Sachsen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. November 2011, 18:59 Uhr
Sachsen ist ein mysteriöses Land zwischen Oi-Frat und Tigris. Wie der Name schon andeutet ist das gefährlichste Tier der Taschentücher (ausgesprochen: Taschntiescher). Die wichtigsten lokalen Metropolen sind: Zwigge, Bautzen, Leeptzsch, Freibersch, Riesa, Ouhschatz, Chemnitz und Dräsdn (Im Sommer kommt jedes Jahr noch Binz dazu). Es ist außerdem das zweite einzige Bundesland mit einem grausamen und unverständlichem Dialekt. (siehe auch: Freistaat Bayern)
Mediale Bekanntheit genießt Sachsen vor Allem wegen dort regelmäßig auftretenden Hochwasser. Dabei handelt es sich jedoch nur um billige Propagandameldungen, die dazu dienen, dem Solidaritätszuschlag und sonstigen Fördergeldern einen Sinn zu verleihen.
Inhaltsverzeichnis
Die Sachsen und die Arbeitslosigkeit
In Sachsen gibt es praktisch keine Arbeitslosigkeit, was mit der großen Pornoproduktion zusammenhängt. Praktisch jeder Sachse hat nichts anderes als Sex im Kopf. Deswegen gibt es in Sachsen auch keine Wahlbeteiligung, da jeder Versuch eine Wahl durchzuführen, in einer Massenorgie endet. Ach übrigens, Christian ist auch arbeitslos. Jeden Tag schnappt er sich seinen Bollerwagen und geht ins Edeka Sternburg holen, einen ganzen Kasten. Dadurch sammeln sich ca. 300 Flaschen Leergut im Monat an!!! Deshalb bekommt er auch kein Hartz IV, weil das als Nebeneinnahme gilt.
Fick dich
Anthropologie und Kultur Sachsens
Das lustige Völkchen, das seit nunmehr vielen Jahrmillionen dieses alte und geschichtsträchtige Land besiedelt nennt man (merkwürdigerweise ähnlich wie das Land selbst) Sachsen. Die Kultur der Sachsen ist durchgehend von ihrem grausamen natürlichen Feind, dem oben bereits erwähnten Taschntiescher geprägt. Diesem wilden Tiere zum Trotze, konnten die Sachsen über mehrere Menschheitsepochen eine weltweit glücklicherweise einzigartige und nicht zuletzt monumentale Kultur entwickeln.
Der Existenz des grausamen Taschntieschers ist es allerdings auch anzurechnen, dass die Sachsen in ihrem Trotz und unerschütterlichen Glauben an die letztliche Tötung des Taschntieschers ihre (für Nichtsachsen) merkwürdige, sogar ein bischen unheimlich anmutende, Mentalität entwickelten, die sich in folgendem Grundsatz zusammenfassen lässt:
(Die Weichen besiegen die Harten.)
Dieses Zitat geht angeblich auf Sachsenpaule selbst zurück, dem großen mythischen spirituellen Führer der Sachsen aus dem Mesozoikum. Damit, so der führende Sachsologe Franz Sachs, wollte Sachsenpaule seine weichen Mitsachsen zum Kampfe gegen den harten Taschntiescher ermutigen. Stattdessen verfütterten sie den Sachsenpaule aber lieber kopfschüttelnd an den Taschntiescher und hatten wenigstens ein paar Tage Ruhe.
Sächsische Phonetik - ist Sächseln sündhaft?
Keineswegs. Vor allem in Anbetracht des ewigen Kampfes der Sachsen gegen den erbarmungslosen Taschntiescher stellt das Sächseln für die Sachsen gewissermaßen die grundlegende Überlebensstrategie dar. Klopft es beispielsweise morgens an eine sächsische Tür, eröffnet sich dem Sachsen erst einmal die große Frage, wer denn dahinter stehen könnte: Die Oma mit der Eierschecke oder vielleicht der böse Taschntiescher?
Listig wie die Sachsen nun mal sind, beginnen sie das filigrane und empfindliche Gehör des Taschntieschers mit groben und sehr unästhetischen Lauten zu malträtieren, sodass er flugs das Weite sucht.
Im beschriebenen Türklopfbeispiel reißt er beispielsweise plötzlich die Tür auf und schreit etwas wie "DAACH!" (Guten Tag) oder im südlicheren Sachsen oft auch mal "MORSCHN!" (Guten Morgen). Der traditionelle Schlachtruf der Sachsen "SCHULLDCHNSÄ!" (Entschuldigen Sie bitte!) wird übrigens interessanterweise von den jüngeren Sachsen eher abgelehnt.
Wie dem auch sei: Mit solch grauenhaftem Getöse konfrontiert, lässt der Taschntiescher (und wer könnte es ihm verdenken) natürlich alles fallen und nimmt die Beine in die Hand.
So also integrierten die Sachsen Überlebensnotwendiges in ihren Sprachgebrauch und leben alle noch bis heute relativ unversehrt. Im Folgenden folgen noch einige weitere Beispiele unvergleichlich sächsischer Sprachkultur.
Weitere Beispiele unvergleichlich sächsischer Sprachkultur
- Mootschekeepschen, auch Mootschekiebschn (Marienkäfer) (Spezialdialekt, der nur in Guttau gesprochen wird)
- Hiddsche (kleine Fußbank, große Scheibe Brot)
- Beschorglaaass (Becherglas)
- Flaschndeefl / Flaschndeibl (Zwickau )(Flaschenteufelchen)
- Ferdsch (Fertig oder auch Orgasmus auf sächsisch)
- Huhdälei (Krankheit)
- Desdn (testen)
- Heiste (Fussweg vor dem Haus)
- Fümfe (Fünf)
- Sechse (Sechs)
- Rahdscho (Radio)
- Gibbe (Zigarette)
- Bemmbix (Brotdose)
- Niedn-Husn-Ack (Nieten-Hosen-Laden, vergl.:"Jeansladen")
- Gaggau (Kakao)
- Garacho (hohe Geschwindigkeit)
- Gossdehäbbchen (Kostprobe)
- Ä Schälchn Heeßn (Kaffee)
- Ä Gäffschn plätschorn (Kaffee trinken)
- Blörre (schlechter Kaffee)
- Euja (Ja, doch. Zustimmung einer befremdlichen Art und Weise)
- Nu (Einverstanden, Ja, Gut, Gerne, na, na vielleicht [ in Verbinding: nu ja ergeben sich weitere 10¹⁷ Möglichkeiten der Übersetzung], super, genau, richtig)
- Nu Nu (na klar .. lass mich in Ruhe)
- fuleima (vielleicht einmal; gerne verwendet im Sinne von: "Gibbe fuleima de Buddor niebor!" - Gib mir bitte mal die Butter)
- dorledzd (vor kurzem)
- Göhrborrgreeße (Körpergröße)
- Änne hallwe Borrdzschooon (Ein kleiner Mensch)
- Klänne ( Chemnitzer Dialekt), Kleene ( Leipziger Dialekt) ( Kleine)
- Ä Schdobblhobbser (Ein kleiner Mensch)
- Änne Donne (ein beleibter Mensch)
- Schgaadaamd (Skatabend)
- "Da habsch kee Problähm dermit!" ("Da habe ich kein Problem mit!")
- "Gombschudor" ("Der allgemein bekannte Computer auch: Gombjudoar")
- "Hammor ni" (Das haben wir nicht)
- Nemm de Pfoten wesch, isch kenndsch do gor ni! (Nehm deine Finger von mir, ich kenne dich doch gar nicht)
- Sörfen (Surfen (nicht mit "Sohfen" zu verwechseln, das heißt saufen))
- Vürtsch Johre hammor nüscht gehobbt - jätz simmor ooch mo dron ! (Vierzig Jahre hatten wir nichts - Jetzt sind wir einmal an der Reihe)
- Moch de Glubbschn uff du Orschkrompe! (Mach die Augen auf du Arschkrampe!)
- Nu glor (Na mein Gott, das ist schon in Ordnung so)
- Nu ähmde (Natürlich, ja natürlich doch ...)
- Nor (Universalwort, für Ungeübte nicht aussprechbar, Achtung! Entgegen allen unwissenden Vermutungen vor allem zustimmend gemeint! Vor allen Dingen als Nachfrage/Aufforderung zum Bestätigen von einer Aussage genutzt)
- bäbbeln (Fußball spielen)
- Glei ditscht se nei ( Sonnenuntergang an der Ostsee auf Hiddensee )
- griechisch ne´ Gola? (Bekomme ich eine Kola)
- Angola gännd isch misch dod sohfen (An Kola kann ich mich tot saufen)
- Gänsefleisch dn Kofferaum offmachn? (Können sie den Kofferraum aufmachen?)
- Sperma 'n Hund ein damits'n ni vorhaut (Sperr mal den Hund ein damit es ihn nicht nach vorn haut. [z.B. Bei der Tier-Mitnahme im Auto])
- Dresden´so rum dresd'en´so rum Leipzisch gleich (Redensart um sich 2 Städte in Sachsen zu merken)
- Bäffschdägg (bei Gallileo bewiesen: Frikadelle)
- Gorl-Morx-Schtodt (Stadt mit 3 "O" - Karl-Marx-Stadt - heißt jetzt wieder Chemnitz)-->"Gemtz"
- "Mior sei Saggse, ior sei Hesse, was mior scheiße, dud ior fresse!"
- Bardeiuffdrach (Parteiauftrag)
- räschnwermerkrieschn (bald regnet es, Regenwürmer kriechen)
- es rahnt /es reegnt ( es regnet)
- Bemme (Brotscheibe, Schnitte)
- Wurscht-Bemme (Wurstbrot)
- däbbisch ( blöd )
- fuftsch (Fünfzig)
- Gummifuftscher (Kondom)
- S hod dichdsch gedrehschd (Es regnete stark)
- bläägen (laut reden / schreien)
- bennn' (schlafen)
- Follfostn (Vollpfosten - Bremse - Jemand der einen bei irgendetwas behindert)
- Sgladschdglei (Es klascht gleich und zwar keinen Applaus!)
- dinngenuff (da rauf)
- do Ohm (da Oben, Bitte nicht Verwechseln mit dr' Ohm => die Oma)
- funkngudsch (Straßenbahn)
- ahrdibbln (Kartoffeln)
- Schmiesche (Gliedermaßstab mit metrischer Teilung)
- neisprechkastl (Handy)
- fuffzn (15)
- fei (zur Verstärkung des Standpunktes; hast fei net rächt)
- diggschn (bockig sein)
- Scheiorhador (textiles Produkt, zum Wischen von Fußböden genutzt, nicht zu verwechseln mit "Do griggst glei eene gescheiort." - böse Drohung!)
- borbsch (barfüßig, barfuß)
- Orschwerbleede! (Mir platzt gleich der Kragen!)
- Dannebohm (Tannenbaum)
- Bommlmitz (Bommelmütze)
- Hä [mit bis zu 998 weiteren "ä´s" ergenzbar zB.: Häääääääääääääääääää] (Wie bitte?)
- Abbort (Toilette)
- Hietrahbratl (Hintragbrettchen, zu Deutsch: Schneidbrett oder Servierteller)
- Roaziegloas (Ran-Zieh-Glas zu deutsch: Das Fernglas)
- Abbernmaugge (das Kartoffelpüree)
- Klieselheber (Kloßhalter = BH)
- schmag (gebeugte Form von schmecken (schmeckte)
- Schtroße(nschild) / Straße(nschild)
- Tier (Tür, nicht zu verwechseln mit Viehcher für Tiere)
- Knibberts'chen (Füße)
- Hald'n Schnabbel! (Sei ruhig!)
- Da habsch de Pobbo-Gardde gezogn (Da hatte ich wohl Pech)
- saang, auch: seech'n (pinkeln)
- raang (rauchen)
- Nischl (Kopf)
- Bebenneppel (Förmchen)
siehe auch
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