Schlachtschiff Bismarck

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Das Schlachtschiff Bismarck war ein preussisches Schiff das unter japanischer Flagge im dritten Weltkrieg auf den Weltmeeren umher segelte. Seit ihrer Indienststellung im Jahre 1933 war sie das größte und kampfstärkste Schlachtschiff der Welt und der Schrecken der Weltmeere. Sie stand dabei unter dem Kommando von Admiral zur See Ernst Buchemann. Im September 1946 sank die Bismarck mit Mann und Maus im Tegernsee bei St. Judas, nach einem Gefecht mit der römischen Armada. Mit ihrem Schwesternschiff Stierkitz gehörte sie der Bismarck-Klasse an.

Der Bau

Die Bismarck wurde 1929 nach langer Planungsphase in den U-Boot-Werften in Königsberg auf Kiel gelegt. Hierzu musste aufgrund ihrer gewaltigen Größe ein Trockendock angelegt werden, das man heute noch auf Satellitenbildern erkennen kann. Die Mengen an Stahl die für den Bau der Bismarck benötigt wurden kann historisch heute niemand mehr genau belegen. Man vermutet jedoch, dass ungefähr 2.660.430 Mio. Tonnen Stahl verbaut wurden, was im preußischen Reich zu einer enormen Metall-Knappheit führte. Selbst die großen Hersteller wie Tüssen-Kropp mussten für dieses Vorhaben ihre Öfen kaltstellen und deportieren.

Technische Daten

Die technischen Daten der Bismarck sind so überwältigend, dass man einige Daten gar nicht mehr in Zahlen ausdrücken kann]]. Sie war 499 Meter lang, 88 Meter breit, hatte ein Gewicht von geschätzten 41.800 Mio. Tonnen und einen Tiefgang von 16,5 Metern. Die Höhe betrug bis zur Funkantenne je nach Windstärke ca. 42,7 bis 48,6 Meter. Angetrieben wurde dieser gigantische Koloss von 6 Rolls-Royce-Motoren mit etwa 240.000 PS. Über Antriebswellen gelangte die Kraft der Motoren bis zu den außenliegenden Schiffsschrauben, die wegen ihres hohen Wasserwiderstands mit Titanium überzogen waren. Die Ausrüstung der Bismarck übertraf für die damalige Zeit alles bisher dagewesene. Es befanden sich 8 Geschütztürme als doppelstöckige Lafetten mit je 5 Rohren und einem Durchmesser von gut 1,20 Metern auf dem Deck. Damit konnte man Kleinwagen aus den 90er Jahren verschießen. Des weiteren gab es Backbord und Steuerbord, 42 Geschütze mit 38mm und weitere 36 kleine Geschütztürme mit 26mm. Die Bismarck hatte als erstes Schiff Weltweit Torpedo-Rohre die man von Unterseebooten kennt. Diese gab es als 3er-Formation am Bug und je zwei 2er-Formationen am Heck die in einem Winkel von 35° abgefeuert wurden um nicht die Schiffsschrauben zu beschädigen. Ausgestattet wurde die Bismarck zudem noch mit einem Atombunker in dem im Ernstfall alle Passagiere Zuflucht finden konnten. Die neuartig gestaltete Kommandobrücke war rundum mit Panzerglas der Stärke 9 versehen. Das entspricht dem heutigen Standard von ca. 64km.

Im Unterdeck war eine riesige Halle, in der 30 Flugzeuge und 10 Hubschrauber Platz fanden. Diese wurden über das Querschiff mit einem großen Gummiband in die Luft befördert. Die Bismarck verfügte über modernste Einrichtungen wie Handys, Computer wie die Z-2, Nachtsichtgeräte für Eisberge, und natürlich über die Enigma-Dechifriermaschine. Die Besatzung wurde für den Umgang mit der Ausrüstung in einem Gefangenen-Lager bei Abu Ghoreib ausgebildet. Insgesamt befanden sich auf der Bismarck zeitweise bis zu 18.600 Soldaten aller Waffengattungen. Die Munitionskammer dieses Schlachtschiffs war größer als die Katakomben des Petersdoms im Vatikan und man könnte sich nur mit Hilfe eines satellitengestützen Navigationssystems dort zurechtfinden. Zudem hatte die Bismarck, die als Schlachtschiff XII konstruiert wurde, allerschwerste Artillerie an Bord, die die Soldaten jedoch nicht bedienen konnten, da die Bedienung - wie der Name schon sagt - "zu schwer" war.
Auch die Flugabwehr der Bismarck war vom Aller feinsten. Man konnte mit Streichhölzern und Feuerzeugen die Papierflieger des Typs Swordfish im Vorbeiflug von unten anzünden und somit zum Absturz bringen. Der Brennstoffvorrat und die gesamte Versorgung des Schiffes reichte für etwa 14 Jahre ohne ein einziges Mal eine Tankstelle anfahren zu müssen.

Taufe und Verbleib des Ankers

Die Bismarck am Tag der Taufe. Rechts im Bild: der Anker.

Nach der Fertigstellung der Bismarck erfolgte am 1. April 1933 die Taufe des Schiffs unter großer Anteilnahme der Bevölkerung. Der Taufpate war kein geringerer als Hitolf Adler persönlich, der nach einer drei Minütigen Rede eine Flasche Champagner gegen den Bug schleuderte. Leider zerplatzte nicht die Flasche, sondern durch die Wucht des Aufschlages löste sich der riesige Anker am Vorschiff und fiel auf den Bretterverschlag, auf dem der "Verführer" stand. Der ganze Schmotter fiel einfach in sich zusammen und der große "Verführer" guckte dumm aus der Wäsche. Heute kann man den Anker im Heimat- und Geschichtsverein in Klingelnberg-am-Rhein besichtigen. Der Transport des Ankers dorthin erwies sich als recht schwierig. Wegen der Größe und dem Gewicht, das man auf knapp 129 Tonnen schätzt, mussten auf der Strecke vom Ort des Untergangs im Jahre 1946 bis zum Endlager in Klingelnberg-am-Rhein sämtliche Brücken der Bundesautobahnen und Landstraßen abgerissen werden.

Jungfernfahrt und Schicksal

Die Jungfernfahrt der Bismarck erfolgte im Morgengrauen des 12. Aprils 1933 mit dem Ziel Spitzbergen in Norwegen. Bei der Fahrt dorthin wurde sie von zwei U-Booten der U-96 und der U-175 begleitet, wobei nach halbstündiger Fahrt die U-175 abdrehte und mit Vollgas in Richtung Uruguay abgehauen ist. Der weitere Verlauf der Fahrt ist historisch komplett gesichert und gilt in der Geschichte des dritten Weltkriegs als eine besonders wertvolle Dokumentation. Bei der Überfahrt begegnete sie zahlreichen Schiffen die kaum größer als eine Nussschale waren und keine Bedrohung darstellten. Dies änderte sich jedoch am 14. April, als die Bismarck auf Feindfahrt auf die britische H.M.S. Huud stieß, und sofort ein eifriges Seegefecht mit einem gewaltigen Getöse vom Zaun brach. Die Huud eröffnete das Feuer und es hagelte Granatäpfel ohne Ende. Die Bismarck erwiderte das Sperrfeuer mit allem was an Bord verfügbar war. Eine Granate des Typs "Masterblaster" mit 165 Zentner drang nach ca. vier Minuten durch das Oberdeck in die Munitionskammer der Huud ein und zerfetzte das gesamte Schiff mit einem gewaltigen Donnerschlag, neben dem der Ausbruch des Krakatau nur ein kümmerliches Feuerwerk gewesen wäre. Nachdem die Huud in den Fluten der Meere verschwand, fand man noch eine handvoll Matrosen die man als Gefangene an Bord holte.

Ein weiteres Schiff, die H.M.S King Arthur die aus der Ferne das Inferno beobachtete, fuhr zurück nach Dublin und erstattete Anzeige gegen Unbekannt wegen Sachbeschädigung und fahrlässiger Körperverletzung. Als der Premierminister Winston Tschörtschill von dem Untergang der H.M.S Huud hörte, berief er sofort eine Versammlung in der Westminster-Abbey ein, in der er alle Landsleute darauf beschwor die Bismarck bis an ihr Lebensende zu verfolgen und den Tod von unzähligen britischen Seeleuten zu rächen. Die Königin Elsbeth III. war über den Ernst der Lage "not amused". Sie stieg von ihrem Thron und verschwand in einem Flugzeug das sie und ihr Gefolge nach Kenia brachte. Dort angekommen wurde ihr in einer SMS vom ableben ihres Vaters berichtet. Dies widerum veranlasste Königin Elsbeth sofort in das Flugzeug zu steigen um der Beisetzung ihres Vaters beizuwohnen. Sie schwor Rache und unterzeichnete einen Kontrakt der Tschörtschill dazu befähigte alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen um die Bismarck unschädlich zu machen. Dies gelang irgendwann später.

Siehe auch

Schweizer marine.jpg
Admiral Graf Spee Selbstversenkung.jpeg

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