Flederu
Das Flederu (Macropodidae Microchiroptera) gehört zur Ordnung der Fledertiere und wird zu einem immer beliebteren Haustier.
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Biologische Fakten
Das Flederu ist ein relativ kleines Säugetier, das eng mit den Flughunden verwandt ist. Trotz seiner geringen Größe von zwischen 10-17,5 cm kann es einen Heidenlärm veranstalten und seine Besitzer (ob freiwillig oder unfreiwillig) im wahrsten Sinne des Wortes den Verstand kosten. Ein ausgewachsenes Flederu wiegt ca. 20 Gramm, hat einen Känguruähnlichen Körper und Flügel, die an ein Fledermaus erinnern.
Sozialverhalten
Das Flederu ist sehr gesellig, doch wurden ebenso Einzeltiere in freier Wildbahn angetroffen. Sind sie jedoch allein, so halten sie sich mit Vorliebe unter Menschen auf. Sie brauchen viel Beschäftigung, weshalb man es sich schwer überlegen sollte, ob man sich ein solches Tier Zuhause halten möchte.
Vorkommen
Die Tiere werden häufig in Osteuropa angetroffen, von wo aus sie immer häufiger über Agenten nach Deutschland exportiert werden, wo sie als Haustiere hoch gehandelt werden. Ihr natürlicher Lebensraum ist das Jugend- oder Kinderzimmer.
Geschichte
Erstmals domestiziert wurde das Flederu 1888, als 3 Teenager aus Brilon aus lauter Langeweile nach dem Deutschunterricht, in welchem zur genannten Zeit "Effi Briest" gelesen wurde, in den Wald gingen, um sich zu verlaufen wie einst Hänsel und Gretel. Ein Jugendlicher spürte etwas um seinen Kopf herumschwirren und fing es ein. So wurde bei den Haustieren eine neue Ära eingeläutet, die des Flederus.
Das Flederu wurde von den Menschen nicht oft genug gegossen und aß aus Trotz seine Fruchtzwerge nicht regelmäßig, weshalb es heute zu den kleinsten Tieren der Welt zählt. Mit den Jahrhunderten verbreitete sich das beliebte, neue Haustier immer mehr in östlichen Ländern als Zucht- und in Deutschland als Haustier.