1. Platz beim 25. Stupid ContestAbsoluter Hammer6 x 6 Goldauszeichnungen von Mixtli, Wuschelkopf9, Phorgo, Assel, Sky und Quetzalcoatlus1 x 1 Silberauszeichnung von Timbouktu

Diarrhea of the Dead: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hintergrund ==
 
Der Film wird in Fachkreisen oftmals als kritische Allegorie auf das [[Diverses:Der perfekte Gang zur Toilette|Kotungsverhalten der heutigen Konsumgesellschaft]] und den [[Modernistisches Reflexivjammern|allgemeinen Werteverfall]] gedeutet. Das Verhalten der Zombies, die unaufhörlich versuchen, in das Bahnhofsklo zu gelangen, wird als Rückkehr zu dem Ort angesehen, der ihnen im Leben am Wichtigsten war: Die Toilette. <br />
 
  
 
== Veröffentlichung ==
 
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[[Datei:Schokogirl.jpg|thumb|left|200px|Turdstones Zombie-Inszenierung wurde kontrovers diskutiert.]]
 
''Diarrhea of the Dead'' wurde zunächst auf dem [[Spam-Ferkel|Spamglance Film Festival]] gezeigt, wo er es fertigbrachte, 89% der Zuschauer nach den ersten [[4,67288327381920102|45 Minuten]] [[Einwanderungspolitik|erfolgreich zu vertreiben]]. <br />Von der US-Prüfstelle erhielt der Film zunächst das Prädikat "[[Activia|Besonders verdauungsfördernd]]"  
 
''Diarrhea of the Dead'' wurde zunächst auf dem [[Spam-Ferkel|Spamglance Film Festival]] gezeigt, wo er es fertigbrachte, 89% der Zuschauer nach den ersten [[4,67288327381920102|45 Minuten]] [[Einwanderungspolitik|erfolgreich zu vertreiben]]. <br />Von der US-Prüfstelle erhielt der Film zunächst das Prädikat "[[Activia|Besonders verdauungsfördernd]]"  
  
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Als Neuzugang in der Independent-Fäkalfilmszene wurde Turdstone gefeiert; selbst Genregrößen wie James O. Crapman (Regisseur des [[Psychothriller]]s "''Constipators - Wenn's auf der Toilette mal wieder länger dauert''") äußerte sich begeistert über ''Diarrhea of the Dead'':
 
Als Neuzugang in der Independent-Fäkalfilmszene wurde Turdstone gefeiert; selbst Genregrößen wie James O. Crapman (Regisseur des [[Psychothriller]]s "''Constipators - Wenn's auf der Toilette mal wieder länger dauert''") äußerte sich begeistert über ''Diarrhea of the Dead'':
 
{{Zitat|Eine [[Gashölle von Ypern|atemberaubende]], [[Eingeweidefisch|darmzottenaufreibende]] Kackophonie, welche heutzutage ihresgleichen sucht und sich auch vor legendären Klassikern wie [[Suahßiehcs|"Scheißhaus der Tausend Leichen"]] und "Ich weiß, was du gestern Abend gegessen hast" nicht verstecken muss.}}
 
{{Zitat|Eine [[Gashölle von Ypern|atemberaubende]], [[Eingeweidefisch|darmzottenaufreibende]] Kackophonie, welche heutzutage ihresgleichen sucht und sich auch vor legendären Klassikern wie [[Suahßiehcs|"Scheißhaus der Tausend Leichen"]] und "Ich weiß, was du gestern Abend gegessen hast" nicht verstecken muss.}}
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Der Film wird in Fachkreisen oftmals als kritische Allegorie auf das [[Diverses:Der perfekte Gang zur Toilette|Kotungsverhalten der heutigen Konsumgesellschaft]] und den [[Modernistisches Reflexivjammern|allgemeinen Werteverfall]] gedeutet. Das Verhalten der Zombies, die unaufhörlich versuchen, in das Bahnhofsklo zu gelangen, wird als Rückkehr zu dem Ort angesehen, der ihnen im Leben am Wichtigsten war: Die Toilette.<br />
 
Kritik erntete der Film vor allem durch seine extreme [[Diverses:Schneescheißchen und Rosenkot|Darstellung von Fäkalien aller Art]]; insgesamt wurden während der Dreharbeiten mehr als 500 Liter [[Arschwasser|Filmkot]] verbraucht.  
 
Kritik erntete der Film vor allem durch seine extreme [[Diverses:Schneescheißchen und Rosenkot|Darstellung von Fäkalien aller Art]]; insgesamt wurden während der Dreharbeiten mehr als 500 Liter [[Arschwasser|Filmkot]] verbraucht.  
  
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*"''Man wagt es kaum auszusprechen, aber Scadney Turdstone hat sein Regiedebüt buchstäblich verkackt.''<br /> -"[[Enzyklopädie|Dyslexikon des Internationalen Films]]
 
*"''Man wagt es kaum auszusprechen, aber Scadney Turdstone hat sein Regiedebüt buchstäblich verkackt.''<br /> -"[[Enzyklopädie|Dyslexikon des Internationalen Films]]
  
*"''Die hochwissenschaftliche Analytik, mit der Turdstone an eine soziokoturelle Problemstellung herangeht, zieht mitunter die komplexe Dramaturgie des Drehbuchs in Mitleidenschaft. Hervorzuheben ist die jedoch die eindrückliche [[Analisation|Inszenierung von spektakulären Fäkalphänomen]], welche trotz ihrer [[Saw 29|drastischen Gestaltung]] nachdenklich stimmt.'' <br />-"[[Bierschiss|Michael Birsches]], Koprologisches Institut Darmstadt
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*"''Die hochwissenschaftliche Analytik, mit der Turdstone an eine soziokoturelle Problemstellung herangeht, zieht mitunter die komplexe Dramaturgie des Drehbuchs in Mitleidenschaft. Hervorzuheben ist die jedoch die eindrückliche Inszenierung von spektakulären Fäkalphänomen, welche trotz ihrer drastischen Gestaltung nachdenklich stimmt.'' <br />-"[[Bierschiss|Michael Birsches]], Koprologisches Institut Darmstadt
  
 
*"''Dass Männer anstatt mit dem Kopf eher mit [[Arsch mit Ohren|anderen Körperteilen]] denken, ist bekannt. Dass dies neuerdings der Enddarm sein muss, geht dann aber doch zu weit.''"<br /> -[[Mona Lisa|Bild der Frau]], [[Das feministische Quartett|feministisches Kampfblatt]]
 
*"''Dass Männer anstatt mit dem Kopf eher mit [[Arsch mit Ohren|anderen Körperteilen]] denken, ist bekannt. Dass dies neuerdings der Enddarm sein muss, geht dann aber doch zu weit.''"<br /> -[[Mona Lisa|Bild der Frau]], [[Das feministische Quartett|feministisches Kampfblatt]]
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== Literatur ==
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*Interview mit Turdstone in: George Owen Shycehouse: [[Analisation|''Feces in po(o)pular culture'']], For-Gods-sake-open-a-window-Publishing, 2009
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*[[Frederik von Furz]]: ''[[Hypothese der Furztheorie|Faszination Fäkalien - Eine koprologische Untersuchung]]'', Verlag des [[Von Furzsches Institut für Biomechanik|Von Furzschen Instituts]], 2011
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*Michael Birsches: ''Aspekte der Klobalisierung in Film und Literatur'', Verlag für deutschsprachige Toiletteratur Darmstadt, 2011
  
  

Version vom 16. Juli 2012, 19:35 Uhr

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Diarrhea of the Dead ist also nichts weiter als ein Produkt pathologischen Gehirnbrandes, welcher auf fatale Weise peinlichen und blöden FFF-Humor produziert.

Es wird empfohlen den Artikel (wenn überhaupt, dann) lediglich zu Forschungszwecken zu lesen.

Wo gehts'n jetzt lang? Dieser Artikel behandelt den 2007 erschienen Film Diarrhea of the Dead; für die so bezeichnete Krankheit, siehe EHEC.
Filmdaten
Originaltitel: Diarrhea of the Dead
Genre: Fäkalhorror, Kacktastrophenfilm
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Länge: 90 Minuten (+ 6 Minuten längere Director's-Kack-Version)
Altersfreigabe: FSK ungeprüft, bundesweit wegen expliziter Fäkaldarstellung beschlagnahmt
Stab

Regie: Scadney Turdstone
Drehbuch: 300 darmkranke Schimpansen Scadney Turdstone
Produktion: George B. Juliero
Kamera: Diverse Patienten der Parkinsonkranken-Alkoholiker-Sebsthilfegruppe.ev

Diarrhea of the Dead ist ein Horrorfilm des US-amerikanischen "Regisseurs" Scadney Turdstone aus dem Jahr 2007, der als inoffizieller Nachfolger versuchte, an den Erfolg des Kultfilmes Darm of the Dead anzuknüpfen. Das düstere Endzeitszenario spielt in einer Welt, die von einer globalen Super-Durchfall-Pandemie entvölkert wurde.
Da die unglaublich dilettantische Kameraführung fälschlich als Stilmittel gedeutet wurde, wird Turdstones Werk oftmals im Zusammenhang mit anderen fäkalistischen "Mockumentarys" wie Bläh Witch Project und Paranormal Kacktivity erwähnt.

Handlung

Vorgeschichte

Ein sich rasant ausbreitender Superdurchfall wütet auf der Erde und führt innerhalb von wenigen Monaten zu einer Massenerscheißung, die beinahe die gesamte Menschheit auslöscht. Über den Ursprung der Seuche wird gerätselt, jedoch kann keine zufriedenstellende Antwort gefunden werden. Theorien über verseuchte außerirdische Kampfgurken, die gegen die Menschheit als Biowaffe eingesetzt wurden, machen die Runde; da sich jedoch sämtliche renommierten Wissenschaftler bereits erschissen haben, bleibt der wahre Ursprung der Seuche unklar. Weltuntergangsgläubige interpretieren die Krankheit als Strafe Gottes und sehen die Kackokalypse (engl. Scatocalypse) gekommen; andere hingegen bezeichnen die Katastrophe einfach als den Großen Beschiss.
Wenig später steht jedoch fest, dass die Opfer der rätselhaften Seuche nicht tot bleiben, sondern als stupide vor sich hinkotende Zombies wieder auferstehen. Für die wenigen Überlebenden beginnt ein Dasein als Gejagte in einer unwirtlichen und vor allem unappetitlichen Welt.

Haupthandlung

Einen Monat nach Ausbruch der Seuche kämpft eine kleine Gruppe Nichtinfizierter im vielerorts toxisch verkackten New York um ihr Überleben. Der erfolglose Duftsprayvertreter Ben Cooper hat sich mit seiner Frau Stephanie Andrews in einer verlassenen Bahnhofstoilette verbarrikadiert und hofft verzweifelt auf Hilfe. Die einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein Flachbildschirm; dieser verfügt jedoch lediglich über 28 Zoll Bildschirmdiagonale und unterstützt darüber hinaus auch kein HDTV, was Ben zunehmend zu schaffen macht. Die Informationslage wird stetig schlechter, da sämtliche Rundfunkmedien größtenteils nur noch Scheiße senden.

Ein Mitglied der berüchtigten Putzkolonne mit extra großer Sprühflasche.

Währenddessen befindet sich der koprophile Klempner Weegey auf der Flucht: Die paramilitärische Kampftruppe "Putzkolonne" hat sich der Bekämpfung selbst hartnäckigster Kotflecken verschrieben und den passionierten Rohrreiniger während einer ihrer groß angelegten Säuberungsaktionen aufgespürt. Aufgrund seiner beschissenen Erscheinung halten die Putzkolonnisten ihn für einen Kotzombie und eröffnen das Feuer aus großkalibrigen WC-Enten. Während der Verfolgung wird Weegey von einer zweihändigen Klobürste am Kopf getroffen und gefährlich verletzt. Er wird jedoch von den herumstreifenden Alkoholikern Shawn Wright und Edgar Frost gefunden, welche ihn in letzter Minute zum Bahnhofsklo bringen können, verfolgt von Zombies.
Auf der Toilette beginnt eine ausgedehnte Belagerung; die Vorräte an Wasser, Essen und vor allem Klopapier nehmen rapide ab. In der verzweifelten Notlage beginnen die unfreiwilligen Verbündeten, sich von ihrem früheren Leben zu erzählen. So erfährt die Gruppe auch vom Schicksal Edgars, der seit frühester Kindheit an FFF-Humor leidet: Der Nachrichtensprecher wurde gefeuert, als er beim Verlesen der Meldung, die gesamte Westküste sei von einer riesigen Durchfallwelle erfasst worden, vollkommen die Beherrschung verlor.
Die düsteren Gedanken der Gruppe werden jedoch jäh unterbrochen, als Weegey plötzlich beginnt, wild um sich zu koten. In letzter Minute kann er auf einer der verfallenen Toiletten platziert werden, jedoch gelingt es nicht, die Kotung zu stoppen. Nun wird den Anderen klar, dass Weegey bereits mit dem Superschiss infiziert ist; ohne Vorwarnung erleidet er schließlich eine Arschexplosion, was das marode Toilettenmaterial stark strapaziert. Erst, als es zu spät ist, bemerkt die Gruppe, dass sie bereits einen Sprung in der Schüssel hat, der sich schnell vergrößert. Es bleibt keine andere Wahl, als das Bahnhofsklosett aufzugeben; jedoch wurden durch das extrem laute Geschiss zahlreiche Kotzombies angelockt. Weegey, der sich bereits in einen von ihnen verwandelt hat, fällt schließlich über Edgar her und tötet diesen mit einem gezielten Kopfschiss.
Das Reinigungsboot im Einsatz.

Ben, Stephanie und Shawn können entkommen und retten sich in ein leerstehendes Sanitärfachgeschäft; die Kotzombies sind ihnen jedoch dicht auf den Fersen. Eine Einheit der Putzkolonne, die zu Hilfe kommt, gerät unter schweren Beschiss, sodass der Kommandant schließlich keine andere Möglichkeit als den Einsatz einer 35mm-Reinigungskanone auf dem Hudson River sieht.
Aufgrund der stark eingeschissenen Wasseroberfläche kann das Boot jedoch schlecht manövrieren und putzt statt der Zombies die Kolonnisten weg. Auch Shawn wird von dem gnadenlosen Säuberungsstrahl erfasst und in eine Horde Zombies geschleudert, die jedoch aufgrund der unvergleichlichen Aktivreinigungswirkung die Flucht ergreifen. Sterbend und nach Zitrusfrüchten riechend, ruft er Ben und Stephanie zu, sich in Sicherheit zu bringen. In der letzten Einstellung des Filmes ist zu sehen, wie die beiden auf einem fahrbaren Toilettenstuhl eine Flucht ins Ungewisse antreten.

Veröffentlichung

Turdstones Zombie-Inszenierung wurde kontrovers diskutiert.

Diarrhea of the Dead wurde zunächst auf dem Spamglance Film Festival gezeigt, wo er es fertigbrachte, 89% der Zuschauer nach den ersten 45 Minuten erfolgreich zu vertreiben.
Von der US-Prüfstelle erhielt der Film zunächst das Prädikat "Besonders verdauungsfördernd"

Reaktionen

Als Neuzugang in der Independent-Fäkalfilmszene wurde Turdstone gefeiert; selbst Genregrößen wie James O. Crapman (Regisseur des Psychothrillers "Constipators - Wenn's auf der Toilette mal wieder länger dauert") äußerte sich begeistert über Diarrhea of the Dead:

Eine atemberaubende, darmzottenaufreibende Kackophonie, welche heutzutage ihresgleichen sucht und sich auch vor legendären Klassikern wie "Scheißhaus der Tausend Leichen" und "Ich weiß, was du gestern Abend gegessen hast" nicht verstecken muss.

Der Film wird in Fachkreisen oftmals als kritische Allegorie auf das Kotungsverhalten der heutigen Konsumgesellschaft und den allgemeinen Werteverfall gedeutet. Das Verhalten der Zombies, die unaufhörlich versuchen, in das Bahnhofsklo zu gelangen, wird als Rückkehr zu dem Ort angesehen, der ihnen im Leben am Wichtigsten war: Die Toilette.
Kritik erntete der Film vor allem durch seine extreme Darstellung von Fäkalien aller Art; insgesamt wurden während der Dreharbeiten mehr als 500 Liter Filmkot verbraucht.

Kritiken

  • "Die hochwissenschaftliche Analytik, mit der Turdstone an eine soziokoturelle Problemstellung herangeht, zieht mitunter die komplexe Dramaturgie des Drehbuchs in Mitleidenschaft. Hervorzuheben ist die jedoch die eindrückliche Inszenierung von spektakulären Fäkalphänomen, welche trotz ihrer drastischen Gestaltung nachdenklich stimmt.
    -"Michael Birsches, Koprologisches Institut Darmstadt

Literatur

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1. Platz beim 25. Stupid Contest

Diarrhea of the Dead ist ein Gewinner des 25. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält Meister ProperGanda den goldenen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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