SC Freiburg: Unterschied zwischen den Versionen

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(Kader Saison 2009/10)
(Stadion und Fans)
 
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[[Bild:SC_Freiburg_Wappen_alt.jpg|rechts|thumb|Das [[Verein]]slogo des damaligen ''SC Finke Freiburg'', von Volker Finke selbst entworfen]]
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Der '''Schbordclubb Freiburg''' ist ein selbsternannter [[Fußball]]verein aus [[Freiburg]] im Breisgau, der nur gefühlte 200 Mitglieder, sich aber kurioserweise bis in die [[Bundesliga]] hochgekickt hat.
Der '''SC [[Freiburg]]''' (bis 2007: ''SC Finke Freiburg'', offiziell: ''Sport-Club Freiburg im Breisgau'') ist eine 1991 gegründete und aktuell in der [[1. Deutsche Fußball-Bundesliga|Bundesliga]] spielende Hobby-[[Fußball]]mannschaft von Robin Dutt. Er übernahm sie 2007 von Volker Finke, der nach nur 16 Jahren als Trainer schon entlassen wurde, weil er das Ziel „[[Aufstieg]]“ um eine Tordifferenz von nur 10 [[Tor]]en verpasste; da sieht man mal wie viel Herz der Vorstand besitzt. Apropos [[Herz]], der Vorsitzende Achim Stocker hat zwar eins, das schlägt allerdings nicht mehr.
 
  
Zum Verein selbst gibt eigentlich nicht viel zu sagen, außer: ''Volker Finke war der Verein''. Finke wurde jedoch 2007 entlassen, wie oben schon beschrieben. Dafür holte man den [[Köln|kölsch]]-[[Indien|indischen]] [[England|Engländer]] Robin Dutt von den Stuttgarter Kickers.
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== Geschichte ==
  
== Die Posten im Verein ==
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=== Unbedeutende Anfänge ===
{| class="wikitable"
 
|- align="left" bgcolor="#ffffff"
 
| Klubkönig
 
| ''Markus voller Sorgen der I.'' (seit 2011)
 
|-
 
| Vorsitzender
 
| Achim Stocker (†)<br/>
 
| Fritz van im Keller
 
|-
 
| Trainer
 
| Markus Sorg (seit 2011)
 
|-
 
| Kassenwart
 
| Deine Mudder
 
|-
 
| Vereinsmaskottchen
 
| Das Füchsle
 
|-
 
| Ehrenmitglieder
 
| Volker Finke (bis 2007),<br />[[Franz Beckenbauer]] (gelang durch ein Irrtum zu dieser Ehre)
 
|}
 
  
== Geschichte Teil I - Geburt beim Saufgelage ==
+
Lange war der SC Freiburg gar nichts. Nicht ein Fützelchen. Damals hatte noch der ''FC Freiburg'' die fußballerische Vorherrschaft über Süd[[baden]]. FC Freiburg? Was ist das? Schreibfehler? Team in einem Fußball-Managerspiel, da der echte Name irgendwie nicht verwendet werden darf? Tja, damals gab es viel unbekanntes Gestüm, das über die deutsche Fußballwelt zog. Der FC Freiburg war sowas und konnte mehrere Titel für sich beanspruchen. Doch zurück zum SC, der kleine Fußballverein dümpelte, Fusionen destotrotz, noch lange in den Amateurligen rum. Allerdings profitierte man in den Siebzigern vom Niedergang des FC, der FC-[[Präsident]] wechselte die Seite und führte den SC in die zweite Liga, während der andere Freiburger Verein absiffte und heute auf dem Niveau der F-Mannschaft des [[VfL Osnabrück]] spielt.
Es geschah wie bereits gesagt im Jahr [[1991]], als der damals 72-jährige Frührenter und frühere Fußballgott, Volker Finke, zusammen mit seinem noch älteren Kameraden Achim Stocker und dem wiederum älteren [[Max Mustermann]] in einer der unzähligen Kneipen [[Freiburg]]s ein Hobby-Fußballteam gründete, um den Lebensabend noch mit etwas Sport, Bewegung und Fleiß abzurunden. Sport frei liebe [[Genosse]]n!
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[[Datei:SC_Freiburg_Wappen_alt.jpg|rechts|thumb|Finke tendierte zum Größenwahn, konnte aber noch abgewendet werden.]]
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=== Und dann kam Finke ===
  
Nach einer langen Unterredung an diesem Abend mit Stocker und Mustermann und mehr als nur ein Paar Flaschen Bier, die hauptsächlich von den beiden letzteren [[Leer|geleert]] worden, setzte sich Finke mit dem Vorschlag durch, das Team SC Finke Freiburg zu nennen. Eine weitere Belastung für alle fußballhassende [[Nerd]]s war geboren!
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Doch die machtgeilen Freiburger wollten mehr: Indem sie 1991 Volker Finke verpflichteten. Der hatte den niedersächsischen Kaffclub ''TSV Havelse'' in die zweite Liga geführt und nahm auch drei Schützlinge nach Freiburg mit. Hier wurde er erfolgreicher, als es der Vorstand, die Spieler und die Fans je erwartet hätten. Am Anfang scheiterte man zwar immer ganz knapp, 1993 gelang aber der Aufstieg in die Spitzenklasse. Davor hatte man sich bereits mit der Verbesserung der Stadion[[wurst]]rezeptur auf die Bundesliga vorbereitet. Das Stadion hingegen erfüllte auch weiterhin den anspruchslosen Bundesliga-Kriterien. 1995 erreichte man sogar [[Platz]] Drei und das Ticket für den UEFA Cup, und zwar nicht durch den Einkauf ausländischer Supertalente. Außer [[Rodolfo Cardoso]]. Aber seine wahre Heimat ist ja bekanntlich DEUTSCHLAAAAND!
  
== Geschichte Teil II - Kindheit, Jugendlichkeit und Feigheit! oder so ähnlich... ==
+
=== Finke: Part 2 ===
Die drei wackeren Kameraden fanden noch ein Paar [[Mensch]]en (!), hauptsächlich schwarzhäutige Mitglieder der [[KKK|Black-Power]]-Bewegung, die ebenfalls ab und zu mal kicken wollten. Und so trat der SC Finke Freiburg, beschleunigt durch den Idealismus den alte Herren nun mal noch haben, im selben Jahrtausend wie der Vereinsgründung, zu ihrem ersten Spiel an. Gegner und Ergebnis dieses denkwürdigen Ereignisses sind wohl aufgrund großer Mengen [[Alkohol]], die nach der Begegnung [[Fluss|flossen]], nicht überliefert. Was aber eigentlich scheiß egal ist, denn kurz darauf veranlasste der [[DFB]] oder die [[DFL]] oder Sepp Blatter oder sonst so was ähnliches, dass die Finken aus Freiburg in der ersten Liga spielen sollten. Dass dafür der [[1. FC Saarbrücken|1. Fußball Club Lokomotive Saarbrücken]] absteigen musste, juckte sowieso keine Sau, da im [[Saarland]] alle nur [[Stoß]]en, [[Reiten]] oder Sackhüpfen spielen. Und diese Begriffe darf man ruhig etwas zweideutiger sehen.
 
  
== Geschichte Teil III - Wie die Kanickel im Schlangenbau, oder: Der SC in der Bundesliga ==
+
Nach Cardosos Weggang konnte sich der SCF jedoch nicht neben Bayern, Bayer, Dortmund und Schalke gesellen. Immer wieder stieg man ab, tauchte aber [[Galileo Mystery|merkwürdigerweise]] immer wieder auf. Somit entwickelte sich der SC Freiburg zum echten Fahrstuhlverein, [[Arminia Bielefeld]] war dagegen gar nichts, kein Spieler erreichte je einen höheren Marktwert als 20 000 Euro. Der recht lange Verbleib beim UEFA Cup 2001 war da nur [[Glück]]. Sagte [[Felix Magath|er]]. 2005 holte man voller Freude einen Weltrekord nach Freiburg - die schlechteste Bundesligasaison seit Einführung der Dreipunkteregel. Nachdem man dreimal in Folge nicht den Aufstieg schaffte, feuerte man Finke irgendwann mal doch. Nach 16 Jahren waren die noch verbliebenden [[Fan]]s ja auch ziemlich gelangweilt.
In der Bundesliga mussten die Freiburger dann aber im wahrsten Sinne des Wortes häufig [[Prügel]] (=Schläge) kassieren. Wie zum Beispiel beim legendären Faustkampf zwischen [[Schalke]]s Vitali Klitschko und Volker Finke im März 2000. Irgendwie gelang es den alten weißen Säcken mit ihren kleinen schwarzen Freunden dann doch in der Bundesliga zu bleiben, immerhin ab und zu. Denn dann und wann und eben da spielten sie auch wieder in der 2. Bundesliga und kurz darauf bei Lust und Laune im Europa-Pokal, kurzum, sie waren und sind der [[Albtraum]] eines jeden der sein Geld in Fußballspiele investiert („[[Wette|Sportwette]]n“). 2007 ereignete sich übrigens ein schwerer Unfall: Ein [[Handwerker]] hatte die Stuhlbeine des Trainerstuhls (ein Strandkorb) schlecht angebracht. So sägte kurzerhand der Vereinsvorstand am Stuhl herum und der Finke hatte auf ein mal keinen Stuhl (Strandkorb) und Arbeitsplatz mehr. Dafür kam [[Robin Hood]]. Damit hat der Verein seinen Trainer für die nächsten 16 Jahre gefunden und die Spieler können munter weiter rumbolzen wie sie wollen. Wie lange das aber wirklich noch gut geht - ganz ohne Opfer - weiß wirklich niemand!
 
  
== Training ==
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=== Duttidutts Zeit ===
Trainiert immer freitags vor den Spielen von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr. Neulinge sind stets willkommen! Danach Stammtischrunde. Nach hohen Niederlagen gibt es meistens ein bis zwei Tage traningsfrei, bei Siegen Extraschichten, wie 10 [[Kilometer|km]] im [[Bodensee]] schwimmen oder 3 [[Stunden]] im [[Schwarzwald]] laufen. Ab und zu darf sogar an der naheliegenden Dreisam gelaufen werden.
 
  
== Sogenanntes Stadion ==
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Der Nachfolger von Finke hieß [[Robin Hood|Robin Dutt]]. Der Schwabeninder fiel bislang nur durch einen zweifelhaften DFB-Pokal-Sieg gegen den [[HSV]] mit seinen ''Stuttgarter Kickers'' auf. Außerdem schwätzte das Schmollface nur schwäbsich, die Fans schlossen ihn nicht ins Herz. Die Erwartungen am Amateurtrainer waren gering, er holte mit seiner Gurkentruppe auch nur Platz Fünf. 2009 gelang ihm letztendlich irgendwie doch noch der Aufstieg in die Bundesliga. Ganz Freiburg freute sich wie [[Sau]]. In der ersten Bundesligasaison seit gefühlten Hundert Lichtjahren <small>(Mit Lichtjahren misst man Entfernungen!, sprach Dr. Klugscheisowitz)</small> erreichte man, Supersenegalese Cissé sei Dank, den neunten Platz sowie zahlreiche Briefbomben von [[VfB Stuttgart|Stuttgart]]-Fans. Danach verließ Dutt den Verein Richtung Bayer Leverkusen, um seinen Karriereaufstieg perfekt zu machen, sich in noch mehr [[Geld]] wälzen zu können und [[Jupp Heynckes|den guten, alten Jupp]] zu beerben. Was natürlich nicht gelang.
Der SC spielt im [[Baden]]ova-Stadion. Ein Acker irgendwo im Schwarzwald mit paar Bänken und Stühlen. Und natürlich [[Bier]], dass in kleinen [[Kommunist|roten Häusern]] verkauft wird. Aber das Stadion will in den Europa- Park in Rust versetzt werden. Vielleicht bleibt die ein oder andere Achterbahnfahrt dann mal aus!
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=== Aktuelle Situation ===
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2011 berief man, obwohl die [[Kasse]] des Vereins so voll wie noch nie war, den unbekannten Amateurspieler und -trainer Marcus Sorg zum Trainer. Seine Saison startete gleich prächtig mit einer 0:7-Niederlage, Cissé und Kapitän LutscherButscher gingen auch noch und man stand nach der [[Winter]]pause auf dem 18. Platz. Nachdem Sorg glücklicherweise von seinen Ämtern entbunden wurde, konnte der noch unbekanntere Co-Trainer Christian Streich den SCF bereits nach dem 32. Spieltag vor dem Abstieg bewahren.
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Durch die Spielweise des SC in der Saison 2014/2015 mit dem daraus resultierenden Abstieg wurde das Verb "freiburgern" begründet, welches das Tore kassieren in den letzten paar Spielminuten bezeichnet.
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Weltweit hat es sich sogar schon als Synonym für das Versagen in wichtigen Lebenssituationen etabliert.
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=== Erster Streich ===
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Christian Streich durfte nochmal ein Jahr ran und verputzte alles was ihm und der Mannschaft in den Weg kam. Man gewann Spiele bei den Alkoholikern auf Schalke und bei den traditionsreichstem Verein in Hoppenheim. Nach der Saison stand man dann auf einem Platz für ein unbekanntes, nicht bedeutendes Turnier in Europa. Dort durfte man schon zwei Mal mitspielen, ist aber immer im darauf folgenden Jahr aus Langeweile abgestiegen.
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=== Zweiter Streich ===
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2013/2014 durfte man dann zur Ausnahme im Europapokal ran, auch mit der Verstärkung von Mike Hacke, der allerdings die größte Nullnummer war, hat nach der Saison auch wieder weggewechselt. Weil Europapokal und Bundesliga den Freiburger Bauern zu langweilig war, hat man sich absichtlich aus dem Europapokal verabschiedet, damit man die Bundesliga ein bisschen spannender machen durfte. Am Ende stieg man zum Wunder aller anderen doch nicht ab. Dann halt vielleicht nächstes Jahr...
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=== Stadion und Fans ===
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Da es in der heutigen Sportwelt unverzeihlich ist, keinen Sponsorennamen im [[Stadion]]namen zu tragen, schwappte der Trend auch nach Freiburg. Nun hat man 200 Moneten mehr in der Tasche, das Stadion darf nun '' Schwarzwald Stadion'' heißen. Na ja, immer noch besser als [[SpVgg Greuther Fürth|Trolli Arena]]. Zum Stadion selber, man kann es im Grunde genommen als steinaltes Fußballfeld mit ein paar Stehplätzen herum bezeichnen, liegt <s>irgendwo im Nirgendwo zwischen  Münster und Tannen mit einem Blick auf den Schwarzwald und versprühlt den Charme eines [[3. Liga|Drittliga]]vereins, da es nur 24 000 Plätze fasst und so einfach gebaut ist wie ein Quader. Ein Neubau kommt aber trotz des maroden Zustands und dank des [[Öko]]fritzen-Bürgermeisters nicht in Frage, eine Möglichkeit wäre aber der gar nicht mal so weit gelegene Europa-Park in Rust. Ab-, und Aufstiege sowie Talfahrten wären dann häufiger - in der [[Achterbahn]].
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[[Datei:Loeffelbagger.jpg|thumb|200px|Falls das Stadion je neugebaut werden sollte, wird ein schonender, stabiler [[Löffel]] verwendet - der Umwelt und der Stadtkasse zuliebe.]]
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Ein großes, modernes Stadion wäre jedoch bei einer solchen [[Fan]]gemeinde auch nicht nötig, sie wächst, ist aber noch immer unscheinbar und müssen sich bei etlichen Heimspielen den zahlreicheren [[Bayern]]-Fans unterwerfen. Sie besteht im Grunde genommen aus:
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* Hausfrauen, [[Student]]en und Professoren, die, wenn schon nicht ihre Freizeit, ein bisschen Lokalpatriotismus ausüben wollen, meist keine Ahnung von Fußball haben, aber trotzdem irgendwie mitmischen.
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* Echte [[Herz]]blutfans aus Freiburg. Gibt es noch. Irgendwo. Bestimmt.
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* Enttäuschte Fans von Oberligavereinen aus der weiten Umgebung.
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* Böse "Hoolingans", die meist fiese Volkslieder singen, Fans aus Stuttgart böse angucken und [[Müll]] auf den Boden werfen. Die grünen Mitmenschen verstehen da natürlich keinen [[Spaß]].
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== Spieler ==
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Freiburg hatte im Laufe der Zeit schon mal so einige Schätzchen und [[Tor]]garanten im Kader, ist im Moment aber eher damit beschäftigt, mal den Ball zu bekommen, denn je Tore zu machen.
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=== Noch im Club ===
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* '''Julian [[Schuster]]''', lange hier, seit Kurzem der Käpt'n der Mannschaft. Gefährlich, aber torarm.
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* '''Pavel Krmaš''', der große Tscheche in der Abwehr. Angeblich zu gut für die Nationalmannschaft.
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* '''Karim Guédé''', spielt gerne öfters in einem Spiel den Ball mit der Hand.
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* '''Christian Günter''', Bauer aus dem Schwarzwald, spricht in Interviews am liebsten Dialekt.
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Und noch zahlreiche andere Tagelöhner...
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=== Abgehauen ===
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[[Datei:Jogi Loew.jpg|thumb|180px|Schöne Heimat...]]
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* '''[[Papiss Demba Cissé]]''', hat in jedem zweitem Spiel ein, zwei Tore reingehauen, da die Teamkollegen ihm jedoch zu langweilig und faul waren, ging er nach England. Er wollte zwar unbedingt zu Bayern, aber Hauptsache raus aus dem Kaff.
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* '''Heiko Butscher''', trieb in zahlreichen Vereinen Süd[[deutschland]]s sein Unwesen, für fünf Jahre auch hier. Kein Torgarant, aber Führungsspieler. Angeblich.
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* '''Rodolfo Cardoso''', die [[Argentinien|argentinisch]]e Vereinslegende und Aushängeschild in den ach so tollen Neunzigern fand hier seine zweite Heimat, durfte in schweren Zeiten für zwei Minuten Hamburgs Trainer sein.
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* '''Michael Frontzeck''', komischer Glatzkopp, trieb vor einem Jahr Mönchengladbach in den Ruin.
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* '''Sebastian Kehl''', ja auch der durfte vor einiger Zeit hier ganz kurz rumtollen. Klar, dass er [[Borussia Dortmund|aufsteigen]] und nicht weiter im Breisgau rumgammeln wollte.
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* '''Gelson Fernandes''', der mit seinem Abgang schon innerhalb von fünf Jahren in neun Vereinen ist.
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* '''Anton Puzila''', Ha, ein Weiß[[russe]]! LOL!
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* '''Jan Rosenthal''', das Grinsemaul, das nichts kann, aber Laune macht.
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* '''Ivan Santini''', Kroate, kurzfristiger Ersatz für Cissé. Nicht wirklich ansehnlich, aber lustig anzusehen.
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* '''Garra Dembélé''', Cissés Zwilling
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* '''[[Cédric]] Makiadi''', tollwütiger, [[kongo]]lesischer Schweinehund. Hechelt regelrecht nach dem Ball, konnte allerdings nicht viel beitragen.
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* '''Oliver Baumann''', jung, frisch und original aus der Region, steht zuverlässig, mit dem Halten ist das so eine Sache...
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* '''[[Joachim Löw]]''', bevor er erfolgreich wurde, spielte er nur in schäbigen Amateurklubs. Auch hier, als er noch jung und frisch war.
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== Nervige Spitznamen ==
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* ''Breisgau-Brasilianer'', '''''der''''' Klassiker
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* ''Wo Löw mal gespielt hat''
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* ''FC Breisorg''
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* ''Flinke Füchse''
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* ''Badische Buletten''
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== Sonstige Abteilungen ==
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Im [[Frauenfußball]] ist man der einzige, wo man noch Bayern und Stuttgart überfliegen kann. In der Bundesliga. Und auch die U-19-Jungbrunnen. Schön, ne? Weiß nur keiner. Will auch keiner wissen.
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== Siehe auch ==
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* [[VfB Stuttgart]]
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* [[Karlsruher SC]]
  
== Kader Saison 2009/10 ==
 
* Du-Ritscha (auch Du-Ri Cha) schießt neuerdings nur noch für die Gegner die Tore [nennt man auch Eigentore!!]Und wenn er dann doch kein (Eigen)Tor schießt tanzt er ChachaCha...
 
* [[Max Mustermann]]
 
* [[Mohammed|Mohammed Karikatur]] (auch „Idrissou“)
 
* Iljitsch Banowitsch
 
* [[Reinhold Beckmann|Reinhold „Tommy“ Beckmann]]
 
* Mobutu Sese Seko Kuku Ngbendu wa Zabanga
 
* Michael "Der Gehaltabsitzer und nicht Wechseln will" Langer
 
* [[Friedrich Schiller]]
 
* Ignace Murwanashyaka
 
* Bobby Sands
 
* Volker Flinke (ein zum verwechseln ähnlich aussehender Cousin des Großen Volker Finkes)
 
* [[Schnappi]] [[Fritzle]] das Krokodil (wechselte vom [[VfB Stuttgart]])
 
* [[Robin Hood]], der Trainer
 
* Papis "will zu Bayern" Cisse
 
 
{{Fußball}}
 
{{Fußball}}
  
[[Kategorie:Fußball|{{PAGENAME}}]]
+
 
[[Kategorie:Schlimme Leute|{{PAGENAME}}]]
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[[Kategorie:Fußball]]
[[Kategorie:Vereine und Gruppierungen|{{PAGENAME}}]]
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[[Kategorie:Süß, lieb und knuffig]]
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[[Kategorie:Vereine und Gruppierungen]]

Aktuelle Version vom 2. November 2017, 15:47 Uhr

Der Schbordclubb Freiburg ist ein selbsternannter Fußballverein aus Freiburg im Breisgau, der nur gefühlte 200 Mitglieder, sich aber kurioserweise bis in die Bundesliga hochgekickt hat.

Geschichte

Unbedeutende Anfänge

Lange war der SC Freiburg gar nichts. Nicht ein Fützelchen. Damals hatte noch der FC Freiburg die fußballerische Vorherrschaft über Südbaden. FC Freiburg? Was ist das? Schreibfehler? Team in einem Fußball-Managerspiel, da der echte Name irgendwie nicht verwendet werden darf? Tja, damals gab es viel unbekanntes Gestüm, das über die deutsche Fußballwelt zog. Der FC Freiburg war sowas und konnte mehrere Titel für sich beanspruchen. Doch zurück zum SC, der kleine Fußballverein dümpelte, Fusionen destotrotz, noch lange in den Amateurligen rum. Allerdings profitierte man in den Siebzigern vom Niedergang des FC, der FC-Präsident wechselte die Seite und führte den SC in die zweite Liga, während der andere Freiburger Verein absiffte und heute auf dem Niveau der F-Mannschaft des VfL Osnabrück spielt.

Finke tendierte zum Größenwahn, konnte aber noch abgewendet werden.

Und dann kam Finke

Doch die machtgeilen Freiburger wollten mehr: Indem sie 1991 Volker Finke verpflichteten. Der hatte den niedersächsischen Kaffclub TSV Havelse in die zweite Liga geführt und nahm auch drei Schützlinge nach Freiburg mit. Hier wurde er erfolgreicher, als es der Vorstand, die Spieler und die Fans je erwartet hätten. Am Anfang scheiterte man zwar immer ganz knapp, 1993 gelang aber der Aufstieg in die Spitzenklasse. Davor hatte man sich bereits mit der Verbesserung der Stadionwurstrezeptur auf die Bundesliga vorbereitet. Das Stadion hingegen erfüllte auch weiterhin den anspruchslosen Bundesliga-Kriterien. 1995 erreichte man sogar Platz Drei und das Ticket für den UEFA Cup, und zwar nicht durch den Einkauf ausländischer Supertalente. Außer Rodolfo Cardoso. Aber seine wahre Heimat ist ja bekanntlich DEUTSCHLAAAAND!

Finke: Part 2

Nach Cardosos Weggang konnte sich der SCF jedoch nicht neben Bayern, Bayer, Dortmund und Schalke gesellen. Immer wieder stieg man ab, tauchte aber merkwürdigerweise immer wieder auf. Somit entwickelte sich der SC Freiburg zum echten Fahrstuhlverein, Arminia Bielefeld war dagegen gar nichts, kein Spieler erreichte je einen höheren Marktwert als 20 000 Euro. Der recht lange Verbleib beim UEFA Cup 2001 war da nur Glück. Sagte er. 2005 holte man voller Freude einen Weltrekord nach Freiburg - die schlechteste Bundesligasaison seit Einführung der Dreipunkteregel. Nachdem man dreimal in Folge nicht den Aufstieg schaffte, feuerte man Finke irgendwann mal doch. Nach 16 Jahren waren die noch verbliebenden Fans ja auch ziemlich gelangweilt.

Duttidutts Zeit

Der Nachfolger von Finke hieß Robin Dutt. Der Schwabeninder fiel bislang nur durch einen zweifelhaften DFB-Pokal-Sieg gegen den HSV mit seinen Stuttgarter Kickers auf. Außerdem schwätzte das Schmollface nur schwäbsich, die Fans schlossen ihn nicht ins Herz. Die Erwartungen am Amateurtrainer waren gering, er holte mit seiner Gurkentruppe auch nur Platz Fünf. 2009 gelang ihm letztendlich irgendwie doch noch der Aufstieg in die Bundesliga. Ganz Freiburg freute sich wie Sau. In der ersten Bundesligasaison seit gefühlten Hundert Lichtjahren (Mit Lichtjahren misst man Entfernungen!, sprach Dr. Klugscheisowitz) erreichte man, Supersenegalese Cissé sei Dank, den neunten Platz sowie zahlreiche Briefbomben von Stuttgart-Fans. Danach verließ Dutt den Verein Richtung Bayer Leverkusen, um seinen Karriereaufstieg perfekt zu machen, sich in noch mehr Geld wälzen zu können und den guten, alten Jupp zu beerben. Was natürlich nicht gelang.

Aktuelle Situation

2011 berief man, obwohl die Kasse des Vereins so voll wie noch nie war, den unbekannten Amateurspieler und -trainer Marcus Sorg zum Trainer. Seine Saison startete gleich prächtig mit einer 0:7-Niederlage, Cissé und Kapitän LutscherButscher gingen auch noch und man stand nach der Winterpause auf dem 18. Platz. Nachdem Sorg glücklicherweise von seinen Ämtern entbunden wurde, konnte der noch unbekanntere Co-Trainer Christian Streich den SCF bereits nach dem 32. Spieltag vor dem Abstieg bewahren.

Durch die Spielweise des SC in der Saison 2014/2015 mit dem daraus resultierenden Abstieg wurde das Verb "freiburgern" begründet, welches das Tore kassieren in den letzten paar Spielminuten bezeichnet.

Weltweit hat es sich sogar schon als Synonym für das Versagen in wichtigen Lebenssituationen etabliert.

Erster Streich

Christian Streich durfte nochmal ein Jahr ran und verputzte alles was ihm und der Mannschaft in den Weg kam. Man gewann Spiele bei den Alkoholikern auf Schalke und bei den traditionsreichstem Verein in Hoppenheim. Nach der Saison stand man dann auf einem Platz für ein unbekanntes, nicht bedeutendes Turnier in Europa. Dort durfte man schon zwei Mal mitspielen, ist aber immer im darauf folgenden Jahr aus Langeweile abgestiegen.

Zweiter Streich

2013/2014 durfte man dann zur Ausnahme im Europapokal ran, auch mit der Verstärkung von Mike Hacke, der allerdings die größte Nullnummer war, hat nach der Saison auch wieder weggewechselt. Weil Europapokal und Bundesliga den Freiburger Bauern zu langweilig war, hat man sich absichtlich aus dem Europapokal verabschiedet, damit man die Bundesliga ein bisschen spannender machen durfte. Am Ende stieg man zum Wunder aller anderen doch nicht ab. Dann halt vielleicht nächstes Jahr...

Stadion und Fans

Da es in der heutigen Sportwelt unverzeihlich ist, keinen Sponsorennamen im Stadionnamen zu tragen, schwappte der Trend auch nach Freiburg. Nun hat man 200 Moneten mehr in der Tasche, das Stadion darf nun Schwarzwald Stadion heißen. Na ja, immer noch besser als Trolli Arena. Zum Stadion selber, man kann es im Grunde genommen als steinaltes Fußballfeld mit ein paar Stehplätzen herum bezeichnen, liegt irgendwo im Nirgendwo zwischen Münster und Tannen mit einem Blick auf den Schwarzwald und versprühlt den Charme eines Drittligavereins, da es nur 24 000 Plätze fasst und so einfach gebaut ist wie ein Quader. Ein Neubau kommt aber trotz des maroden Zustands und dank des Ökofritzen-Bürgermeisters nicht in Frage, eine Möglichkeit wäre aber der gar nicht mal so weit gelegene Europa-Park in Rust. Ab-, und Aufstiege sowie Talfahrten wären dann häufiger - in der Achterbahn.

Falls das Stadion je neugebaut werden sollte, wird ein schonender, stabiler Löffel verwendet - der Umwelt und der Stadtkasse zuliebe.

Ein großes, modernes Stadion wäre jedoch bei einer solchen Fangemeinde auch nicht nötig, sie wächst, ist aber noch immer unscheinbar und müssen sich bei etlichen Heimspielen den zahlreicheren Bayern-Fans unterwerfen. Sie besteht im Grunde genommen aus:

  • Hausfrauen, Studenten und Professoren, die, wenn schon nicht ihre Freizeit, ein bisschen Lokalpatriotismus ausüben wollen, meist keine Ahnung von Fußball haben, aber trotzdem irgendwie mitmischen.
  • Echte Herzblutfans aus Freiburg. Gibt es noch. Irgendwo. Bestimmt.
  • Enttäuschte Fans von Oberligavereinen aus der weiten Umgebung.
  • Böse "Hoolingans", die meist fiese Volkslieder singen, Fans aus Stuttgart böse angucken und Müll auf den Boden werfen. Die grünen Mitmenschen verstehen da natürlich keinen Spaß.

Spieler

Freiburg hatte im Laufe der Zeit schon mal so einige Schätzchen und Torgaranten im Kader, ist im Moment aber eher damit beschäftigt, mal den Ball zu bekommen, denn je Tore zu machen.

Noch im Club

  • Julian Schuster, lange hier, seit Kurzem der Käpt'n der Mannschaft. Gefährlich, aber torarm.
  • Pavel Krmaš, der große Tscheche in der Abwehr. Angeblich zu gut für die Nationalmannschaft.
  • Karim Guédé, spielt gerne öfters in einem Spiel den Ball mit der Hand.
  • Christian Günter, Bauer aus dem Schwarzwald, spricht in Interviews am liebsten Dialekt.

Und noch zahlreiche andere Tagelöhner...

Abgehauen

Schöne Heimat...
  • Papiss Demba Cissé, hat in jedem zweitem Spiel ein, zwei Tore reingehauen, da die Teamkollegen ihm jedoch zu langweilig und faul waren, ging er nach England. Er wollte zwar unbedingt zu Bayern, aber Hauptsache raus aus dem Kaff.
  • Heiko Butscher, trieb in zahlreichen Vereinen Süddeutschlands sein Unwesen, für fünf Jahre auch hier. Kein Torgarant, aber Führungsspieler. Angeblich.
  • Rodolfo Cardoso, die argentinische Vereinslegende und Aushängeschild in den ach so tollen Neunzigern fand hier seine zweite Heimat, durfte in schweren Zeiten für zwei Minuten Hamburgs Trainer sein.
  • Michael Frontzeck, komischer Glatzkopp, trieb vor einem Jahr Mönchengladbach in den Ruin.
  • Sebastian Kehl, ja auch der durfte vor einiger Zeit hier ganz kurz rumtollen. Klar, dass er aufsteigen und nicht weiter im Breisgau rumgammeln wollte.
  • Gelson Fernandes, der mit seinem Abgang schon innerhalb von fünf Jahren in neun Vereinen ist.
  • Anton Puzila, Ha, ein Weißrusse! LOL!
  • Jan Rosenthal, das Grinsemaul, das nichts kann, aber Laune macht.
  • Ivan Santini, Kroate, kurzfristiger Ersatz für Cissé. Nicht wirklich ansehnlich, aber lustig anzusehen.
  • Garra Dembélé, Cissés Zwilling
  • Cédric Makiadi, tollwütiger, kongolesischer Schweinehund. Hechelt regelrecht nach dem Ball, konnte allerdings nicht viel beitragen.
  • Oliver Baumann, jung, frisch und original aus der Region, steht zuverlässig, mit dem Halten ist das so eine Sache...
  • Joachim Löw, bevor er erfolgreich wurde, spielte er nur in schäbigen Amateurklubs. Auch hier, als er noch jung und frisch war.

Nervige Spitznamen

  • Breisgau-Brasilianer, der Klassiker
  • Wo Löw mal gespielt hat
  • FC Breisorg
  • Flinke Füchse
  • Badische Buletten

Sonstige Abteilungen

Im Frauenfußball ist man der einzige, wo man noch Bayern und Stuttgart überfliegen kann. In der Bundesliga. Und auch die U-19-Jungbrunnen. Schön, ne? Weiß nur keiner. Will auch keiner wissen.

Siehe auch

Soccerball.svg You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt Soccerball.svg
Soccerball.svg
You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt

BVB-Emblem.PNG Truppen der 1. Bundesliga FCN.png
1. FC Köln • Bayer 04 Leverkusen • Borussia Dortmund • Borussia Mönchengladbach • Eintracht Frankfurt • FC Augsburg • FC Bayern München • FC Schalke 04 • FSV Mainz 05 • Hannover 96 • Hamburger SV • Hertha BSC • RB Leipzig • SC Freiburg • TSG 1899 Hoffenheim • VfB Stuttgart • VfL Wolfsburg • Werder Bremen

Bielefeld.PNG Unterklassiger Abschaum Dresden.png
1. FC Kaiserslautern • 1. FC Nürnberg • 1. FC Union Berlin • Alemannia Aachen  • Arminia Bielefeld • BFC Dynamo Berlin • Dynamo Dresden • Eintracht Braunschweig • FC Bayern München II • FC Energie Cottbus • FC Hansa Rostock • FC Ingolstadt 04 • FC Oberneuland • FC Rot-Weiß Erfurt • FC St. Pauli • Fortuna Düsseldorf • Goslarer SC 08 • Karlsruher SC • Kickers Emden • Lok Leipzig • MSV Duisburg • Preußen Münster • SG Wattenscheid 09 • SpVgg Greuther Fürth • SV Darmstadt 98 • Tasmania Berlin • TSV 1860 München • VfL Bochum • VfL Osnabrück • Wacker Burghausen • Wuppertaler SV

Clubs der Super League
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