Keine Lösung: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Keine Lösung''' oder auch '''Leere Menge''' ist ein [[mathe]]matischer Begriff, der sich häufig als zerbrochener Keks (etwa so: Ø) manifestiert. Er wird insbesondere von [[Schüler]]n verwendet, um in einer Arbeit heil aus einer Aufgabe herauszukommen und so doch noch die [[Note|5-]] zu schaffen.
 
'''Keine Lösung''' oder auch '''Leere Menge''' ist ein [[mathe]]matischer Begriff, der sich häufig als zerbrochener Keks (etwa so: Ø) manifestiert. Er wird insbesondere von [[Schüler]]n verwendet, um in einer Arbeit heil aus einer Aufgabe herauszukommen und so doch noch die [[Note|5-]] zu schaffen.
  
  
 
== [[Praxis|Anwendung]] mit Rechnungsbeispiel ==
 
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Gegeben und erfolgreich angenommen sei eine Gleichung.  
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Und die Gleichung sei definiert:
 
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[[Intelligenz|Intelligente]] Schüler (allerdings keine [[Streber]]. Streber versuchen weiter krampfhaft, die Gleichung zu lösen) wenden jetzt den [[Sokrates|Satz des Sokrates]] an ("Ich weiß, dass ich nichts weiß"), um sofort zu einem Ergebnis zu kommen.
 
[[Intelligenz|Intelligente]] Schüler (allerdings keine [[Streber]]. Streber versuchen weiter krampfhaft, die Gleichung zu lösen) wenden jetzt den [[Sokrates|Satz des Sokrates]] an ("Ich weiß, dass ich nichts weiß"), um sofort zu einem Ergebnis zu kommen.
  
      |x 1/0 Erweiterung mit 1 durch 0
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<math>      |* \frac{1}{0} \text{Erweiterung mit 1 durch 0}\,</math>
  
 
Das ergibt:
 
Das ergibt:
  
2X²+1     X
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<math>\frac{2 x^2 + 1}{0} = \frac{x}{0}\,</math>
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Für Teilungen durch Null gibt es zwar mittlerweile eine Lösung (siehe [[Diverses:Die Superformel|Superformel]]), viele verlassen sich hier jedoch auf unbelegte historische Fakten, nur um [[Wikipedia]] zu ärgern. <br>
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Für Teilungen durch Null gibt es zwar mittlerweile eine Lösung (siehe [[Diverses:Die Superformel|Superformel]]), viele verlassen sich hier jedoch auf unbelegte historische Fakten, nur um [[Wikipedia]] zu ärgern. <br />
Die Schüler jedenfalls geben dann unter ihrer Arbeit an, dass die Gleichung wegen der Nullteilung glasklar nicht lösbar sei und erweitern das Konzept mangels Lösung auch auf die nicht vorhandene Lösung.<br>
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Die Schüler jedenfalls geben dann unter ihrer Arbeit an, dass die Gleichung wegen der Nullteilung glasklar nicht lösbar sei und erweitern das Konzept mangels Lösung auch auf die nicht vorhandene Lösung.<br />
Also: <u>X=Ø</u>
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Also:
  
Seltsamerweise wird diese Art der Berechnung häufig von Lehrern nicht anerkannt, obwohl sie zugeben müssen, dass die Gleichung so tatsächlich nicht lösbar sei. Daraus schlossen Forscher, dass dort eine Diskrepanz besteht und versuchten, diese logisch und mathematisch zu beweisen. Ihr Ergebnis: <br>
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<math>x = \emptyset\,</math>
<u>Ø</u>
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Seltsamerweise wird diese Art der Berechnung häufig von Lehrern nicht anerkannt, obwohl sie zugeben müssen, dass die Gleichung so tatsächlich nicht lösbar sei. Daraus schlossen Forscher, dass dort eine Diskrepanz besteht und versuchten, diese logisch und mathematisch zu beweisen. Ihr Ergebnis: <br />
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<math>\emptyset\,</math>
  
 
== Alternative Lösungsansätze für keine Lösung ==
 
== Alternative Lösungsansätze für keine Lösung ==
Der Volksmund definiert seit jeher "Gewalt ist keine Lösung". Setzen wir die Variable "Gewalt" also einmal in die o.g. Gleichung oder Ungleichung ein:
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Der Volksmund definiert seit jeher "Gewalt ist keine Lösung". Setzen wir die Variable "Gewalt" also einmal in die leicht variierte o.g. Ungleichung ein:
 
 
  2xGewalt²+1    Gewalt
 
------------- =  ------
 
    0            0
 
  
Die Variable X durch 0 zu teilen, ergibt also Gewalt. Teilen wir also einmal durch Null, um die Variable X zu berechnen:
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<math>{2*Gewalt^2+Z} = {Gewalt}\,</math>
  
      | :0
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Die Variable Z auszurechnen, ergibt also Gewalt. Man teile nun einmal durch Null, um zur leichteren Rechnung weitere keine Lösungen und damit mehr Gewalt zu bekommen:
  
(An dieser Stelle bricht die Aufzeichnung des Professors ab, auf dem Papierfinden sich Blutspuren und Spuren eines metallischen Gegenstands. Nur das Ergebnis wurde durch das Blut vollständig weggewischt. Typisch; nur keine Spuren hinterlassen.)
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<math>      | :0\,</math>
  
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(An dieser Stelle bricht die Aufzeichnung des erfinderischen Professors ab; auf dem [[Papier]] finden sich [[Treueketchup|Blutspuren]] und Spuren eines [[metall]]ischen Gegenstands. Nur das Ergebnis wurde durch das Blut vollständig weggewischt. Typisch; nur keine Spuren für mathematische Revolutionen hinterlassen.)
  
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[[Kategorie:Dinge, die keine Sau versteht]]
 
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[[Kategorie:Schule]]
 
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Aktuelle Version vom 25. September 2015, 00:31 Uhr

Keine Lösung oder auch Leere Menge ist ein mathematischer Begriff, der sich häufig als zerbrochener Keks (etwa so: Ø) manifestiert. Er wird insbesondere von Schülern verwendet, um in einer Arbeit heil aus einer Aufgabe herauszukommen und so doch noch die 5- zu schaffen.


Anwendung mit Rechnungsbeispiel

Gegeben und erfolgreich angenommen sei eine Gleichung.

Und die Gleichung sei definiert:

[math]8 x^2 + 4 = 4 x\,[/math]

Diese Gleichung können die meisten Schüler immerhin noch durch 4 teilen:

[math]2 x^2 + 1 = X,\,[/math]

doch dann steigen die meisten aus.

Intelligente Schüler (allerdings keine Streber. Streber versuchen weiter krampfhaft, die Gleichung zu lösen) wenden jetzt den Satz des Sokrates an ("Ich weiß, dass ich nichts weiß"), um sofort zu einem Ergebnis zu kommen.

[math] |* \frac{1}{0} \text{Erweiterung mit 1 durch 0}\,[/math]

Das ergibt:

[math]\frac{2 x^2 + 1}{0} = \frac{x}{0}\,[/math]

Für Teilungen durch Null gibt es zwar mittlerweile eine Lösung (siehe Superformel), viele verlassen sich hier jedoch auf unbelegte historische Fakten, nur um Wikipedia zu ärgern.
Die Schüler jedenfalls geben dann unter ihrer Arbeit an, dass die Gleichung wegen der Nullteilung glasklar nicht lösbar sei und erweitern das Konzept mangels Lösung auch auf die nicht vorhandene Lösung.
Also:

[math]x = \emptyset\,[/math]

Seltsamerweise wird diese Art der Berechnung häufig von Lehrern nicht anerkannt, obwohl sie zugeben müssen, dass die Gleichung so tatsächlich nicht lösbar sei. Daraus schlossen Forscher, dass dort eine Diskrepanz besteht und versuchten, diese logisch und mathematisch zu beweisen. Ihr Ergebnis:

[math]\emptyset\,[/math]

Alternative Lösungsansätze für keine Lösung

Der Volksmund definiert seit jeher "Gewalt ist keine Lösung". Setzen wir die Variable "Gewalt" also einmal in die leicht variierte o.g. Ungleichung ein:

[math]{2*Gewalt^2+Z} = {Gewalt}\,[/math]

Die Variable Z auszurechnen, ergibt also Gewalt. Man teile nun einmal durch Null, um zur leichteren Rechnung weitere keine Lösungen und damit mehr Gewalt zu bekommen:

[math] | :0\,[/math]

(An dieser Stelle bricht die Aufzeichnung des erfinderischen Professors ab; auf dem Papier finden sich Blutspuren und Spuren eines metallischen Gegenstands. Nur das Ergebnis wurde durch das Blut vollständig weggewischt. Typisch; nur keine Spuren für mathematische Revolutionen hinterlassen.)




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