Norbert Sternmut

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Eingestellt am 08.03.2012

Norbert Sternmut (06.März.1958 in Stuttgart) ist deutscher Schriftsteller und Maler

Ob er überhaupt geboren geboren wurde kann mit abschließender Sicherheit nicht gesagt werden, da er im Grunde wie ungelebt unbekannt blieb. Er bevölkerte das "Nichts" vor seiner angeblichen Geburt, wie auch dazwischen und dahinter in einer nie dagewesenen Form von Nichts und wieder Nichts. Alles, was über ihn behauptet wurde, kann auch ins Gegenteil verkehrt werden, bleibt aber jeweils Schwachsinn. Es ist bekannt über ihn, dass er scheinbar nicht "Jesus" war. Dagegen hätte er sich auch gewehrt, da er gerne der Gottlosigkeit fröhnte. Aber er war auch keine Kaffeekanne! Kein Himbeerstrauch! Obwohl es nicht mit Sicherheit gesagt werden kann. Er ist bis heute eine Art "Übernichts", das sich ins Dasein schlich, als wäre er wirklich vorhanden, während glaubhafte Quellen nicht wirklich sprudelnd seine Existenzberechtigung beglaubigen können. Wie gesagt wird studierte er den Beruf des Sozialdemagogen, arbeitete als Schriftversetzer, Wortklauber und Sprachwäscher, hat später das Patent auf hunderte selbst erfundene Worte angemeldet, was aber alles nichts an seinem unermesslichen Unbekanntheitsgrad änderte. Womöglich ist die unscheinbare Existenz von Sternmut auf eine Art Größenwahn zurückzuführen. Im Grunde war er für die Existenz unter wirklichen Zeitgenossen nicht vorgesehen und gab sich nur als "wirklicher" Zeitgeist. Im Grunde eine armselige Geschichte von jemand, also eher niemand. Nichts wirklich und nichts glaubhaft. Da war die Kacke früh am dampfen. Hier und dort lehnte er sich auf gegen den Lehnstuhl, bereits einfache Worte, wie Fremdenverkehssteuer oder Rückversicherungsgesellschaft. Vollkommen absurd, wenn überhaut, schon in der Schule war das NICHTS in Form von Sternmut erkennbar. Es hatte weder Richtung noch Sinn. Einmal behauptete er, vom "NICHTS" Stimmen zu hören, die ihm sagen würden, dass er einen einmaligen Kampf zu führen hätte gegen alle Götter und Gottheiten, doch die Stimmen lösten sich dann in "NICHTS" auf. Sein Vater, ein ortsbekannter Drahtbieger und Scheunenbesitzer machte sich nach dem Anblick seines Sohnes so schnell wie möglich aus dem Staub. Die Mutter, eine gelernte Sockenstopferin schlug alsbald vor Frust nicht nur die Sahne, auch der Sohn musste zu Brei, was dieser in späteren Jahren glaubhaft bemängelte. Ob sein Hirnschaden letztendlich daher rührte konnte abschließend nicht geklärt werden.

Jedenfalls war er, wenn etwas war: Sternmuts Hirnschaden. Nach längerer Therapie sprach seine Therapeutin davon , dass er, nach aller Diagnostik innerhalb der tiefenpsychologischen Erkenntnis nach Adler und Jung und über Freud hinaus "nicht aller Tassen im Schrank" habe. Sie sagte es unter Tränen, dass ihr im Rückblick noch heute "der Schädel rausche". Diese Aussage lässt einige Erkenntnis auf den wahren Zustand Sternmuts Schädel zu. Nach langjährigen Versuchen Sternmut auf eine einigermaßen menschliche Spur zu bringen gab auch die letzte Therapeutin entkräftet auf und wurde mit folgenden Worten zitiert: "Der hat doch einen Vollknall! Bei dem ist ein Biber ein Hengst! Die Milchstrasse in Butter!" Wenn er überhaupt war, so war er untragbar, fassungslos, nicht zu fassen. Die Therapeutin sagte noch, ihr wäre der ganze Freud vergangen über Sternmut, sprach davon, der hätte tiefenpsychologisch derart eine "Schraube locker", dass hierfür kein ihr bekannter Schraubenschlüssel helfen würde. So ein Fall wäre ihr noch niemals vorgekommen, sagte sie, sichtlich erregt: "Der hat nicht alle Zahnräder im Radkasten". Dass die Therapeutin nach der versuchten Therapie Sternmuts in der psychiatrischen Abteilung des Landeskrankenhauses in Ibbenbüren bei Osnabrück landete kann Sternmut nicht alleine zum Vorwurf gemacht werden.

Wie auch der erste oder zweite Weltkrieg. Oder dass es Strassen und Spucknäpfe gibt. Heuschrecken, Heuschnupfen, Herzkirschen. Oder einfache Tragetaschen! Bei aller Verrücktheit, die Sternmut vorgeworen wird, so war er weder für Atomversuche noch Kernspaltungen verantwortlich. Im Grunde war er für "NICHTS" zustänig. Weder als Dichter noch als Maler.

Als Dichter hat er seine Gedichte nur bei Erdbeben geschrieben, da ihm stets die Buchstaben durcheinander wirbelten. Womöglich starb er unter einem herabstürzenden Buchstaben im Schreibwahn oder während einer Liebschaft zwischen Buchstabe und Dachlatte. Das hört sich sinnlos an und ist es auch. Wenn es Sternmut überhaut gab, so war er absolut sinnlos. Er war so sinnlos, dass die Hähne unter seinem Wort erstummten und ihre Sinnlosigkeit begriffen. Selbst die Kirchtürme kamen ins Wanken vor Sternmuts sinnlosem Getue.

Er war so nichtswürdig sinnlos, dass sich selbst rechtschaffene Geliebte nicht sicher waren, ob es ihn wirklich gab, wie er immer sagte, ich will, also bin ich, oder so ähnlich. Jedenfalls gab es kaum eine Stimme, die ihn verstand.

Nach Analyse seiner Gedichte durch seinen Schwager, eine diplomierten Hochstaplerfahrer im Tiefbau war insgesamt klar, dass Sternmut "heftig einen an der Klatsche hatte." Sternmut ließ sich nicht beirren und rief sich selbst als Gegenstand der Welt aus, sprach davon, dass er Dichter werde, Dichter sei, Dichter, Dichter! Und kein "Hamster im Rad der Geschichtslosigkeit", was schon damals keiner verstand. Er konnte reden, was er wollte, irgendwie wurde er bis heute nicht verstanden.

Norbert Sternmut wurde als Norbert Schmid geboren, wenn überhaupt.

Er erlernte frühzeitig den Beruf des Werkzeugholers, war sich dann aber zu schade für den Job. Später versuchte er es als Aushilfsaltenwäscher, Heckenschneider, studierte dann Sozialdemagogie, bevor er Sprachverdreher und Wortklauber wurde.


Er wurde 1958 geboren, wenn überhaupt und war irgendwie nie greifbar. Er nannte sich Vera Kelly, änderte sein Geschlecht, war irgendwie nicht von guten Eltern und völlig von der Rolle. Als er unter Sternmut zum Namen kam, war es der Welt praktisch egal.

Später diagnostizierte seine Therapeutin grundsätzlich, er wäre als Kind mehrmals mit dem Bade ausgeschüttet und insgesamt als Diagnose zu "heiß gebadet worden."

Zur Auswahl hatte er jede Menge geschwisterliche Brüder und Schwestern. Als er sah, dass sie allesamt nicht ganz dicht waren, wollte er weiterhin DICHTER werden.

Weshalb war auch keinem klar. Weil er eine sensible Natur wäre und aus der Verzweiflung schöpfen müsse, faselte er, die das Ende zum Anfang macht, oder umgekehrt. Dabei kannte er sich weder in der Gegend aus, noch darüber hinaus. Nach Aussage seiner angeschlagenen Therapeutin hing das vermeintliche Dichtertum bei Sternmut mit mit einer unterbewussten Inkontinenz zusammen. Ob sie bei solchen Aussagen noch ihrer Schweigepflicht nachkommen würde, war ihr inzwischen vollkommen Wurst, so angeschlagen war sie durch Sternmuts ausufernden Wahnsinn geworden. Jedenfalls sprudelte es schonungslos aus ihr heraus: schon bei Sternmuts Geburt soll seine Mutter laut ausgerufen haben: "Was soll denn das sein?" Sternmut war es! Dann sagte ihm seine Mutter bereits damals, dass er nicht ganz dicht sei, also wollte er es werden. Wenn überhaupt, dann ist er bis heute ein talentierter Bettnässer! Als seinen Therapeutin gefragt wurde, ob sie vermute, das Sternmut unter einem Minderwertigkeitsgefühl leide, gab sie psychoanalytisch ausgearbeitet zu Protokoll: "Der ist minderwertig!" Jedenfalls wollte er alles was er sah und hörte sofort mehrwertig abdichten! Sah er einen Schmetterling, wollte er ihn sofort in ein dichtes Netz einfangen, unter einer undurchlässigen Glocke begraben und natürlich - trocknen. Als Dichter hatte er angefangen sich vor der feuchten Zeit in seinem Inneren zu retten. (Verstehe, wer kann!) Er schrieb nie ein Regengedicht, nicht einmal das Wort "TAU" kam bei ihm vor oder "Tröpfcheninfektion"! Vom Regen hatte er das Fallen lernen können, doch Sternmut verbohrte sich zunächst in den Mond, dann ausgiebig und langfristig in die Sonne. Sonne war warm! Sonne trocknete! Er schrieb wüste Wüstengedichte. Eine Fata Morgana war ihm lieber als jeder Regentropfen, doch es regnete und regnete, also hatte er seine liebe Not! Ein Dichter braucht seine Not, sagte er, seine Verzweiflung, feuchte Emigration, notfalls den Schmerz von strömenden Bächen, ganzen Meeren, tropfenden Wasserhähnen! Er liebte die Worte: Wüstenfuchs, sprach aber nie von einem Wasserbett, einem Wasserkopf und so weiter. Armselige Kreatur! Hing das mit der Erddrehung um die eigene Achse oder der mittleren Entfernung der einzelnen Wolken zusammen? Wolken! Er wollte sie entfernen! Also schuf er sich seine wolkenlos verzweifelten Wortgebilde. Arme Sau!

Norbert Sternmut verdichtet sich, ohne jegliche Aussicht auf Erfolg, verbohrt sich weiter in seinen aussichtslosen Weg, wenn übehaupt. Wenn er nicht bereits starb, so wird er ohne jede Hinterlassenschaft abgründig sterben im Abgrund des nichtgelesenen Wortes irgendwelcher sinnloser Verlage, die im nichtswürdigen einhertümpeln. Norbert Sternmut wird womöglich nie gewesen sein, wenn überhaupt, nie in eine Kirsche gebissen haben, sagen wir, einen Apfel, nie auf einer Schaukel gesessen haben, so unbedeutend war er, ist er, wenn überhaupt.


Sternmuts Werke:

"Der Trockenbauer" - Roman "Die Wüste lebt" -Drehdurchbuch "Dichtungs Ring" -Gedichte "Die wüste Gabi" -Roman "Windelweiche Worte" - Dichtung "Staub und Asche" - neue Dichtung "Trockenfutter" -allerneueste Dichtung "Abtrocknungsverfahren" - allerallerneueste Dichtung "Existenz und Trockenschleuder" -Philosophische Abhandlung. (Ohne Hand und Fuss.)


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