Metall

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Metall (Nicht zu verwechseln mit Metal.) ist ein äußerst vielseitiger Werkstoff, der zur Herstellung von Besteck, Geldmünzen und Atombomben benutzt wird.

Eigenschaften

Physikalische Eigenschaften

Nur sehr wenigen Menschen ist bekannt, dass Metall im Rohzustand auf Wasser schwimmt. Wäre dem nicht so, könnte es keine Schiffe aus Stahl geben, doch die Allgemeinheit ist immer noch in dem Glauben, dass der Grund dafür, dass Schiffe aus Metall schwimmen können, in der hohlraumreichen Form liegt. Tatsächlich ist das schwimmende Metall jedoch der Grundzustand, alle nichtschwimmenden Metalle sind mit Lack beschichtet, der das Wasser abperlen lässt und somit bewirkt, dass das beschichtete Metall am Wasser vorbei und somit nach unten rutschen kann.

Der moderne Löffel ist hierbei (neben der Schraubzwinge) als eine der genialsten Erfindungen der metallverarbeitenden Industrie zu erwähnen. Er ist so konzipiert, dass nur die Unterseite lackiert ist, sodass er mühelos in eine Flüssigkeit eintauchen kann, diese aber beim Herausholen nicht sofort wieder verliert. In der Zeit kurz nach seiner Erfindung um 1700 kostete ein einziger Löffel mehr, als eine wohlhabende Familie in einem ganzen Jahr zur Verfügung hatte. Heute hingegen ist die Herstellung bereits derart rationalisiert, dass viele Menschen sich gar nicht mehr vorstellen können, was ihr Besteck noch vor etwa 200 bis 300 Jahren wert gewesen wäre.

Eine andere entscheidende Eigenschaft des Metalls ist seine äußerst spröde Beschaffenheit. Metall ist unbehandelt zerbrechlicher als Glas. Wird es fallengelassen oder auch nur zu lauten Geräuschen ausgesetzt, zerfällt es sofort in unzählige kleine und äußerst scharfkantige Splitter. Daher muss es immer mit anderen Stoffen legiert werden, die es zusammenhalten, ohne dabei die positiven Eigenschaften (wie zum Beispiel die Schwimmfähigkeit) zu reduzieren. Als besonders hilfreich hat sich hierbei im Laufe der Zeit Holz erwiesen. In einem Mischungsverhältnis von 35% Metall zu 65% Holz ergeben sich die besten Eigenschaften. Dieses sogenannte 35er-Metall schwimmt ausgezeichnet, ist nahezu ebenso elastisch wie gut getrocknetes Holz und glänzt außerdem so schön wie Gold.

Chemische Eigenschaften

Metall reagiert mit allem möglichen, es sei denn, man will es, dann ist es extrem träge. Versucht man es beispielsweise zu verbrennen, wird dies kaum von Erfolg gekrönt sein. Wenn man es aber anschließend aus dem Feuer holen will, muss man schmerzlich feststellen, dass die Temperatur, welche nach enorm kurzer Zeit enorm hoch werden kann, das Schmerzzentrum im Gehirn martert.

Dagegen reagiert Metall bzw. das Eisen gerne zu Eisenoxid, im Volksmund auch Rost genannt und zerfällt. Dies stellt insbesondere bei Schiffen ein Problem dar, da diese des Öfteren im Wasser untergebracht werden müssen. Hier ergibt sich nämlich ein Dilemma: Lässt man das Metall im Urzustand, wird es vom Wasser zerstört, lackiert man es, bleibt es erhalten, versinkt aber im Meer. Die Lösung des Problems ist, ähnlich wie beim Löffel, gleichermaßen einfach wie genial. Man lackiert nämlich einfach den Schiffsrumpf und fügt über den Lack eine weitere Schicht unlackierten Metalls hinzu. Somit kann das Schiff schwimmen, wird aber nur bis zu einem bestimmten Bereich zersetzt. Somit muss nur die äußere Schicht regelmäßig überprüft und ersetzt werden, die Stabilität bleibt aber erhalten.

Verwendung

Metall findet so vielseitig Verwendung, dass es kaum eine Übertreibung darstellt zu sagen, man könne es für alles verwenden. Eine komplette Aufzählung wäre also sinnlos und wurde hier einfach weggelassen. Metall ist aber auch unter anderen der Rohstoff von Holz und wird als Klopapier gegen Arschhochwasser verwendet!

Gesundheitliche Aspekte

Bei Metallmangel im Körper (z.B. Eisen- oder Magnesiummangel) sollte Metall in seiner reinsten Form zu sich genommen werden. Empfohlen wird der Verzehr von Schrauben oder Stahlrohren. Vom Verspeisen von gehärteten Stählen wird jedoch abgeraten, außer für ganz harte Kerle wie Chuck Norris oder den Terminator. Ältere Leute ohne Gebiss können Metall auch im flüssigen Aggregatszustand zu sich nehmen. Hierfür werden explizit ausrangierte Fieberthermometer angeboten.

siehe auch


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