1 x 1 Bronzeauszeichnung von Sebus

Mit Getöse in die Möse der Masseuse

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Karlheinz Blechmüller mit seiner Jerichotrompete während einer Drehpause.

Mit Getöse in die Möse der Masseuse ist ein Film aus dem Jahre 1234 mit Monika Griefzahn in der Rolle der Masseuse. Das Lichtspiel besticht durch die außerordentlich gute Ausleuchtung auch noch so entlegener Körperregionen und die tolle Filmmusik, die nur aus gesampelten Schreien kopulierender Stechmücken zusammengestellt wurde. In der Rolle des randalierenden Masseusenmösers brilliert der Dorfdepp Karlheinz Blechmüller, gespielt vom Dorfdepp Karlheinz Blechmüller, der für diese Rolle den goldenen Filmpreis in Silber am bronzenen Bande des Landes Sachsen erhielt und daraufhin in einer Holzskulptur aus alten Ikea-Schränken auf dem Erfurter Wurstmarkt verewigt wurde. Filmkritiker sehen in diesem Lichtspiel den Aufbruch des deutschen Films zu neuen Ufern verwirklicht, ein neues Paradigma der Filmkunst sozusagen.

Handlung

Der Dorfdepp Karlheinz Blechmüller geht an einem regnerischen Sonnentag wie gewöhnlich zu seiner nicht vorhandenen Arbeitsstelle und stolpert auf dem Weg in eine Regenpfütze aus pornöser Erbeermarmelade. Wie ein umgedrehter Tausendfüßler liegt er hilflos auf dem Rücken, als die Dorfpolizistin und Hobbymasseuse Monika Griefzahn zufällig auf ihrem Kinderroller des Weges kommt und den armen Karlheinz dort liegen sieht. Mit einem zünftigen Helfersyndrom ausgestattet nimmt sich Monika des armen Deppen an und nimmt ihn mit in ihre sechszimmrige Dreizimmerwohnung. Nun geht alles ganz schnell: Monika zieht Karlheinz die nassen Kleider aus, duscht, windelt, pudert und füttert ihn und legt ihn danach in eine Wolldecke eingewickelt in ihre Besenkammer. Angesichts der dort gelagerten, sehr verkeimten Kehrschaufel kriegt Karlheinz einen Mordsständer, und beginnt auf der Jerichotrompete, die er immer um seinen viel zu kurzen Hals trägt ein gewaltiges Getöse zusammenzublasen. Danach befreit er sich aus der Kammer und läuft trompetend durch die Wohnung der Hobbymasseuse, die gerade mit ihrem ehemaligen Squashtrainer telefoniert. Als Karlheinz sich mit einem kaum zu vernehmenden Urschrei auf Monika stürzt und versucht mit seiner Jerichotrompete deren Geschlechtsteil zu penetrieren, beginnt es draußen zu regnen. Die Kamera schwenkt vom aufregenden Geschehen weg und zeigt für zwanzig Minuten nur noch Wolkenbbilder und Tierfotografien. Im Soundtrack hört der Zuschauer alles, was das Kameraauge ihm verwehrt und als die beiden enthemmten Menschen zur Ruhe kommen beendet der laute Knall eines geplatzten Katheters den Film mit einem Paukenschlag.

DVD-Specials

Auf der in jedem Spielzeugwarenladen für "Eins fuffzich" erhältlichen DVD Mit Getöse in die Möse der Masseuse-Directors Cut findet man ein halbstündiges Superspecial, welches das Making of perfekt in Szene setzt. Karlheinz Blechmüller erläutert seine Angstzustände, die er während des dreimonatigen Drehs in der Besenkammer durchlebte und Monika Griefzahn erklärt, wie sie ihre Angst vor Jerichotrompeten mit Hilfe einer mehrjährigen Psychoanalyse überwinden konnte. Auch die Filmkomponistin Yolanda de la Znösch kommt zu Wort und legt eindrucksvoll dar, wie sie aus den Tonaufnahmen kopulierender Stechmücken den eindrucksvollen Soundtrack zusammengeschustert hat.

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