Finnisch

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Finnisch, oder auch suomi, ist eine Sprache. Dies ist wichtig zu wissen, da der multikulturelle Deutsche es meist wie das englische Wort finish ausspricht, was dann aber im Endergebnis völlig am Ziel vorbei schießt. Die Sprache Finnisch wurde, wie der Name schon nahelegt in Finnland entwickelt und ist letztlich nicht viel mehr eine räudige Mischung aus Hochungarisch und Hinterwäldlerestnisch mit ein paar gehusteten Brocken Schwedisch. Das Ergebnis sieht dann nicht nur geschrieben äußerst lustig aus, es klingt auch so. Nichtsdestotrotz wurde Finnisch im Jahr 1991 von der EU als eine der offiziellen europäischen Amtssprachen geadelt und muss daher seit dem vom größten Teil der finnischen Bevölkerung beherrscht und an offiziellen Schulen gelehrt werden. Ob dies wirklich der Fall ist konnte leider bisher von Außenstehenden nicht weiter geklärt werden, lediglich einige schwedische EU-Botschafter und unerschrockene russische Schwarzarbeiter erzählen sich gelegentlich Schauermärchen von verunstalteten Sprachfetzen, die im finnischen Grenzgebiet ihr Unwesen treiben sollen.

Sprachverwandschaft

Das Finnische gehört zu den sogenannten finalen Sprachen. Im Gegensatz zu den meisten anderen in Europa gesprochenen Sprachen, auch primative Sprachen genannt, erlernen die Erlerner einer solchen Sprache später in der Regel keine andere Sprache mehr, meist weil sie eh schon überfordert sind und die Schnauze wortwörtlich voll davon haben. Andere finale Sprachen sind beispielsweise das Französisch und das immer populärer werdende Niederserbokroatisch. Bemerkenswert ist hierbei, dass Deutsch trotz der grammatikalischen Nähe zum Niederserbokroatischen keine finale Sprache darstellt, sondern den Erlerner eher geradezu anstachelt möglichst schnell eine andere Sprache wie Englisch oder Kauderwelsch zu erlernen.

Aussehen

Finnisch besteht hauptsächlich aus den Buchstaben Ä und Ou (ouffiziällär Bouchstäbe in Finnländ und Bourkinä Fäsou (Haouptstädt:Ouägädougou)). Dourch diesä sähr voukälhältigä ound däshälb oungesounde Spräche bekoummen immär mähr Finnän Sprächproubläme, bei dänen män änfängt zu glaoubän, sie würdän gleich änfängen zou koutzän. Diesä Äpädämie värbreitet sich mittlärweilä übär gänz Äouroupä.(Schäißä...würg...jätzt ist däs gänzä Läminät voullär Koutzä) Insgäsämt ärännert Finnisch stärk än däs näh värwändtä Wälisch.

Geschichte

Frühgeschichte

Heutige Wissenschaftler gehen davon aus, dass alle finalen Sprachen aus einer finalen Ursprache entstammen, die vermutlich im Belgien um 1000 v.Chr. ihren Ursprung nahm. Verrückte Belgier schmiedeten damals ein Komplott um alle Sprachen in ihrem Umfeld zu unterjochen. Um diesen Plan zu verwirklichen, sandte der böse Oberbelgier brandschatzende Sprachmissionare in die Nachbarländer aus. So dürfte auch irgendwann einer dieser Männer in die Region des heutigen Finnlands gekommen sein, um seinen schändlichen Plan dort in die Tat umzusetzen. Bei der finnischen Landbevölkerung stieß er mit diesem Vorhaben auf fruchtbaren Boden, und so mixte man das bis dahin aus Ermangelung einer anderen Sprache gesprochene Ungarisch einfach mit den belgischen Sprachviren, und schon verstand der eine Stamm nicht mehr was der andere wollte. Trotz des augenscheilich geringen Nutzwertes blieb man in Finnland dabei, während die meisten anderen Länder einfach die belgischen Missionare meuchelten und sie in der Mitte Europas isolierten, um sie in Zukunft unter Kontrolle zu haben.

Entwicklung der Schrift

Dank der Belgier konnten die Finnen nun zwar prima sprechen, auch wenn sie sich nicht wirklich verstanden, allerdings fühlte sich bis ins späte Mittelalter niemand wirklich genötigt auch mal was aufzuschreiben. Wichtiges Wissen wurde einfach mündlich vom Vater zum Sohn oder vom Weib zum Weibchen weitergegeben. Dies sollte sich ändern, als um 1530 in Europa die Pest Reformation ausbrach. Irgendwie war den finnischen Warlords die Lehre Martin Luthers deutlich sympatischer als die von belgischen Gedankengut durchsetzte katholische Lehre, und so brach man alle Kontakte nach Rom ab und igelte sich in der heimischen Tundra ein. Da man nun auch nicht mehr auf die billig produzierten latainischen Bibeln zurückgreifen wollte, musste man sich eigene schreiben. Der germano-finnische Mönch Lasse Siegfriedsson machte sich schließlich daran die reformierten Texte in drei Jahre altes Knäckebrot zu meißeln und diese an die Glaubensbrüder in den anderen Provinzen zu verteilen. Die Brote fanden reißenden Absatz und schon bald führten seine Texte die hiesigen Sachbuchbestsellerlisten an, niemand kam an den knackigen Formulierungen vorbei. Da er bei den Steinmetzarbeiten den Dialekt seiner Heimat Upsala verwandte, wurde dieser bis in die hintersten Winkel bekannt und setzte sich schließlich bis zum Ende des 16. Jahrhunderts als allgemeine Schriftsprache in Finnland durch.

Hochleveln zur Kultursprache

Nachdem Finnisch sich als Sprach- und Schriftsprache im ländlichen Finnland etabliert hatte, meldeten sich um 1800 herum plötzlich die Schweden, die ihren Staat dreisterweise direkt nebenan aufgebaut hatten, und versuchten den finnischen Clanführern einzureden, dass sie als Land ja gar kein Existenzrecht hätten, weil Finnisch sei ja keine Kultursprache sei so wie Schwedisch es sei, denn im Finnischen könne man ja durchaus sagen, dass man neues Saatgut kaufen wolle weil der Sommer so geil wird, aber nicht etwa, dass man dem König regelmäßig ein paar Schafe spenden müsse damit der eigene Hof nicht zufällig niederbrennt und außerdem könne man gar nicht so lange Sätze wie im Schwedischen bilden. Die Clanführer verstanden kein Wort und nickten einvernehmlich. So wurde Finnland in Schweden eingegliedert und alle Finnen bekamen kostenlose Nachhilfe im schwedischen Kultursprachentum. Als die Bevölkerung zum Ende des 19. Jahrhunderts dann doch zumindest die Vokabeln Freiheit, Brüderlichkeit, Königsmord und Revolution ins finnische übersetzen konnte, zogen sich die Schweden lieber wieder zurück und ließen die komischen Nordmänner lieber wieder ihr eigenes Süppchen kochen. Finnisch war nun ausgereift.

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