen |
Art: | Grotenolm |
Fortpflanzung: | Zensiert |
Nächster Verwandter: | Das Monster von Loch Ness |
Wissenschaftlicher Name | |
Ah! Ah! Ich sterbe du Idiot! (Kapitän Nemo, 1867) |
Das Silberfischchen ist ein gigantisches, vermutlich friedliches Meereslebewesen. Seine Existenz konnte bisher noch nicht offiziell bestätigt werden, allerdings tauchten schon einige Amateurfotos dieser netten Zeitgenossen auf.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die ersten Aufzeichnungen über Sichtungen eines Silberfischchens stammen aus dem Jahre 1867. Zu dieser Zeit befand sich Kapitän Nemo und die Nautilus auf einer seiner vielen Reisen, bei denen er versuchte 20000 Meilen unter das Meer zu gelangen. In einem seiner Logbücher fand man später folgende Aufzeichnungen:
"Ich befinde mich mit meiner Mannschaft irgendwo auf dem Wasser. Sowohl im Norden, Osten, Süden wie auch im Westen sieht man nur Wasser, unter uns ist Wasser und über uns sind Wolken; dies erlaubt diese klare Positionsangabe. Auf dem Schiff sind gewisse Spannungen entstanden, ich hörte vorhin einen meiner Matrosen etwas von Hunger murmeln - aber das haben sie sich selbst zuzuschreiben, ich habe ihnen klar gesagt, dass es erst wieder etwas zu essen gibt, wenn sie aus dem Schiff ein U-Boot gebaut haben. Auch reden sie etwas von wegen solche "Romane", die ich angeblich immer schreibe, gehören nicht in ein Logbuch, aber ICH bin der Kapitän dieses Schiffs, ich bestimme, was hier gemacht wird, wohin es fährt und so. Naja, jedenfalls sind wir heute wiedereinmal über das Wasser geschippert, als wir auf einmal ein ohrenbetäubendes Geräusch hörten. Neben unserem Backbord - oder war es das Steuerbord - neben unserem Schiff eben - bildeten sich plötzlich, ohne Vorwarnung, riesige Wellen. Dann kam zuerst eine gigantische Flosse zum Vorschein, ich dachte zuerst, es wäre ein waschechter Wal. Aber dafür war es zu groß. Auf einmal stieß ein gigantisches Wesen aus dem Wasser, ich dachte schon, es wäre das letzte, was wir jemals sehen würden. Ich beauftragte sofort einen meiner Matrosen, das Wesen zu fotografieren, das Bild habe ich unten eingeklebt. Es ist noch eine Zeit neben uns her geschwommen, bevor es wieder in die Tiefen herabtauchte; Es scheint, zumindest uns Menschen gegenüber, friedliebend zu sein. Ich glaube ich nenne es Silberfischchen."
Weitere Sichtungen
Nach diesen Aufzeichnungen von Kapitän Nemo hörte man lange Zeit nichts mehr von Sichtungen eines Silberfischchens. Erst 1987 tauchten neue "Beweisfotos" auf. Interessanterweise sind diese Bilder nie klar zu erkennen, meist sind sie vernebelt, unscharf oder man sieht nur eine Flosse und nichts vom Rest des Fisches. Trotzdem bestehen namhafte, amerikanische Forscher darauf, dass diese Bilder zweifelsohne echt sind. In der Aufnahme von 1987 kann man nur den Rücken zweier solcher Fische sehen. Böse Zungen behaupten, man würde eine Blauwaldame mitsamt Kalb beim Abtauchen sehen, aber der Fotograf versicherte mehrmals die Echtheit des Bildes.
Aktuelle Behauptungen und Bilder über Sichtungen eines Silberfischchens stammen meist aus Gebieten rund um die Virgin Islands und der Ostküste Amerikaniens. Sichtungen außerhalb von Ozeanien gab es meist im Gebiet rund um Norwegen und Japan, man stellte schon erste Vermutungen an, die Silberfischchen planen, ihre Artgenossen zu rächen.
Aussehen
Das Aussehen des Silberfischchens ist schwer zu beschreiben, da es, wie eben beschrieben, nur sehr schwammige Bilder gibt. Man kann auf jeden Fall, laut Zeugenaussagen, davon ausgehen, dass die Silberfischchen sehr groß sind. Rund um ihre Körper befinden sich silberne Schuppen, denen sie ihren Namen verdanken. Allerdings sollen diese silbernen Schuppen erst nach ihrer dritten Häutung zum Vorschein kommen.
Lebensweise
Familienstand
Manchen Bildern, wie auch der Fotografie von 1987, zufolge kann man entnehmen, dass es mindestens zwei Silberfischchen gibt, von denen eines ein Jungtier ist. Demnach kann man auch davon ausgehen, dass es noch mindestens ein weiteres ausgewachsenes Silberfischchen gibt. Silberfischchen scheinen auch ziemlich intelligent zu sein, demnach wissen sie wohl, dass man kleine Silberfischchen nicht alleine halten darf, demnach gibt es bestimmt auch ein weiteres Jungtier.
Also kann man alles in allem davon ausgehen, dass es mindestens 4 Silberfischchen auf der Erde gibt.
Nahrung
In allen Gebieten, in denen bisher Silberfischchen gesichtet wurden, konnte man beobachten, dass die Goldfischvorkommen stark abgenommen haben. Demnach geht man davon aus, dass der gemeine Goldfisch zum Hauptnahrungsmittel der Silberfischchen gehört. Der interessante Zusammenhang zwischen den Namen der beiden ist wohl eher zufällig.
Feinde
Aufgrund seiner gigantischen Größe ist davon auszugehen, dass es nur sehr wenige Meereslebewesen gibt, die es mit dem Silberfischchen aufnehmen könnten. Ein Rudel Blauwale hätte wahrscheinlich eine Chance, aber Blauwale sind ja bekanntlich sehr friedliebende Wesen, die sich ausschließlich von Plankton und Krill ernähren, da sie vor allen anderen Lebewesen Angst haben. Gurken kommen als mögliche Feinde schon eher in Frage da diese Lebensform für ihr großes Aggressionspotezial bekannt ist. Tiere, die außerhalb des Wassers leben sind wohl auch keine Feinde des Silberfischchens, da sie gar nicht an diese rankommen. Man bezweifelt, dass ein Bär jemals bei der Fischjagd ein Silberfischchen aus dem Wasser geholt hat. Der einzige, wirklich bedrohliche Feind des Silberfischchen ist der Mensch.
Die Silberfischchenjagd
Amerikanische Wissenschaftler haben (angeblich) herausgefunden, dass die Schuppen der Silberfischchen ausschließlich aus reinem 925er Silber bestehen. Seitdem diese Behauptung veröffentlicht wurde, begann eine regelrechte Jagd auf die Fische. Zahlreiche Bürger stürmten Bad Pyrmont, bevor sie merkten, dass der Ort nur so hieß und kein Wasser führte.
Allerdings verlief die Jagd bisher vollkommen erfolglos. Aber da Amerikanische Wissenschaftler ja eindeutig behauptet bewiesen haben, dass sie existieren, muss es ja wahr sein. Schließlich hat dieses Prinzip im Irak auch funktioniert.