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AC Mailand: Unterschied zwischen den Versionen

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Der AC Mailand ist der [[Name]] eines professionellen Fußballgewerbes unter dem [[Deckname|Deckmantel]] eines gemeinnützigen [[Verein]]es zur Förderung der sportlichen [[Grund]]ausrichtung der norditaliänischen Stadtbevölkerung mit Schwerpunkt Vereinsfußball (Deutsch: ''gVzFdsGdnSmSV'', in italiänisch: ''AC''). Beheimatet ist er in der schönen Stadt [[Mailand]] in der Lombardei.
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AC Mailand ist der [[Name]] eines professionellen Fußballgewerbes unter dem [[Deckname|Deckmantel]] eines gemeinnützigen [[Verein]]es zur Förderung der sportlichen [[Grund]]ausrichtung der norditaliänischen Stadtbevölkerung mit Schwerpunkt Vereinsfußball (Deutsch: ''gVzFdsGdnSmSV'', in italiänisch: ''AC''). Beheimatet ist er in der schönen Stadt [[Mailand]] in der Lombardei.
  
 
Mit seinen unzähligen [[Meister der Herzen|Meistertitel]]n, [[Pokal]]siegen, Europacuptriumphen und Weltpokalspektakeln kann man den Verein getrost als ''[[FC Bayern]] von Italien'' bezeichnen, wenn auch die für [[Bayern]]spieler obligatorische [[Arroganz]] und Zielfixiertheit hier durch italiänische Lebensfreude und feine [[FC Barcelona|Fußballkunst]] ersetzt wird. Auch kommt beim AC Mailand die [[Geschäftsmann|Geschäftstätigkeit]] nicht zu kurz, mit deinem durschnittlichen Jahresumsatz von 200 [[Million]]en <s>Lire</s> [[Euro]] könnte der Verein theoretisch [[Josef Ackermann|ganz allein für die griechische Finanzkriese verantwortlich sein]]. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Bayern München: Der AC Mailand hat kein eigenes [[Stadion]], sondern muss sich das Mailänder ''Guiseppe-Meazza-Stadion'' mit dem [[Kneipenschlägerei|Lokalrivalen]] [[Inter Mailand]] teilen. Damit dies [[Deutscher|Nichtitaliäner]]n aber nicht auffällt, nennen die [[Anhänger|AC-Anhänger]] das Stadion einfach ''San Siro'', was soviel wie [[Heiliger Stuhl|heilige Schüssel]] bedeutet.
 
Mit seinen unzähligen [[Meister der Herzen|Meistertitel]]n, [[Pokal]]siegen, Europacuptriumphen und Weltpokalspektakeln kann man den Verein getrost als ''[[FC Bayern]] von Italien'' bezeichnen, wenn auch die für [[Bayern]]spieler obligatorische [[Arroganz]] und Zielfixiertheit hier durch italiänische Lebensfreude und feine [[FC Barcelona|Fußballkunst]] ersetzt wird. Auch kommt beim AC Mailand die [[Geschäftsmann|Geschäftstätigkeit]] nicht zu kurz, mit deinem durschnittlichen Jahresumsatz von 200 [[Million]]en <s>Lire</s> [[Euro]] könnte der Verein theoretisch [[Josef Ackermann|ganz allein für die griechische Finanzkriese verantwortlich sein]]. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Bayern München: Der AC Mailand hat kein eigenes [[Stadion]], sondern muss sich das Mailänder ''Guiseppe-Meazza-Stadion'' mit dem [[Kneipenschlägerei|Lokalrivalen]] [[Inter Mailand]] teilen. Damit dies [[Deutscher|Nichtitaliäner]]n aber nicht auffällt, nennen die [[Anhänger|AC-Anhänger]] das Stadion einfach ''San Siro'', was soviel wie [[Heiliger Stuhl|heilige Schüssel]] bedeutet.
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Ohne diese etnische Aufwertung des [[Pool|Spielerpools]] war in Italien jedoch kein [[Blume]]ntopf mehr zu gewinnen. Die Vereinsführung entschied sich daher von nun an in der englischen ''Premier League'' anzutreten, doch auch hier blieben zunächst die [[Erfolg]]e aus, vermutlich wegen der [[Diverses:Meine Fahrt im Renault Master|Reisestrapazen bei Auswärtsspielen]]. Erst [[1915]] gelang es dem AC Mailand in das FA-Cup-Finale vorzustoßen, doch ausgerechnet in der Halbzeitpause das Spiels gegen den ''Liverpool FC'' brach der [[Erster Weltkrieg|erste Weltkrieg]] aus. Der [[Schiedsrichter]], ein britischer [[Admiral]], musste kurz weg und pfiff nicht mehr an. Eine [[Wiederholung]] gab es nicht. Der AC Mailand entschloss sich wieder nach Italien zurückzukehren, da dort inwischen auch eine [[Liga]] nach englischem [[Vorbild]] gegründet wurde. Da die britschen Spieler jedoch eingezogen wurden und italiänische ja bekanntlich alle bei Inter spielten, etablierte man sich mit den verbliebenen zwei [[Transe|Ballmädchen]]n im nur [[Mitte]]lfeld der [[Tabelle]].
 
Ohne diese etnische Aufwertung des [[Pool|Spielerpools]] war in Italien jedoch kein [[Blume]]ntopf mehr zu gewinnen. Die Vereinsführung entschied sich daher von nun an in der englischen ''Premier League'' anzutreten, doch auch hier blieben zunächst die [[Erfolg]]e aus, vermutlich wegen der [[Diverses:Meine Fahrt im Renault Master|Reisestrapazen bei Auswärtsspielen]]. Erst [[1915]] gelang es dem AC Mailand in das FA-Cup-Finale vorzustoßen, doch ausgerechnet in der Halbzeitpause das Spiels gegen den ''Liverpool FC'' brach der [[Erster Weltkrieg|erste Weltkrieg]] aus. Der [[Schiedsrichter]], ein britischer [[Admiral]], musste kurz weg und pfiff nicht mehr an. Eine [[Wiederholung]] gab es nicht. Der AC Mailand entschloss sich wieder nach Italien zurückzukehren, da dort inwischen auch eine [[Liga]] nach englischem [[Vorbild]] gegründet wurde. Da die britschen Spieler jedoch eingezogen wurden und italiänische ja bekanntlich alle bei Inter spielten, etablierte man sich mit den verbliebenen zwei [[Transe|Ballmädchen]]n im nur [[Mitte]]lfeld der [[Tabelle]].
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=== Etwas weiniger Damals ===
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Erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] konnte der AC Mailand durch geschickte [[Robben|Transfercoups]] wieder eine [[Bundeswehr|schlagkräftige Truppe]] zusammen stellen. Da sich Europa nun ohnehin komplett neu sortieren musste, konnte der Verein ohne größere [[Zoll]]- oder Ablösesummen mehrere ausländische Topspieler verpflichten, deren [[Name]]n aber heute keine [[Sau]] mehr kennt. So wurde man endlich wieder dem Anspruch der Gründungsjahre gerecht und holte bis in die [[70er]] Jahre einen Meistertitel nach dem anderen. Auch international konnte man durch innovative [[Defensiv|Defensiv-Taktiken]] ([[1]] [[Torwart]] - [[9]] [[Verteidigungsminister|Verteidiger]] - 1 Defensiver Mittelfeldspieler) die [[Konkurrenz]] immer wieder zu [[Eigentor|Frusteigentoren]] treiben und so auch diverse Europa- und Weltpokale nach Mailand holen.

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AC Mailand, der.
AC Mailand ist der Name eines professionellen Fußballgewerbes unter dem Deckmantel eines gemeinnützigen Vereines zur Förderung der sportlichen Grundausrichtung der norditaliänischen Stadtbevölkerung mit Schwerpunkt Vereinsfußball (Deutsch: gVzFdsGdnSmSV, in italiänisch: AC). Beheimatet ist er in der schönen Stadt Mailand in der Lombardei.

Mit seinen unzähligen Meistertiteln, Pokalsiegen, Europacuptriumphen und Weltpokalspektakeln kann man den Verein getrost als FC Bayern von Italien bezeichnen, wenn auch die für Bayernspieler obligatorische Arroganz und Zielfixiertheit hier durch italiänische Lebensfreude und feine Fußballkunst ersetzt wird. Auch kommt beim AC Mailand die Geschäftstätigkeit nicht zu kurz, mit deinem durschnittlichen Jahresumsatz von 200 Millionen Lire Euro könnte der Verein theoretisch ganz allein für die griechische Finanzkriese verantwortlich sein. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Bayern München: Der AC Mailand hat kein eigenes Stadion, sondern muss sich das Mailänder Guiseppe-Meazza-Stadion mit dem Lokalrivalen Inter Mailand teilen. Damit dies Nichtitaliänern aber nicht auffällt, nennen die AC-Anhänger das Stadion einfach San Siro, was soviel wie heilige Schüssel bedeutet.

Geschichte

Damals

Wie jeder weiß ist England das unumstrittene Mutterland des Fußballs und die internationale Verbreitung dieses Mannschaftsports ist nur der Glorie des britschen Empires zu verdanken. So wurde auch der AC Mailand am 16. Dezember 1899 von einer Horde wilder englischer Gastarbeiter als Cricket-Club-Mailand gegründet. Das lief auch erst recht gut, doch da Engländer ihren Lohn eher im Pub versaufen als davon irgendwelche Vereinsbeiträge zu zahlen hatte man bereits nach zwei Wochen keine Wahl mehr als den Club auch für Angehörige anderer Volksgruppen zu öffnen. Leider kamen nur Italiäner und Schweizer dazu, doch die zahlten immerhin ordentlich. Weitere zwei Wochen später gaben die englischen Gründer dann schließlich auch den letzten Versuch auf, den neuen die eigentlich simplen Cricket-Regeln begreiflich zu machen, und so einigte man sich auf die Umstellung der Hauptsportart hin zum Fußball. Bereits ein Jahr später konnte man dann den ersten italiänischen Meistertitel feiern, da der einzige andere Fußballclub Italiens aus Genua mit dem Mannschaftsbus im Mailänder Berufsverkehr stecken blieb. Zwei Jahre und eine weitere Meisterschaft später führte der neue englische Coach Ronnie McDonald dann aber wieder Cricket als Trainingsübung ein. Dies jedoch ließen sich die italiänischen und schweizerischen Spieler nicht bieten und verließen den Verein, jedoch nur um zwei Straßen weiter den reinen Fußballclub Inter Mailand zu gründen.

Ohne diese etnische Aufwertung des Spielerpools war in Italien jedoch kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Die Vereinsführung entschied sich daher von nun an in der englischen Premier League anzutreten, doch auch hier blieben zunächst die Erfolge aus, vermutlich wegen der Reisestrapazen bei Auswärtsspielen. Erst 1915 gelang es dem AC Mailand in das FA-Cup-Finale vorzustoßen, doch ausgerechnet in der Halbzeitpause das Spiels gegen den Liverpool FC brach der erste Weltkrieg aus. Der Schiedsrichter, ein britischer Admiral, musste kurz weg und pfiff nicht mehr an. Eine Wiederholung gab es nicht. Der AC Mailand entschloss sich wieder nach Italien zurückzukehren, da dort inwischen auch eine Liga nach englischem Vorbild gegründet wurde. Da die britschen Spieler jedoch eingezogen wurden und italiänische ja bekanntlich alle bei Inter spielten, etablierte man sich mit den verbliebenen zwei Ballmädchenn im nur Mittelfeld der Tabelle.

Etwas weiniger Damals

Erst nach dem zweiten Weltkrieg konnte der AC Mailand durch geschickte Transfercoups wieder eine schlagkräftige Truppe zusammen stellen. Da sich Europa nun ohnehin komplett neu sortieren musste, konnte der Verein ohne größere Zoll- oder Ablösesummen mehrere ausländische Topspieler verpflichten, deren Namen aber heute keine Sau mehr kennt. So wurde man endlich wieder dem Anspruch der Gründungsjahre gerecht und holte bis in die 70er Jahre einen Meistertitel nach dem anderen. Auch international konnte man durch innovative Defensiv-Taktiken (1 Torwart - 9 Verteidiger - 1 Defensiver Mittelfeldspieler) die Konkurrenz immer wieder zu Frusteigentoren treiben und so auch diverse Europa- und Weltpokale nach Mailand holen.


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