Punk

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Der grüne Punk.

Punk (aus dem Englischen, etwa "Abschaum"), der: Synonym für Sozialschmarotzer und Opfer von Punküberfällen.

Punks in unserer Umwelt

Neben der Tatsache, dass sich jeder Punk für die wahre Verschönerung eines jeden Stadtbildes einsetzt (durch offensives Zeigen unterschiedlichster Farben, strikte Mülltrennung (eine Hälfte in den Mülleimer, eine Hälfte auf die Straße, die dritte Hälfte trägt jeder Punk am eigenen Leibe ständig bei sich), lustige Feste am Maifeiertag; offenherziges Begrüßen von Touristen ("Dürfte ich mal kurz 'ne Frage stellen?", sichtlich zitternd vom Nikotin- und Geldentzug)), ist es auch lobenswert, dass von vielen der doch zumeist asozialen Parasiten auf besondere Bedürfnisse von vielerlei Mitmenschen eingegangen wird.

So darf sich dann ein jeder, der sich ein erschwingliches Bahnticket zugelegt hat und sowieso mit den mehr als freundlichen, hilfsbereiten und überaus liebenswerten Personen, zu identifizieren als Bahnmitarbeiter, gut zurechtkommt auch darüber freuen, im Zugverkehr auf erhöhte Polizeipräsenz zu stoßen, wenn wieder mal eine Horde Dreck mit dem Zug zu einer Punkband, deren Aussicht auf Erfolg sehr beschränkt ist, fährt. Mehr als freundliche Beamte erteilen dann mitunter Platzzuweisungen und nette, einseitige Gespräche (auch als Monolog bekannt) in Richtung des normalen Fahrgasts. Während der Fahrt wird man also freundlicherweise von lauter, schriller, verzerrter, ungenießbarer Gitarrenmusik in drei Akkorden, unverständlichem Gegröle, verschüttetem Bier, klebrigen Fußböden, bekackten Toilettensitzen, höchst unangenehmer Gesellschaft, vollgekrümelten Sitzen und lautem Gepöbel begleitet.

Für Unterhaltung während der Zugfahrt ist somit gesorgt,jeder kommt auf seine Kosten, oder besser gesagt niemand.

Punkfrisuren

Ein Punk mit seine Frisur

Punkfrisuren sind, im Gegensatz zur landläufigen Meinung, keine wahr gewordenen Drogenfantasien, sondern Statussymbole. Es gibt eine klar Struktur: je größer, greller und höher die Frisur, desto höher ist auch der Stand eines Punks innerhalb eines Rudels (Rudelmitglieder werden auch "Kumpels" genannt). Die wichtigsten sind hier aufgeführt:

Der Irokese

Hierbei gibt es nur eine Regel: wer das schönste und größte Rad schlagen kann, ist Rudelführer. Diese Frisur wird jedoch von nicht allen Punks akzeptiert, da hierbei häufig das Alter entscheidender ist als die Zeit, die man auf der Straße gewesen ist.

Die Glatze

Sehr selten, da sie sich auch bei einem natürlichen Feind des Punks großer Beliebtheit erfreut, dem Nazi oder Naziskin - nicht etwa dem Skinhead (auch genannt Skin), der fälschlicherweise als Feind des Punks bezeichnet wird, es aber nicht ist, was allerdings niemand so recht verstehen kann (auch nicht der Punk selber). Beliebt bei Punks, die das Mütze-Glatze-Spiel bevorzugen.

Das Huhn

Da sich viele Punks mit Hühnern verbunden fühlen, werden des öfteren braune oder weiße Hühner von den Punks geklaut und gerrupft, daraus wird dann ein Zipfelmützenartiger Hut gebastelt. Zum Schluss klauen sie nich noch einen Pfau dessen lange Schwanzfeder auf die Spitze des Hutes gesteckt wird.

Der Igel/Stacheln

Eine der kuriosesten Frisuren, die nur den seltsamsten und ranghöchsten Punks zusteht, welche auch die meisten Demos besucht haben. Wer eine Stachelfigur zudem noch mit einer gesundheitsschädlichen Menge an Gel und einer Rudelfarbe (rot, neongrün, tiefschwarz u.ä.) kombiniert, ist einer der unumstrittenen Führer des Rudels, unter Punks auch "Checker" genannt.

Das Kaninchen

Gerne legen sich Punks ein Kaninchen auf den Kopf, laufen damit durch die Straßen und nennen sich selber "Master of Kaninchen". Meist sind die Kaninchen braun, rot, Albino oder grün. Diese Kaninchen können ebenfalls gepunktet, kariert oder gestreift sein, je nach bedarf. Leute die auf Glatzen stehen rasieren das Kaninchen voher und kleben es dann auf ihren Kopf.

Kurz bis schulterlang

Diese Frisur ist die häufigste unter den Punks und wird mit einer unnötig großen Menge an Haarfärbemittel und zeitweise auch Körperfett kombiniert, um einen natürlichen Glanz zu erhalten. Sie drückt die Ergebenheit vor Rudelmitgliedern mit größeren Frisuren oder dem größeren Blutalkoholspiegel (auch "Saufbruder" genannt) aus.

Schnorren

Haben Punks ihr Taschengeld für Mangas, das Wendy-Magazin, Micky Maus o. ä. ausgegeben, fehlt ihnen meist Geld für alkoholisierte Erfrischungsmittel. Punks nennen es Oettingerbier und Sternburgbier, welche allerdings Widersprüche in sich sind. In Situationen dieser Problematik fangen an Punks an zu "schnorren". Der Vorgang ähnelt dabei den Arbeitslosen, nur dass Punks passiver vorgehen. Unbekannte Personen werden dabei auf der Straße angesprochen und befragt, ob diese einen Euro hätten. Punks wehren sich gegen die Bezeichnung Betteln, schließlich seien sie keine Versager. Es gibt aber auch die unübliche Situation, dass Punks sich gegenseitig Geld leihen. Das führt dazu, dass sich nach einer gewissen Zeit ein Rudel untereinander immense Summen schuldet.

Punkarten

Natürlich gibt es hier wie bei jeder Randgruppe verschiedene Untergruppen, die sich gegenseitig meiden und spinnefeind sind (z.B. Emos, Ois, Horrorpunk etc.). Für dich und mich ist das aber ungefähr so, wie sich mit verschiedenen Kakerlakenarten auseinanderzusetzen: Einschläfernd langweilig, nicht nachvollziehbar, höchstens für Forscher von Bedeutung. Alles, was man wissen muss, ist dass sie überflüssig, eklig und lästig sind. Eine weitere Unterart des Punks ist der "Schummelgenre-Punk", bei dem nur der Name benutzt wird, die Musik aber nichts mehr mit dem Stil zu tun hat.

Punks sind häufig anzutreffen...

Echte Punks sprühen ihre Slogans an jede Hauswand. Gelegentlich hapert es jedoch an den Rechtschreib-Kenntnissen.
  • in 5 Sterne Bars beim Zusammenbrüllen der Kellnerinnen
  • im Freudenhaus mit den Jakobsisters
  • am Bahnhof
  • auf Demos
  • bei Hausbesetzungen
  • zu Hause
  • in der Schule
  • im Studium
  • beim Pinkeln
  • vorm Supermarkt
  • beim Hardcore-Inder
  • beim Saufen
  • beim Sprayen
  • beim Konsumieren von Drogen
  • beim Pennen auf der Parkbank
  • beim Befriedigen eines Baumstammes
  • beim Kotzen
  • bei der Entfremdung einer Sitzgelegenheit
  • auf Festivals
  • bei den Pfadfindern
  • bei Schulen auf dem Busparkplatz beim Zusammenscheißen kleiner Kinder
  • beim Schnorren in der Fußgängerzone

Ein Tag im Leben eines Dorfpunks...

  • 6:30 Aufwachen: Scheiße noch so früh und blau von gestern bin ich auch noch.
  • 6:59 Fuck, nur noch ein Bier da...
  • 7:00 Bier aufmachen: Eltern nerven, aber ich bin ein Rebell, mich störts nicht.
  • 7:10 Bier leer, aber kein Geld für neues, also ab in die Schule.
  • 7:15 am Bus überall nur Hipster, die sich gegenseitig mit ihren Handys akustisch vergewaltigen.
  • 7:16 Böller hingeschmissen. Hipster verwirrt, also wie sonst auch immer.
  • 7:30 Endlich der Bus.
  • 7:35 Im Bus: Freunde abgegrüßt, Hipster mit Bierflaschen beworfen.
  • 7:40 Kleiner Hipster hat großes Maul und danach ne dicke Lippe.
  • 7:45 vor der Schule: Erst mal eine rauchen. Hipster mit Kippe beschnipst, Treffer.
  • 7:47 Hipster nach Kippe anschnorren, weil die hams ja.
  • 8:00 Stundenanfang: Erst mal Schlafen.
  • 9:40 Pause: Zigaretten schnorren, Rauchen, Hipster stressen.
  • 9:50 Der erste Kidnazi lässt sich blicken, kriegt nen Paar vors Maul, heult, faselt: "Du scheiß Zecke".
  • 10:00 Kein Bock mehr auf Schule, also ab zum Netto Saufen.
  • 11:00 Nach zwei Kästen Bier und ner Flasche Abflussfrei erst mal Schlafen.
  • 15:00 Voll verkatert von Bullen geweckt, die dachten ich wär tot.
  • 15:05 Bullen 5m entfernt erst mal ACAB gerufen, die hams nicht gehört.
  • 16:00 Mit Metalkumpel treffen, zu ihm, Mukke hören, weitersaufen, rumpöbeln und gemeinsam in die Ecke kotzen.
  • 17:00 Irgendwelche Leute anrufen und sie grundlos zur Sau machen.
  • 18:00 Schon wieder knüppelbreit, kotzen, nächstes Bier.
  • 19:00 Muss jetzt nach Hause, Vadder ist nicht da, also Whiskey klauen.
  • 19:30 Whiskey leer, ich voll.
  • 19:40 Mutter ruft Krankenwagen weil ich mich nicht mehr bewege.
  • 20:00 Ankunft im Krankenhaus.
  • 20:10 Blutalkoholspiegel 3,4 Promille, ich entäuscht, war schonmal höher.
  • 21:00 Freunde kommen mich besuchen, bringen wieder Schnaps und meinen Abflussfrei mit.
  • 23:59 Wieder aufgewacht, ich glaub meine Freunde sind tot, naja auch egal.
  • 00:00 Den heutigen Tag mit ner gefundenen Plastikgabel in ne Serviette gekratzt.

Berühmte Zitate

  • "Ich brauche nichts zu Essen, ich habe Konzertkarten der Sex Pistols!" - Frank D. Pank (Autor)
  • "Punk was dead when the first kiddie cried "Punk's not dead!"" - Unbekannt
  • "Jeder darf seine eigene Meinung haben, sie muss nur meine sein." - Tom A. Tenkopf (politisch aktiver Punk)
  • "Ich hoffe, mein Kajal sitzt!" - Ein Mode-Punk
  • "Saugeil! Mein Rotz schmeckt immer noch nach Alkohol!" - Ein Punk
  • "Hey Hey, meine Hose hat 10000 Reißverschlüsse!" - Ein Mode-Punk
  • "Sssssosososoooo wweeenig ersss?? *rülps*" - Punk mit 3,6 Promille
  • "YOLO*" - Ein Hipster-Punk

Linktipps: Faditiva und 3DPresso