Entfernung

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Viele Politiker nutzen Entfernung, um ihre Meinung vom Volk visuell darzustellen.

Die Entfernung ist eine der vielen Sicherheitsmaßnahmen, welche von Enten ergriffen werden, um ihr Überleben in der heutigen Welt gewährleisten zu können. Es handelt sich in diesem Fall um den Sicherheitsabstand, welchen eine Ente zu ihren Artgenossen einhält.

Geschichte

Früher, als Enten noch zu den Hochkulturen dieser Erde gehörten, machte man sich als Ente wenig Gedanken um Wesen, die den Enten in irgendeiner Weise schaden wollten. Man fühlte sich sehr sicher, vor allem in damaligen Metropolen wie Enthausen. Doch irgendwann tauchten plötzlich die primitiven Menschen auf, irgendwo aus einem nahe gelegenen See. Sie begannen die Enten zu terrorisieren, vor allem durch gezielte Anschläge mit diversen Wurfgeschossen, wie z.B. Brot oder resten von Krabbenbrötchen. Die Enten wussten nicht mit dieser Gewalt umzugehen, da sie nie zuvor in Kontakt mit dieser körperlichen Pein gerieten.

Irgendwann trat dann ein Phänomen auf, dass es nur in diesem Zusammenhang gab. Da die Enten sich nicht zu wehren wussten, suchten sie in der Menge Schutz. Das führte dazu, dass sich riesige Gruppen mit bis zu 200 Enten auf engsten Raum drängten und von den Menschen beworfen wurden. Die Enten gerieten verständlicherweise in Panik und drängelten mehr und mehr, um in die schützende Mitte zu gelangen. Doch durch dieses Massengedränge bildete sich eine immense Reibung im Innern des Kollektivs. Dann geschah es! Die Ente, welche sich genau im Mittelpunkt des Gedränges befand erhitzte sich durch die anhaltende Reibung so stark, dass sie irgendwann einfach explodierte. Es kam zur sogenannten "Entzündung". Da bei einer Entzündung jedes mal etliche Enten starben, beschlossen die Enten in Zukunft einen gesetzlich festgelegten messbaren Sicherheitsabstand zwischen einander einzuhalten, um weitere Tragödien dieser Art zu verhindern.

Folgen der Einführung

Die Entscheidung des obersten Gerichts der Enten, die gesetzlich vorgeschriebene Entfernung einzuführen, brachte schwerwiegende Folgen mit sich. Die Enten kommunizierten immer weniger miteinander, da die Entfernung den Nachteil mit sich brachte, dass man sehr laut rufen musste um sich mit anderen unterhalten zu können, woraufhin die Enten immer wieder heiser wurden. Irgendwann hörten dann viele Enten einfach auf, mit anderen zu sprechen, um ihre Stimmbänder zu schonen und noch eine theoretische Chance auf eine Karriere als Opernsänger zu haben. So wurden die Enten zu Einzelgängern, bzw. -schwimmern und eine einstige Hochkultur zerbrach.

Heutige Zustände

Heute beginnen die Enten wieder zusammen zu finden. Die meisten Menschen haben mittlerweile das Zielen verlernt und sind momentan selbst auf dem besten Wege, eine der Hochkulturen dieser Erde zu werden. Ab und an versuchen dennoch, insbesondere ältere Vertreter der Gattung Mensch ihr Glück beim Brot-Schmeißen, doch meist vergeblich, denn entfernte Enten sind wesentlich schwieriger zu treffen, als in großen Gruppen.

Weitere Phänomene der Entenwelt

  1. Die Entwicklung. Eine alte Foltermethode aus dem 2. Teichkrieg.
  2. Die Entführung. Die Bezeichnung für die Staatsoberhäupter der Enten während des 2. Teichkriegs.
  3. Die Entscheidung. Ähnelt der Scheidung bei den Menschen.

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