Uli Hoeneß
Der Ulrich Hoeneß (umgangssprachlich auch „Der mit der Tomate auf dem Hals“, „Rumpelstielzchen“ oder "Würschtl-Uli") ist ein deutscher Choleriker, Bratwurstmagnat, hauptberuflicher Steuerhinterzieher sowie hobbymässiger Deppenball-Trainer und berühmter Tretathlet. Amerikanischen Wissenschaftlern zufolge ist er für 90% der Klischees über Deutsche verantwortlich, und zwar für all jene, die allgemein nicht als positiv gelten.
Seit 2013 ist er für 5 Millionen Euro vom renommierten Verein FC JVA Landsberg/Lech an den FC Bayern München ausgeliehen, bei dem er mit dem Triple infiziert wurde. Am 13. März 2014 wurde bekannt, dass Uli Hoeneß vom FC JVA Landsberg/Lech einen 3,5-Jahresvertrag erhalten wird. Die Ablösesumme soll Berichten zufolge bei rund 30 Millionen Euro liegen.
Inhaltsverzeichnis
Zeugung, Geburt und Kindheit
Am 26. Februar 1951 wurde Ulis Mutter Ulrike-Therese von Ulis zukünftigem Vater geschwängert. Der kleine Uli wurde im Jahre 1952 am 5. Januar in Ulm geboren, als Sohn seiner Eltern, diese wohnten aber etwas weiter draußen in der bayrischen schwäbischen Provinz, nur gibt es in 1000-Seelen-Dörfchen für gewöhnlich keine Krankenhäuser. Die Eltern selbst bestanden aus Ulrike (Ulli) Hoeneß, einer braven Hausfrau, die sogar im Kirchenchor sang, und seinem Vater Sepp, einem genauso braven Mann, zumindest seiner Frau gegenüber. Abends zog er allerdings, wie in seinem Wohnort Hinterbernbach-Buchingen in der Provinz durchaus üblich, durch die Kneipen. Hiermit widerlegte er die Wissenschaft, die ja immer behauptet, Unmengen an Alkohol würden sich negativ auf Potenz und Zeugungsfähigkeit auswirken.
Der kleine Uli hingegen bewies schon im Bauch seiner Mutter, wie cholerisch und dumm er war. Er trat wild um sich, eine Eigenschaft, die ihn sein gesamtes Leben begleiten würde. Seine Mutter, von den Tritten ihres ungeborenen Sohnes sichtlich genervt, wurde seiner überdrüssig und warf ihn nach 9 Monaten aus der kuscheligen Einzimmerwohnung in ihrem Bauch einfach heraus, wegen vertragsunkonformen Demolierens der Wohnung oder irgend einem anderen komischen Rechtsverdreherspruch. Der kleine Uli reagierte darauf äußerst verschnupft, als er das Licht der Welt erblickte, hielt er eine minutenlange Wutrede, die dermaßen so schnell vortrug, dass weder die anwesende Hebamme, seine Eltern oder die Vögel am Fenster des Krankenzimmers ihren Inhalt zu verstehen vermochten.
Der Vater erkannte die Talente des jungen Uli, erst versuchte ihn zu einem großen, kleingewachsenen Turner zu machen, in dem er die Bücherregale zu Turngeräten umformte. Er provozierte ihn durch exzessives Vorlesen unchristlicher Literatur wie Karl Marx und Friedrich Engels, so dass der junge Uli einen unglaublichen Hass auf Bücher entwickelte. Er versuchte nun alle durch Treten zu vernichten und entwickelte durch den Versuch, auch die ganz oben mit seinen Füßen zu erreichen, eine bemerkenswerte Gelenkigkeit. Als aber das gesamte Wohnzimmer in Schutt und Asche gelegt wurde, verließ ihn die Lust wieder und aus der großen Turnerkarriere wurde nichts. Auch der Versuch, ihn auf Grund seiner bei Wutanfällen fast ultraschallartigen Stimme bei kleineren Sängerknaben-Internaten unterzubringen, scheiterte an Ulis Disziplinlosigkeit. Zudem war er ziemlich mies in Mathe und repetierte x-mal deswegen. Trotz seines übergroßen Mundwerks, verheimlichte er bereits im Kindergartenalter seinem Schwarm seine Gefühle, die er für ihn empfand; dass er später zum Steve Jobs der Steuerhinterzieher wird, hätte aber nicht mal die Kindergärtnerin gedacht.
Jugend
So lebte der kleine Uli ein beinahe sorgenloses Leben, in der Schule machten berechtigterweise alle einen Bogen um ihn und nach einiger Zeit gewöhnte man sich an seine täglichen Amokläufe. Seine Nahrung nahm er bevorzugt auf, in dem er den Kühlschrank zertrat und die dann herumfliegenden Lebensmittlel mit seinem Mund auffing. Daraus sollte sich auch sein extrem großes Mundwerk entwickeln.
Schon früh bewieß Uli seinen genialen Spürsinn für riesige "Talente". So verpflichtete er als Manager (Ehrenamt, da der Verein keinen Trainer mehr besaß und die Eltern ihn loswerden wollten) der Horst Walder Seniorenfußball e.V. so viele "Top"-Spieler für den dreifachen Marktwert (beispielsweise Friedrich Rickard für 3000€ anstatt nur 1000€), die dann leider viel Pech hatten, und weder das Tor, noch den Ball trafen. Da der Verein so schlecht war, hatte man eine eigene Liga für ihn gegründet, die "Hoffnungslos-Liga". Hinzu kam, dass Hoeneß den Verein komplett verschuldete, er wurde gefeuert. Das Kühlschranktreten des deprimierten Hoeneß ging weiter.
Den Eltern ging es natürlich verständlicherweise etwas gegen den Strich, jeden Tag einen neuen Kühlschrank zu kaufen, aber dummerweise gab es keine Psychiatrie, die bereit war, den lieben, kleinen Uli aufzunehmen. So verarmte die Familie immer mehr, so konnte sie sich am Ende wegen der Unverfrorenheiten ihres Sohnes nicht mal mehr einen Fernseher kaufen, weswegen sich Uli auch später in allen möglichen Interviews über mangelnde Fernsehgelder beschweren sollte. Währenddessen überlegten die Eltern fieberhaft, was sie mit ihrem Filius anfangen sollten, Engagements als Waldrodungsmaschine oder Kirchweihattraktion scheiterten.
Und dann kam ihnen der rettende Geistesblitz, sie entdeckten einen Beruf, der für ihren mittlerweile 17-Jährigen Uli perfekt geeignet schien: der des Fußballers. Sofort schickten sie ihn zum nächsten Bolzplatz, wo er zwar mehr Gegner als Bälle traf, aber immerhin als Sieger vom Platz ging. Sofort erkannten die Kinder das Talent des Jungen, und schickten ihn zum FC Bayern. Dies hatte vor allem praktische Gründe, da der FC Bayern ja bekanntlich der Klub für all die ist, die cholerisch sind und/oder nicht verlieren können, zumindest in Deutschland. Dank seinen guten Beziehungen bekam er eine Stelle bei der Stadt Bayern-München und zwar als Materialwart beim städtischen Hobby-Fußballverein FC Bayern. Seine Unzuverlässigkeit sprach sich sehr schnell herum, also hatte er alle nötigen Voraussetzungen zum Fußballer.
Seine Zeit beim FC Bayern
Schnell entwickelte er sich zu einem großen Star, bei den Bayern, und in dieser Zeit verabschieden sich auch alle Haare von seinem Kopf. Diese hatten einfach keine Lust mehr, ständig von irgendwelchen Tritten von ihm abrasiert zu werden, und begingen daher kollektiven Massenselbstmord, sie sollen später allerdings wieder zurück kommen. Dennoch sollte Uli zu einem großen Star aufsteigen, was auch daran lag, dass er sich perfekt mit seinen Mitspielern ergänzte.
Vor allem wären da seine erstaunlichen Fähigkeiten als Vogelscheuche zu nennen, die er durch sein Malträtieren der Luft inne hatte. Alle sich im Stadion befindlichen Vögel flohen vor ihm und sorgten so für reichlich Beschäftigung für Sepp Maier, den Torhüter des Teams, der während der Spiele durch seine starken Vorderleute kaum etwas zu tun hatte. Also konnte sich Maier getrost dem Fangen der durch Hoeneß vertriebenem Vögel widmen, was ab und zu auch mal gelang. Durch dieses ganzen Extraschichten sollte sich Maier zu einem der weltbesten Torhüter dieser Zeit entwickeln.
Da in der Nationalmannschaft zur damaligen Zeit so ziemlich die gleichen Spieler spielten wie bei den Bayern, gab es auch hier einige Erfolge zu vermelden, EM-Titel 1972 und die Weltmeisterschaft 1974 im eigenen Land. Uli gewann immer, alles lief aalglatt, nur im Finale 74 erregte er dadurch Aufmerksamkeit, dass er am eigenen Strafraum einen Holländer umtrat. Doch ganz unbesiegbar war Uli mit seiner Truppe nicht. Im Jahre 1976 hielt die damalige Auswahl der Tschechoslowakei bis zum Elfmeterschießen mit, und selbst der perfekt austrainierte Maier konnte nicht verhindern, dass es bei diesem Unentschieden blieb.
Also musste Klein-Uli zum Elfmeterpunkt marschieren, und dementsprechend aufgeregt war er auch. Er trat also zum Strafstoß, haute mit seinem Schuh aber mit voller Wucht in den Boden. Das machte Hoeneß aber nicht viel aus, er riss den unschuldigen Untergrund gleich mit und hatte dennoch genug Kraft, den Ball in Überschallgeschwindigkeit über das Tor zu befördern, worauf der arme Zuschauer, in dessen Visage dieses Geschoss landen sollte, einen dreifachen Schädelbasisbruch erlitt. Den Ball hat man übrigens bis heute nicht gefunden.
Im Alter von 27 Jahren holte ihn die Logik aber wieder ein. Wer permanent um sich tritt, der muss irgendwann damit rechnen, dass ihm die Knie einen Streich spielen werden. So musste er schnell dass Um-sich-Treten beenden, gerade, als er zu seinem absoluten Hassclub, dem 1. FC Nürnberg gewechselt war, um auch dessen Inneneinrichtung zu malträtieren. Sofort flüchtete er zu seinem ehemaligem Lieblingsklub nach München, um dort ins Management einzusteigen.
Seine Zeit als Manager
Dies führte zu mehreren Konsequenzen. Sein Energiebedarf sank gewaltig, was dazu führte, dass die Bratwurstfirma, die ihn vorher mit Energie für sein exzessives Herumgetrete versorgte, dazu überging, die Fleischprodukte auch mal zu verkaufen. Sein Bewegungsdrang hingegen wurde nun ausschließlich über das Mundwerk ausgetragen, sodass sich unter selbigem ein extratrainierter Muskelbatzen entstand (Manche Deppen verwechseln diesen aber gelegentlich immer noch mit einem Doppelkinn).
So gelang es ihm auch recht schnell, Sponsoren für den FC Bayern zu beschwatzen, und den Verein zu entschulden, obwohl er regelmäßig Trainer aus dem Amt kickte. Im Falle des Christoph Daum gelang ihm das sogar, obwohl dieser nicht beim FC Bayern unter Vertrag stand. Zu seiner berühmten Tretathlon-Form fand er jedoch nur noch ein einziges Mal, nämlich im Jahre 1982.
Hier wurde, lange bevor die Al-Quaida-Airlines dies der versammelten Weltöffentlichkeit präsentierte, bewiesen, dass Fliegen gefährlich ist. Als seine Maschine mitten im Flug abstürzte (wäre auch nur halb so spannend, wenn die am Boden abstürzen würde), setzte Uli, der im Hinteren Teil der Knattermaschine saß, seine Beine als zusätzlichen Propeller einsetzte und so zumindest seine eigene Haut retten konnte. Seine Mitflieger klatschten – für Deutsche üblich – nach der Landung. Sie klatschten äußert unsanft auf und überlebten den Tag nicht.
Darauf hin wurde er, warum auch immer, immer cholerischer. Ihm ging so alles gegen den Strich, seien es die Fans, das Wahlprogramm der Anarchistischen Pogo-Partei Deutschlands, oder selbst das Wetter. Lustigerweise jede Ausprägung davon, was aber auch klar ist, wenn man sich über das Tageslicht aufregt. Erst im Jahr 2009 sollte er von seinem Amt zurücktreten, Experten sehen als Grund dafür die spirituell beruhigende Wirkung einiger Buddhafiguren, die ein gewisser Jürgen Klinsmann dort aufgestellt hatte. Er beruhigte und sitzt nur noch im Vorstand herum, wo er ab und zu etwas abstimmen muss, ansonsten Fünfe gerade sein lässt.Im Jahre 2013 wurde dann klar warum sich der FC Bayern, all die Jahre, so teure Spieler leisten konnte. Herr Hoeneß hatte einen kleinen Millionenbetrag auf seinem Konto in der Schweiz. Dies ist aber erst aufgefallen als Uli Hoeneß die Transferablöse für Mario Götze bar bezahlen wollte.
Seine Zeit als Steuerhinterzieher
Hoeneß konnte es nicht aushalten, dass der Staat ihn tagtäglich ausraubte. Er sparte seine 27 Millionen Euro lieber für einen besseren Zweck auf: dem Zocken an der Börse.
Zur gleichen Zeit veröffentliche er sein Buch "Gier frisst Hirn" und bekam am 13.03.2014 den 1. Preis in der Kategorie Steuersünder des Jahrzehnts. Der Preis: 3,5 Jahre Knast! Nun kann sich Hoeneß mit anderen sportlichen Tätigkeiten beschäftigen wie dem Bücken nach Seife oder dem Essen von Knackiwürstchen aus eigener Herstellung in der Knastkantine. Hoeneß steht in der Tradition von Al Capone, dem ebenfalls viel vorzuwerfen und immerhin Steuerhinterziehung nachzuweisen war.
Reporter haben außerdem aufgedeckt, das Uli Hoeneß, vor Beginn der Saison 12/13, in der Bundesliga und auch international, damit gedroht hat sämtliche hinterzogenen Steuern aller Präsidenten, Trainer und Spieler der anderen Clubs, und selbst die von deren Fans, die gegen den FC Bayern antreten müssen, aufzudecken, wenn sie es wagen, weiter gegen den FCB unter dem Spiel in irgendeiner Form Widerstand zu leisten. Von soviel Macht eingeschüchtert, sind die Gegner der 1. Mannschaft des FCB seither starr vor Angst, wenn ein Bayern Spieler den Ball besitzt. Denn Hoeneß hat auch eine Möglichkeit gefunden, Ballbesitz von der Steuer abzusetzen, und diese Methode auch seinen Spielern beigebracht. Seitdem sparen die FCB Spieler sehr viele Steuern, die Gegner jedoch nicht mehr, weil der FC Bayern viel mehr Ballbesitz nachweisen kann und weil Ballbesitz in den DFL Statuten steuerlich geregelt ist. Mehr Ballbesitz = weniger Steuern zahlen. Leider half dies Uli Hoeneß nicht mehr. Als die Mannschaft den Ballbesitz endlich verstand und anwandte, waren schon zu viele Steuern überzogen. Seit der Nachzahlung von Ulis Steuergeldern ist aber wenigstens der Bundeshaushalt ausgeglichen.
Trivia
- Uli Hoehnisch gilt als unbeliebtester Deutscher mit einem Adjektiv im Namen, noch weit vor Adrian Subtil und Klaus Popobreit.
- Uli Hoeneß gilt als Hitzkopf, sein ohnehin schon heißes Gemüt erhitzt er oft durch rot-weiße Van-Bommelmützen und extra dicke rote FCB-Jacken.
- Uli Hoeneß war beim FC Bayern hauptsächlich für die Hinterziehung der Steuern verantwortlich.
- Uli Hoeneß verklagte die Macher des Filmes „Das fliegende Klassenzimmer“, da der Uli dort als mädchenhaft, schüchtern und mutlos dargestellt wird. Am meisten dürfte ihn aber gestört haben, dass er mit zwei selbst gebauten Luftballons zu fliegen versuchte, und – ohne sich selbst zu retten – abstürzte.
- Uli Hoeneß stand, nachdem dem Energiegiganten „Vattenfall“ aufgrund diverser Zwischenfälle das Atomkraftwerk Krümmel weggenommen wurde, kurz davor, von diesem an das Stromnetz angeschlossen zu werden. Den Rechnungen der Stromkonzerne zu Folge könnte die Wärmeenergie, die er während eines durchschnittlichen Regionalligaspiels der Bayern-München-Amateure freisetzt, reichen, um halb München mit Strom zu versorgen.
- Uli Hoeneß wurde 1990 zum Ehren-Tätowierer von Sprockhövel berufen.
- Uli Hoeneß sagte kürzlich in einem Interview, im Falle einer Kündigung beim FC Bayern mache er eine Ausbildung zum TV-Moderator.
- Uli Hoeneß widmet jedem, der einen Satz mit "Uli Hoeneß" beginnt, eine zweiminütige Wutrede auf der nächsten Pressekonferenz.
- Uli Hoeneß macht Wurst. Ein Freund schaut ihm zu und meint: "Wenn rauskommt, was da reinkommt, kommst Du rein, wo Du nicht mehr rauskommst."
Häufige Aussagen
- Habt verdammt scheiße gespielt Jungs!
- Ich hoab de Stöiern net hintazogn.
- What the fuck‽
- Na wenn das mal die Merkel wüsste.
- Deine Mudda!’’
- Ich habe meine Steuern immer gezahlt!
- Kriminelle haben im Fußball nichts zu suchen!
Bisherige Jobs
- Verkäufer bei McDonald's
- Chef bei Bayern-München
- Halter von Christian Nerlinger
- Steuerberater
- TV-Moderator
- Bundeskanzlerin-Kandidat