Mofaspinne
Sie legt meistens in den Zündkerzen ihre Eier ab und zieht nach Aussagen von Wissenschaftlern ihre Jungen mit einem Benzin-Luftgemisch im Vergaser auf. Sie wurde aber auch schon im Auspuff gesichtet.
Inhaltsverzeichnis
Ernährung und Aufzucht
Als Futterverhalten wurde eigenartiges beobachtet. So ernähren sich die Tiere im Erwachsenenalter am liebsten vom Aluminium oder Magnesium des Kolbens, was zu dem sogenannten Kolbenfresser führt. Ermöglicht wird dieses Futterverhalten durch ihre hartmetallbeschichteten Carbonscheren. Beim männlichen Tier nennt man die Scheren "Messer" bei den weiblichen "Gabel", im ersten Lebensjahr werden sie bei beiden Geschlechtern "Löffel" genannt. Um den Jagdtrieb zu üben, werden die Jungen von der Mutter zum Spielen angeregt. Der Spieltrieb der Jungtiere führt meist zu einem größeren Verschleiß der Kolbenringe.
Sexualverhalten
Das Paarungsverhalten wurde noch nicht ganz erforscht, es wird aber vermutet, dass es im Getriebe von statten geht. Neuere Forschungen haben ans Licht gebracht, dass bei bestimmten Arten die Männchen ihr öliges Brautnetz bevorzugt in offenen Ansaugstutzen aufspannen, um paarungswillige Weibchen beim Verlassen des Zylinders abzufangen. Bei anderen Arten spannt das Männchen sein Netz zwischen Primär- und Sekundärgetriebe. Das Weibchen wird in beiden Fällen durch den öligen Geruch des Netzes angelockt und gibt sich dem Männchen voll hin. Bei getunten Mofas führt das veränderte Luftgasgemisch zu vermehrt männlichem Nachwuchs, jedoch wird von einigen anderen Wissenschaftlern vermutet, dass dies weniger mit dem Luftgasgemisch, sondern vielmehr mit der höheren Kompression, zusammenhängt.
Trauriges
Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass die Mofaspinne auf der Roten Liste steht und demnach vom Aussterben bedroht ist.
Fröhliches
Ein naher Verwandter der Mofaspinne, die Chopperspinne erfreut sich derzeit an ihrem gewaltigen Nachwuchs - herzlichen Glückwunsch! Darüber hinaus ist die Chopperspinne gegenüber ihren anderen Spinnen-Kollegen weit im Vorteil, Sie schafft es mit Ihren gewaltigen Vorderbeinen, Elefanten in die Knie zu zwingen. (Ein Beispiel): 1973 in der Wüste Aleman'dundadsch endeckten Forscher eine nieder getrampelte Elefantenherde, nach genaueren Untersuchungen fand man Spuren von der gewaltigen Chopperspinne.