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Bürgerwehr

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In jedem Kaff kann das Böse lauern, war bei Twin Peaks ja auch so. Hier muss eine Bürgerwehr für Sicherheit sorgen!

Die Bürgerwehr war während der Friedrich-Merz-Revolution von 1848 eine einfache Gruppe Bürger, die die Stadt im Kriegsfall verteidigen sollte, wenn die Bundeswehr mal wieder irgendwo in Afghanistan unterwegs war. Das ist allerdings sehr lange her, nämlich noch vor der Geburt von Jopi Heesters. Nur in den USA konnte die Bürgerwehr überleben, also gibt es dort noch fanatische Typen, die sich mit Waffen aufrüsten und potenzielle Verbrechen verhindern wollen. Das ist dann eine neumodische Bürgerwehr. Vorlage:Stupidiplom HATSCHI!!

Gesundheit..

Dankeschön!!

Ausrüstung und Planung

Zu einem durchschnittlichen Bürgerwehr-Arsenal gehören an die 20 Schrotflinten. Angaben ohne Gewehr.

Wer erfolgreich einen Kampf gegen das Verbrechen führen möchte, der muss auch entsprechend bewaffnet sein. Baseballschläger und Hackebeil reichen dabei heute asasjdkasndasjdnjas d asdnlkande a,eq31313. Oder zumindest jemand, der der Gesellschaft heimlich massiven Schaden zufügt. Grundsätzlich verdächtig sind alle Schwarzen, denn wenn man eins aus der Kriminalserie COPS gelernt hat, dann, dass immer nur Schwarze irgendwelche Frauen vergewaltigen oder Ladenbesitzer erschießen. Deren Häuser sind also automatisch strategische Punkte, an denen Einheiten unbedingt positioniert werden müssen. Weitere wichtige Punkte sind der 24-Stunden-Shop, wo ab Mitternacht keine Sau mehr einkauft (Wer da reinlatscht plant also höchstwahrscheinlich einen Überfall), und natürlich das geheime Hauptquartier der jeweiligen Bürgerwehr (ihre Stammkneipe).

Bürgerwehr in Aktion

[[Bild:Nachtsicht.jpg|300px|thumb|„Entschuldigen Sie die Störung, wir haben Geräusche gehört... Ja, dann stöhnen Sie doch bitte nicht so laut, man macht sich ja Sorgen bei dem Lärm]13]... Jede professionelle Bürgerwehr legt ihr Augenmerk zunächst auf reine Beobachtungstätigkeiten. Soll heißen: Man hockt irgendwie getarnt im Gebüsch gegenüber Nachbars Haus und flüstert alle fünf Sekunden panisch ins mitgenommene Walkie-Talkie, wenn irgendwo eine Eule gurrt oder an einem Fenster der leise Hauch eine Schattens erkennbar zu sein scheint (Was auffällig oft passiert, wenn man bedenkt, dass eine Bürgerwehr in aller Regel nachts unterwegs ist). Diese Vorangehensweise ist nicht wirklich funktional, sie dient lediglich dazu, das Klischee des paranoiden amerikanischen Bürgerwehridioten zu unterstreichen.

Irgendwann muss aber immer etwas passieren und seie es nur ein ahnungsloser Passant, der den fatalen Fehler begeht, sich nachts in Bürgerwehrterritorium zu verirren. In diesem Fall werden sich augenblicklich mehrere Bürgerwehrmitglieder auf ihn stürzen wie Holländer auf den Sperrmüll und von ihm Personalausweis, Aufenthaltsgenehmigung und Haarproben für eine DNA-Analyse verla313ngen. Verteidigungsargumente des verdächtigen Streuners wie „Walther, was soll der Scheiß, wir kennen uns seit zwölf Jahren und ich wohne hier!“ werden von routinierten Bürgerwehrleuten dabei standardgemäß ignoriert. Eine Bürgerwehr erlaubt sich oft auch einzugreifen, sollte irgendwo nachts noch Licht brennen. Dann wird am entsprechenden Gebäude gefühlte tausend mal geklingelt und wenn sich herausstellt, dass sich der Hausspross einfach nur einem Egoshooter-Marathon hingegeben hat, darf er sich erst einmal von den geliebten Nachbarn eine Standpauke anhören, wie sie sich damals kurz nach dem Krieg ihre Freizeit vertreiben mussten. War auch eine harte Zeit, so nach dem fürchterlichen Bosnienkrieg. Sollte jemand der Bürgerwehr negativ aufgefallen sein, wird die Bürgerwehr per Funkgerät das entsprechende Vergehen der Zentrale mitteilen, wo alle Vorkommnisse in bester Stasi-Manier verzeichnet werden. Bürgerwehrleute wissen dies allerdings mit dem Argument „Wir dürfen das, wir sind schließlich keine Kommunisten!“ wirkungsvoll zu rechtfertigen.

Der Haken einer Bürgerwehr ist allerdings, dass ihr Handeln nicht ganz legal und sie stets zum Scheitern verdammt ist. Es mag zwar unfassbar klingen, aber gibt es tatsächlich auch Leute, die sich von ihren geliebten Nachbarn gestört fühlen, wenn sie nachts um drei mit einem Schießprügel im Arm vor ihrem Haus hocken. Das hat dann zur Folge, dass die Polizeitrottel ins Spiel gerufen werden, die die Bürgerwehrleute dann verscheuchen, obwohl sie laut Aussage 3ad1a1d12a3132e25713782/312/*3*333333333333333333333333333333333333333333, denn die Medien werden den Sachverhalt stets so verdrehen, dass die armen verkannten Helden der Bürgerwehr als militante Nazis hingestellt werden. Das wiederum hat zur Folge, dass irgendwo vier Bundesstaaten weiter irgendwelche Minderheiten in einem Comedy Club sitzen, den Fall aufschnappen und beschließen, eine Anti-Bürgerwehr zu gründen...

Konkrete Fälle

[[Bild:Saddam.jpg|250px|thumb|left|Sieht der Nachbar aus wie Saddam, hält er wahrscheinlich Massenvernichtungswaffeln in der Küche versteckt.]] 1989 gereichte der Bürgerwehraktivist John Locked aus Bristol, Massachusetts zu zweifelhaftem Ruhm, als er in das Haus einer verreisten schwarzen Familie einbrach, um nach Anhaltspunkten für illegale Aktivitäten der Verdächtigen zu suchen. Zwar fand er im Haus nichts Belastendes, doch brachte er das Kunststück fertig, sich in der Hausgarage einzusperren. Als die geliebten Nachbarn nach zwei Wochen aus ihrem Urlaub zurückkehrten und Locked verzweifelt und fast verhungert vorfanden, sind sie von diesem anschließend erfolgreich wegen gemeingefährlicher Freiheitsberaubung angeklagt worden. Empört über dieses Gerichtsurteil zog die Familie nach Kalifornien um - Die Bürgerwehr hat wieder einmal gesiegt!

Ein weiterer interessanter Fall ereignete sich 2006 in Beaumont, Texas, als der bekannte Hassprediger Mehmet Al-Sholl, auch bekannt als Imam der Schreckliche, in Bürgerwehrgebiet zog. Die Bürgerwehr war selbstverständlich sofort alarmiert und musste verhindern, dass der Mann ihre geliebte Nachbarschaft in ein texanisches Jihadzentrum verwandelte. Schließlich hat Texas schon genug unter illegalen mexikanischen Einwanderern zu leiden. Sie überwachten den Mann rund um die Uhr und tatsächlich gelang es ihnen, Al-Sholl beim heimlichen Verzehr von Schweinshaxen und Whiskey zu fotografieren und ihre Fotos über die Regenbogenpresse publik zu machen, sodass er keine islamistischen Glaubensbrüder mehr bewegen konnte, nach Beaumont zu ziehen. Verärgert zog Al-Sholl daraufhin nach Florida und eröffnete einen freundlichen Gemüseladen an der Ecke.
Der Fall erregte Aufsehen, als die Bürgerwehr darauf in die Talkshow von Oprah Winfrey eingeladen worden ist und den Fernsehauftritt ablehnte, weil Winfrey schwarz sei. Daraufhin wurden sie von ihren Ehefrauen, die klischeegemäß den ganzen Tag auf der Couch liegen und Oprah schauen, mächtig verprügelt. Nichtsdestotrotz - Die Bürgerwehr hat wieder einmal gesiegt!

In Deutschland können Bürgerwehren mittlerweile keinen Fuß mehr fassen, das liegt daran, dass das Grundgesetz es dem Volk nicht erlaubt, mit Schusswaffen herumzuspielen und hier die einzigen legal erhältlichen tödlichen Waffen CDs von Modern Talking sind. Zieht also ein mutmaßlicher Kinderschänder in eine deutsche Nachbarschaft, wird sein Haus einfach nur einen Monat lang von demonstrierenden Bürgern belagert, bis sie irgendwann kapitulieren. Dann vertraut man einfach der Überwachung der polizeilichen Ordnungshüter, im Tatort gewinnt die Polizei schließlich auch immer.
In den USA hingegen wird in einem solchen Fall die Bürgerwehr kein Risiko eingehen - Entweder wird dann die Überwachung des potenziellen Verbrechers selbstständig verstärkt oder mal ebenso ein aufgebrachter Mob mit Mistgabeln und Fackeln organisiert - Die Bürgerwehr hat wieder einmal gesiegt!

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2. Platz beim 15. Stupid Contest

Bürgerwehr ist ein Gewinner des 15. Stupid Contests.

Für dieses Werk erhält (Lumber-)Jack Bauer den silbernen Stupidedia-Stern am Band.

Gezeichnet, die Jury

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