Anonyme Alkoholiker: Unterschied zwischen den Versionen

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== Die Verbrechen der Anonymen Alkohol-Liker ==
 
== Die Verbrechen der Anonymen Alkohol-Liker ==
Immer wieder nutzten einige [[Mitglied|Mitglieder]] ihre großen [[super|Fähigkeiten]] im Tarnen, Täuschen und Verpissen leider auch, um unerkannt Straftaten begehen zu können, wo es in vielen Fällen nicht bei simplen Alkoholdiebstahl, Zechprellen oder Hütchenspielen blieb.  
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Immer wieder nutzten einige [[Mitglied|Mitglieder]] ihre großen [[super|Fähigkeiten]] im Tarnen, Täuschen und Verpissen leider auch, um unerkannt Straftaten begehen zu können, wo es in vielen Fällen nicht bei simplen Alkoholdiebstahl ("eben war mein Glas doch noch voll?!") oder Zechprellen blieb.  
Eine Splittergruppe, die "rotarmistischen Alkohol-Freunde" ([[RAF]]) machte vor Kapitalverbrechen nicht halt, um ihre Ziele durchzusetzen (anbei ein Fahndungsplakat)
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Eine Splittergruppe der Anonymen Alkohol-Liker, die "rotarmistischen Alkohol-Freunde" ([[RAF]]) machte vor Kapitalverbrechen nicht halt, um ihre Ziele durchzusetzen (anbei ein Fahndungsplakat)
 
 
  
 
== Aktuelle Zahlen der Anonymen Alkohol-Liker ==
 
== Aktuelle Zahlen der Anonymen Alkohol-Liker ==

Version vom 13. November 2007, 15:00 Uhr

Wortherkunft

Das Wort "Alkoholiker" kommt aus dem englischen und setzt sich aus den Worten "alcohol" und "like" zusammen. Es handelt sich hier also um einen "eingedeutschten" Begriff, der falsch ausgesprochen und meist auch falsch geschrieben wird:


engl. Schreibweise

engl. Aussprache

korrekte dt. Aussprache

(nüchtern)

korrekte dt. Aussprache

(vor Rechtsprech-Reform)
korrekte dt. Schreibweise
(eingedeutscht)
alcohol
like
Alcohol.png
Like.png
Ällkohol-Leika
Älgoholeiga
Alkohol-Liker


Dabei bedeutet das Wort "like" "gerne haben" oder "mögen". Die daraus abgeleiteten Worte "Alkohol-GernhaberIN" oder "Alkohol-MögerIN" konnten sich aber nur unter den Anonymen Alkohol-Likern selbst durchsetzen, weil der Grad ihrer Alkoholgewöhnung Aussenstehenden ja verborgen bleiben sollte. Das nennt man auch kontraproduktives Anonymisieren.

Das Wort "Anonym" wurde von mümmelnden Kaninchen als einer der wenigen tierischen Worte in die deutsche Sprache übernommen. Der berühmte Zoologe "Doktor Doolittle" Prof. Sielmann setzte es in seiner Doktorarbeit mit der fehlenden Unterscheidbarkeit zwischen einzelnen Tieren der gleichen Rasse in einer Rotte oder Herde gleich, weil man sie einfach nicht auseinander halten kann, ohne z.B. Zebras tapetenmustermäßig zu studieren und gezwungen ist, einzelne Individuen mit Sendern und dergleichem auszustatten.

Mit einer Hasenscharte ausgesprochen klingt "anonym" wie das Wort "angenehm", ein weiteres wichtiges Datum der anonymen Alkohol-Liker: weil sie nicht entdeckt werden möchten, werden sie als grundsätzlich überaus angenehm empfunden (siehe auch Mallorca-Tourismus).


Die Gründung der Anonymen Alkohol-Liker

Datei:Im Schrank.gif
Ein Bild aus dem Antiquariat der AA
Datei:Das Buch.gif
Die Erstsauflage des AA-Buches

Die Anonymen Alkohol-Liker wurden in den USA Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts von zwei hoffnungsvollen Trinkern gegründet, damit sie der Verfolgung durch die heilige Prohibition durch Tarnung straffrei entgehen konnten.


Durch einen massiven Anstieg im Konsum von alkoholischen Getränken war nämlich zuvor eine Versorgungs-Engpass-Situation entstanden, dem man mit einem zeitweisen Alkoholtrink-Verbot entgegnete, um mit der Produktion nachzukommen.


Aus dieser Zeit stammt daher auch das berühmte Gesetz gegen das Fälschen von Alkohol-Leichen (sog. "Bank-Toten"):

              Wer Banktote nachmacht oder verfälscht, oder nachgemachte
              oder verfälschte sich verschafft und in Verkehr bringt, wird 
              mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft.

Da man aber nicht so recht wusste, wie man das Wirken wirkungsvoll tarnen soll, kam der eine der beiden auf die Idee ein Buch zu schreiben, das sich sehr bals als Versaufs-Verkaufs-Schlager erweisen sollte.


Die verschiedenen Gruppen von Anonymen Alkohol-Likern

Anonyme Alkohol-Liker kann man in mehrere Gruppen unterteilen:

* total anonyme Alkohol-Liker - kaum jemand kennt sie und sie sich noch nicht einmal selbst. Wenn sie des Morgens in Schuhen erwachen, fragen sie ihre Partnerinnen, wer sie sind. Sie ist die einzige - neben evtl. vorhandenen Kindern oder Arbeitskollegen - die ihn noch kennen. Sie stellen sich oft wie William Shaked-Beer die Frage: Sein oder nicht Sein, das ist hier die Frage!"

*ganz anonyme Alkohol-Liker - indirekte "Alzheimersche" bzw. "Alksheimersche Krankheit" - die Gesellschaft hat vergessen, wer sie sind und der ganz anonyme Alkohol-Liker ist darüber dem Alkohol verfallen. Er war also zuerst unanonym.

*voll anonyme Alkohol-Liker - das Namenszentrum ist komplett ausgeschaltet. Die Betroffenen haben sich schon vor Jahren von sämtlichen (lebenden) Verwandten auf Dauer getrennt; sie selbst haben über den Suff ihre persönlichen Daten vergessen und ihre Verwandten versuchen, sie zu vergessen. Sie tragen nichtssagende Namen wie beispielsweise "Cher", "Olli P." oder "Thomas D."

*halb anonyme Alkohol-Liker - er trifft sich regelmäßig mit anderen Alkohol-Likern, ist jedoch von diesen jederzeit identifizier- und seine Taten ihm von ihnen zuordenbar. Deshalb sind halb anonyme Alkohol-Liker auch sehr gute Kriminalisten, vor allem, wenn es um Schnapsleichen geht.

*unanonyme (bzw. unangenehme) Alkohol-Liker - was Rosa von Praunheim in der öffentlichen Auslebung seiner Homosexualität ist, ist ein unanonymer Alkohol-Liker in der Ausübung seiner Berufung. Ständig nennt er, meist viel zu jungen Damen, lallend seinen Namen, die Handynummer, und mögliche "stille Örtchen" und prahlt mit seiner angeblichen Potenz herum.

Diese errechnet sich aus

               ((Libido=Wille=Drang/(1-(Promille*100))*(100/IQ)) 

Für ihn ist jedoch seine Ehefrau dann anonym.

Wie erkennt man einen Anonymen Alkohol-Liker?

Es ist wesentlich einfacher, einen alkoholisierten Anonymen als einen anonymen Alkohol-Liker zu erkennen. Sätze, die nach einer angedeutenden Frage, ob man bestimmte alkoholische Getränke ausgeben dürfe, kommen können, wie etwa:

  • "Igitt, Alkohol - NIEMALS!"
  • "ALKOHOL, hinfort mit Dir, Satan"
  • "Hiermit proklamiere ich feierlich, Alkoholismus immer und überall auf das allerschärfste zu verurteilen; diese Haltung entspricht meiner tiefsten Überzeugung - ALSO NEIN!"

lassen nun wirklich nicht auf einen Alkohol-Liker schließen.

Wenn man allerdings auf einem Weinfest an einem deutschen Fluss, in einer Diskothek oder einer Kneipe auf einen stark alkoholisierten Menschen trifft und dieser keine Ausweispapiere bei sich trägt, handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um einen anonymen Alkohol-Liker. Polizisten sind deshalb in diesen Situationen bei Schlägerein, Pöbeleien, Beleidigungen etc. stets sehr bemüht, durch eine Ausweiskontrolle festzustellen, ob es sich dann vielleicht um einen Alkohol-Liker handelt, der seine Anonymität illegal ausnutzt.

Fahndungsplakat der rotarmistischen Alkohol-Freunde


Die Verbrechen der Anonymen Alkohol-Liker

Immer wieder nutzten einige Mitglieder ihre großen Fähigkeiten im Tarnen, Täuschen und Verpissen leider auch, um unerkannt Straftaten begehen zu können, wo es in vielen Fällen nicht bei simplen Alkoholdiebstahl ("eben war mein Glas doch noch voll?!") oder Zechprellen blieb. Eine Splittergruppe der Anonymen Alkohol-Liker, die "rotarmistischen Alkohol-Freunde" (RAF) machte vor Kapitalverbrechen nicht halt, um ihre Ziele durchzusetzen (anbei ein Fahndungsplakat)

Aktuelle Zahlen der Anonymen Alkohol-Liker

findet man hier!

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