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Alcatraz

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Alcatraz ist berühmt für seine Kunstwerke

Alcatraz, eine wunderschön anmutende Urlaubsinsel, in der "Bucht von San Francisco" (USA) gelegen, verdankt ihren schlechten Ruf einem Mittelklasse-Hollywoodstreifen des letzten Jahrtausends. Sie ist ein bekanntes Adventure-Hotel, welches dem Hilton-Imperium angehörig ist, in welchem Wirtschaftsspione, Möchtgern-Mafiosi oder experimentierfreudige Bürger einen Urlaub buchen können, um sich schon einmal an den geregelten Knast-Alltag zu gewöhnen oder um "sich Selbst zu finden".
Unterhalten wird der Komplex durch die türkische Abenteuerurlaubsgesellschaft Fly-Air, welche sich auf besondere und aufregende Urlaubsangebote spezialisiert hat. Die ehemals ansprechende Architektur des Gebäudekomplexes wurde im Hotelbau-Boom/Wahn der dreissiger Jahre völlig verhunzt und hat so leider einiges an Flair eingebüsst. Dies jedoch schadete der Beliebtheit nicht weiter , es konnte eher ein steigendes Interesse seit gründlichen Renovierungsarbeiten am Zellentrakt in der Mitte des 20. Jahrhunderts verzeichnet werden.
Die träumerische Sandsteininsel ist ein Paradies für Zugvögel und Base-Jumper, ein Mekka der Künstler , welches zu Gemälden und literarischen Ergüssen inspiriert. Der traumhafte Sandstrand vermittelt auch ohne Palmen und ähnlichem Schnickschnack ein romantisches Gefühl und lädt zum Entspannen und einem erfrischenden Bad im klaren Wasser ein, welches bei Kneip-erprobten Öko-Touris als absoluter Geheimtip gilt.


Geschichte

Die Insel entstand direkt nach dem Urknall, als Gott kurzerhand die restlichen Erdhaufen verteilte, die vom Schöpfungsakt noch übrig waren. Er verteilte sie gerecht nach dem Zufallsprinzip, indem er seine heilige Schippe mit dem Erdreich füllte, seine göttlichen Augen schloss und mit einem schöpferischen Schwung die Erde über die Meere verteilte.
Dann stand die Insel über Jahrmillionen völlig unbewohnt und leer, einsam in einer bis dato noch nicht entdeckten Bucht vor einer bis dato noch nicht gegründeten Stadt. Dies machten sich die Bewohner von Atlantis zunutze, welche die Insel kurzerhand zu einem Stützpunkt ihrer Raumflotte umfunktionierten und mit einem zentralen Kommandogebäude und einem Flugtower versahen. Nach dem Untergang von Atlantis geriet Alcatraz wiedermals in Vergessenheit und wurde die letzten 1000 Jahre nur von streunenden Indianern als vorübergehende Herberge genutzt.
Am 12. Oktober 1933 begann dann der zivilisierte Ausbau der Insel in ein Abenteuerurlaubs-Camp, welches sich kurze Zeit später auch als Haftstrafen-Vorbereizungs-Center für gestresste Mafiosi und Manager einen Namen machte, und Alcatraz zu Weltruhm verhalf.

Werbecampagnen

Eine der berühmtesten Werbekampagnen der Welt galt dem Urlaubsressort Alcatraz. Der in den Anfängen des 20. Jahrhunderts geprägte Spruch : „Niemand kann von Alcatraz fliehen!“ ist noch heute jedem wohlbekannt. Im Zuge dieser Kampagne wurde ein Regisseur Namens Don Siegel, bis zu diesem Zeitpunkt ein Hobby-Filmemacher, unbedeutender Familienclan-Boss und Grossonkel eines modernen Musikproduzenten, dazu verpflichtet, einen Werbefilm in altbewährter Hollywood-Manier zu drehen.
Nachdem die finanziellen Regelungen getroffen und Clint Eastwood als charakterstarke Hauptrolle verpflichtet wurde, begann der mehrere Tage dauernde Dreh auf einem Nachbau der Insel in einem abgesperrten Areal der Hollywood-Filmstudios, in dem unter anderem auch die erste Mondlandung nachgestellt wurde.
Der Erfolg liess nicht lang auf sich warten und hält bis heute an. Renomierte Wissenschafts-Sendungen wie Galileo und Mythbusters beschäftigen sich auch heute noch mit diesem Phänomen und animieren die Kunden zu Fluchtversuchen, die im Erfolgsfall mit Fluggutscheinen der Fly-Air belohnt werden und den Urlaubern den "besonderen" Kick versprechen.

Hilfe, die Indianer kommen!

Am 20. November 1964 landeten etwa 4 Dutzend Indianer auf der Insel und verlasen dort ein Angebot, die Insel für 1 Teuro/m² beim imperialistischen Grosshandelskonzern ebay.de zu verkaufen. Dieser Preis wurde den Rothäuten einst als Ausgleich für unrechtmäßige Pfandnahme auf Feuerwasserflaschen im vorhergehenden Jahrhundert angeboten. Diese Aktion stellte eine Danksagung an das amerikanische Volk dar und sollte das Staatssäckel der USA ein wenig mehr mit Geld aus Indianern füllen. In den darauf folgenden Monaten kam es zu einem enormen Presse-Echo aber leider keinen Zulauf von Leuten, die zur Unterstützung nach Alcatraz kommen sollten.
Im Sommer 1971 beschloss die US-Regierung die Insel gewaltfrei zu räumen. Ein Hippie-Sondereinsatzkommando der US-Marines landete in der Nacht am palmenlosen Strand und schlug ihr Lager auf. Da ewige Gelaber von Liebe und Frieden, der ergänzende Einsatz psychisch aktiver Substanzen (LSD) und die Aussicht auf ordentlich viel Sex, sorgten dafür, das die Indianer letztendlich ihr Unterfangen aufgaben und sich der freien Liebe, Drogen und Alkohol zuwandeten, wie sie es die letzten hundert Jahre gewohnt waren.


Berühmte Besucher

herrliche Aussichten



Kritik

Viele Abenteurer, Psychologen und Pädagogen stehen Alcatraz äußerst kritisch gegenüber. Die Insassen würden zu freundlich behandelt, was häufig zu einer irrealen Fehleinschätzung des Gefängnis-Alltags führt, und keine Abschreckung vor dem Ausüben von Verbrechen darstellt.
Die ständigen Malereistunden, sportlichen Betätigungen und Weinverkostungen, in kürzester Zeit ohne Rücksicht auf den realen, bevorstehenden Gefängnis-Alltag, verstießen gegen allgemein anerkannte Menschenrechte und würden einzig und allein die horrenden Preise erklären, die für den Abenteuerurlaub auf der Insel verlangt werden.
Ebenso kam Alcatraz in die öffentliche Kritik, da die ständigen Modernisierungsmassnahmen an den, durch den hohen Salzgehalt der Luft häufig maroden, Feriengebäuden die unersetzbaren historischen Artefakte der Atlanter für immer zerstören würden. Eine vom Münchner Kuklturhistorischen-Museum angeregte friedliche Demonstration auf dem kargen Sandstrand der Insel wurde durch kubanische Spezialeinheiten brutal niedergeschlagen, der Einsatz sowjetischer T-72 Panzer auf US-amerikanischem Boden wurde von der UNO als Akt der Annäherung und der Völkerverständigung gefeiert.

Filme

  • In Der Gefangene von Alcatraz (engl. Titel: Birdman From Alcatraz) stellt Burt Lancaster nach einer wahren Begebenheit einen Gefangenen im Malereikurs dar, der zum anerkannten Künstler wird und seine besten Werke auf der Insel auf die Leinwand bringt.
  • In Flucht von Alcatraz (engl. Titel: Escape From Alcatraz) aus dem Jahre 1979 versucht Clint Eastwood eine der vielgeübten Fluchten von der Insel nachzustellen (Diesem Streifen verdankt Alcatraz seine zweifelhafte Berühmtheit).
  • The Rock – Fels der Entscheidung, ein Liebesfilm von 1996, benutzt die Urlaubs-Insel als Kulisse. Ein zerstrittenes Pärchen verliebt sich erneut, eine Erinnerung an die tapferen Indianer aus dem Sommer 1971.


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