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Starbuckisch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''In [[Europa (Kontinent)|<font style="color:black">Europa</font>]] werden Starbucksangestellte im Alter von acht [[Jahr|<font style="color:black">Jahren</font>]] rekrutiert. Starbucks betreibt an veschiedenen, geheimen Orten eigens eingerichtete Internate (''starbuckisch: Concentrated Coffeecamps''; Abk.: ''"Triple-C"''). Dort wird als Hauptfach Sprachunterricht in Starbuckisch unterrichtet, einziges Nebenfach ist "Sprachverdunklung vor Gästen".  Nach 10 Jahren konzentrierter [[Ausbildung|<font style="color:black">Ausbildung</font>]] (''starbuckisch: Concentrated Coffee Education''; Abk.: ''Double-C-E'') ist der Angestellte mit 18 Jahren einsatzbereit. Er ist nun in der Lage, starbuckisch fließend zu sprechen, die Bestellungen des Kunden zu korrigieren und inkorrekte Bestellung höflich aber verbindlich zu ignorieren.
  
 
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'''Der Angestellte in den USA wird im Alter von 12 Jahren rekrutiert. Da er bereits über Kenntnisse in englischer Sprache verfügt, dauert die Trainingsakademie dort lediglich sechs Jahre, bis er ebenfalls im Alter von 18 Jahren auf die Kundschaft losgelassen werden kann.
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'''Der Angestellte in den USA wird im Alter von 12 Jahren rekrutiert. Da er bereits über Kenntnisse in [[Englisch|<font style="color:black">englischer Sprache</font>]] verfügt, dauert die Trainingsakademie dort lediglich sechs Jahre, bis er ebenfalls im Alter von 18 Jahren auf die Kundschaft losgelassen werden kann.
  
 
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[[Bild:Starbucksbaby.jpg|thumb|right|200px|'''In [[Japan|<font style="color:black">Japan</font>]] und in anderen Ländern (hier: [[Türkei|<font style="color:black">Türkei</font>]]) werden bereits die [[Baby|<font style="color:black">Kleinsten</font>]] für [[Starbucks|<font style="color:black">Starbucks</font>]] rekrutiert]]
'''Aufgrund des großen Kulturunterschieds und der fehlenden Kaffeekultur musste Starbucks in Japan allerdings völlig neue Wege beschreiten. Der japanische Angestellte wird bereits pränatal in Auswahlgesprächen mit den werdenden Müttern rekrutiert. Kurz nach der Geburt wird der zukünftige Barista in eine von Starbucks eigens entwickelte Säuglingsstation verlegt (starbuckisch: ''Coffee Natal Nursery''; Abk.: ''CNN''). Das Kind bekommt schon nach dem pränatalen Recruiting durch die Bauchdecke auditive Stimulationen durch Abspielen von Fachbegriffen und der starbuckstypischen Coffeehousemusik von Cassette. Durch diese pränatale Prägung erreicht man auch im fernen Japan die angestrebte Unfehlbarkeit der Starbucksangestellten. Anstelle von Milch bekommen die zukünftigen Babybaristas bereits Concentrated Mokka Sirups mit Whipped Cream in ihre Nuckelfläschchen.<br>
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'''Aufgrund des großen Kulturunterschieds und der fehlenden [[Kultur|<font style="color:black">Kaffeekultur</font>]] musste Starbucks in Japan allerdings völlig neue Wege beschreiten. Der japanische Angestellte wird bereits pränatal in Auswahlgesprächen mit den werdenden Müttern rekrutiert. Kurz nach der Geburt wird der zukünftige Barista in eine von Starbucks eigens entwickelte Säuglingsstation verlegt (starbuckisch: ''Coffee Natal Nursery''; Abk.: ''[[CNN|<font style="color:black">CNN</font>]]''). Das Kind bekommt schon nach dem pränatalen Recruiting durch die Bauchdecke auditive Stimulationen durch Abspielen von [[Terminus|<font style="color:black">Fachbegriffen</font>]] und der starbuckstypischen Coffeehousemusik von Cassette. Durch diese pränatale Prägung erreicht man auch im fernen [[Japan|<font style="color:black">Japan</font>]] die angestrebte Unfehlbarkeit der Starbucksangestellten. Anstelle von Milch bekommen die zukünftigen Babybaristas bereits ''Concentrated Mokka Sirups mit Whipped Cream'' in ihre Nuckelfläschchen.<br>
'''Kinder, die sich nicht erfolgreich prägen lassen und ausselektiert werden müssen, nennt man Robusta. Robusta haben lebenslänglich in allen Kaffehäusern der Konzernkette Hausverbot.
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'''[[Kind|<font style="color:black">Kinder</font>]], die sich nicht erfolgreich prägen lassen und ausselektiert werden müssen, nennt man Robusta. Robusta haben [[Leben|<font style="color:black">lebenslänglich</font>]] in allen Kaffehäusern der Konzernkette Hausverbot.
  
 
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'''Der Kunde in den Fillialen kämpft einen einsamen Kampf. Schon beim ersten Besuch in einem der Cafés ist er mit vielen hundert Fachbegriffen auf der Getränkekarte konfrontiert. Einem Vergleich hält allenfalls die Speisenkarte eines Budapester Vorortrestaurants stand. Besonders unheimlich ist allerdings die Nähe zur englischen Sprache.<br>
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'''Der Kunde in den Fillialen kämpft einen einsamen [[Kampf|<font style="color:black">Kampf</font>]]. Schon beim ersten Besuch in einem der Cafés ist er mit vielen hundert Fachbegriffen auf der Getränkekarte konfrontiert. Einem [[Vergleich|<font style="color:black">Vergleich</font>]] hält allenfalls die Speisenkarte eines Budapester Vorortrestaurants stand. Besonders unheimlich ist allerdings die Nähe zur englischen Sprache.<br>
'''Im Laufe der Zeit findet eine fortschreite Gewöhnung statt. Der Kunde beginnt wie ein Papagei Ausdrücke, Wörter oder auch nur einzelne Wortfetzen nachzuäffen und erzielt gelegentlich sogar mit seinen Bestellungen kleinere Erfolge.  
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'''Im Laufe der Zeit findet eine fortschreite Gewöhnung statt. Der Kunde beginnt wie ein [[Papagei|<font style="color:black">Papagei</font>]] Ausdrücke, Wörter oder auch nur einzelne Wortfetzen nachzuäffen und erzielt gelegentlich sogar mit seinen Bestellungen kleinere Erfolge.  
  
 
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Version vom 16. September 2007, 21:34 Uhr

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"Was waren sie noch schön, die Zeiten als man in ein gemütliches Kaffeehaus gehen konnte, sich setzte, eine Weile wartete, dann eine hübsche Kellnerin sich nach dem Befinden und den Wünschen erkundigte und die Bestellung entgegennahm. Sieben Minuten später wurde ein "kleines Tässchen Kaffee" frisch aufgeschüttet serviert. Doch die Zeiten sind ja seit Starbucks endgültig vorbei. Ohne Kenntnis der Fachbegriffe dort, kommt man nicht sehr weit."

Alfred Biolek
(multimedialer Vorkocher und Volksgourmet des deutschen Sprachraums)
Die neue Fremdsprache
Das Logo des Weltkonzerns

Das Starbuckisch ist eine neue Fremdsprache, die man benötigt um in einem Café einer großen amerikanischen Kaffeehauskette ein Getränk zu bestellen. Ohne Kenntnis dieser Sprache bekommt man kein Getränk und es entsteht in Windeseile eine lange Schlange und man hält den Verkehr auf.

"Der Employee" vs. "Der Guest"

In den Starbucks-Cafés gibt es zwei verschiedene Sprechergruppen, deren Sprachkenntnisse sich in diametralem Gegensatz bewegen: Den Starbucksabgestellen (starbuckisch: der Employee) und den Kunden (starbuckisch: der Guest). Beide Gruppen tragen ein dauerndes Duell aus, die Gruppe der Angestellten kämpft darum von den Kunde so wenig wie möglich verstanden zu werden und die Gruppe der Kunden kämpft darum so viel wie möglich zu verstehen.

"Der Employee" und seine Sprachkenntnisse

Der Starbucksangestellte muss seine Sprachkenntnisse mühsam erwerben. Der Konzern hat sich dazu verschiedene Strategien ausgedacht, damit seine Angestellten die Sprache immer wesentlich besser beherrschen werden als die Gäste. Die Aneignungsstrategien unterscheiden sich allerdings von Kontinent zu Kontinent:

"Der Employee" in Europa

In Europa werden Starbucksangestellte im Alter von acht Jahren rekrutiert. Starbucks betreibt an veschiedenen, geheimen Orten eigens eingerichtete Internate (starbuckisch: Concentrated Coffeecamps; Abk.: "Triple-C"). Dort wird als Hauptfach Sprachunterricht in Starbuckisch unterrichtet, einziges Nebenfach ist "Sprachverdunklung vor Gästen". Nach 10 Jahren konzentrierter Ausbildung (starbuckisch: Concentrated Coffee Education; Abk.: Double-C-E) ist der Angestellte mit 18 Jahren einsatzbereit. Er ist nun in der Lage, starbuckisch fließend zu sprechen, die Bestellungen des Kunden zu korrigieren und inkorrekte Bestellung höflich aber verbindlich zu ignorieren.

"Der Emploee" in den USA

Der Angestellte in den USA wird im Alter von 12 Jahren rekrutiert. Da er bereits über Kenntnisse in englischer Sprache verfügt, dauert die Trainingsakademie dort lediglich sechs Jahre, bis er ebenfalls im Alter von 18 Jahren auf die Kundschaft losgelassen werden kann.

"Der Emploee" in Japan

In Japan und in anderen Ländern (hier: Türkei) werden bereits die Kleinsten für Starbucks rekrutiert

Aufgrund des großen Kulturunterschieds und der fehlenden Kaffeekultur musste Starbucks in Japan allerdings völlig neue Wege beschreiten. Der japanische Angestellte wird bereits pränatal in Auswahlgesprächen mit den werdenden Müttern rekrutiert. Kurz nach der Geburt wird der zukünftige Barista in eine von Starbucks eigens entwickelte Säuglingsstation verlegt (starbuckisch: Coffee Natal Nursery; Abk.: CNN). Das Kind bekommt schon nach dem pränatalen Recruiting durch die Bauchdecke auditive Stimulationen durch Abspielen von Fachbegriffen und der starbuckstypischen Coffeehousemusik von Cassette. Durch diese pränatale Prägung erreicht man auch im fernen Japan die angestrebte Unfehlbarkeit der Starbucksangestellten. Anstelle von Milch bekommen die zukünftigen Babybaristas bereits Concentrated Mokka Sirups mit Whipped Cream in ihre Nuckelfläschchen.
Kinder, die sich nicht erfolgreich prägen lassen und ausselektiert werden müssen, nennt man Robusta. Robusta haben lebenslänglich in allen Kaffehäusern der Konzernkette Hausverbot.

"Der Guest" und seine Sprachkenntnisse

Der Kunde in den Fillialen kämpft einen einsamen Kampf. Schon beim ersten Besuch in einem der Cafés ist er mit vielen hundert Fachbegriffen auf der Getränkekarte konfrontiert. Einem Vergleich hält allenfalls die Speisenkarte eines Budapester Vorortrestaurants stand. Besonders unheimlich ist allerdings die Nähe zur englischen Sprache.
Im Laufe der Zeit findet eine fortschreite Gewöhnung statt. Der Kunde beginnt wie ein Papagei Ausdrücke, Wörter oder auch nur einzelne Wortfetzen nachzuäffen und erzielt gelegentlich sogar mit seinen Bestellungen kleinere Erfolge.

Die richtige Aussprache
Vokabelliste

{{ÜS2|Sätze bilden==

Bestellen wie die Profis!


Vorlage:Sa Starbucks, Starbugs

Lexikon
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